Strübli

Strübli (auch Striebli, Strieble, Striiwili, Sträuble oder Strauben) sind ein in Süddeutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol heimisches Süssgebäck. Manche Region reklamiert es als Spezialität, so findet es sich in einem Aargauer Kochbuch, es gibt Berner Strübli.

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Strübli (auch Striebli, Strieble, Striiwili, Sträuble oder Strauben) sind ein in Süddeutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol heimisches Süssgebäck. Manche Region reklamiert es als Spezialität, so findet es sich in einem Aargauer Kochbuch, es gibt Berner Strübli. Auch in Jeremias Gotthelfs «Uli der Knecht» werden Strübli aufgetragen, zusammen mit Rotwein. Für die Zubereitung wird eine Art Omelettenteig aus Mehl, Milch, Butter, Rahm, Eiern und Zucker angerührt. Nach etwas Zeit zum Quellen lässt man die Masse durch einen Trichter mit spiralförmigen Bewegungen in heisses Öl gleiten. So entstehen rundliche Kringel, die mit Puderzucker bestreut und noch warm serviert werden. Annemarie Wildeisen weist darauf hin, dass es auch pikante Strübli mit Salz statt Zucker und Kümmel statt Puderzucker gibt. (Hn.)