Streifzüge in der Nacht

Er schlief ein – und fand sich schwerverletzt auf dem Rasen unter seinem Schlafzimmerfenster wieder: Ein 39jähriger Schlafwandler aus Heerbrugg stürzte letzten Sonntag sechs Meter tief. Die Schlafforschung weiss, warum.

Katharina Baumann
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Schlafwandler befinden sich nicht selten in Gefahr. (Bild: fotolia)

Schlafwandler befinden sich nicht selten in Gefahr. (Bild: fotolia)

HEERBRUGG. Im Schlaf stand der 39jährige Mann aus Heerbrugg auf, öffnete das Fenster seines Schlafzimmers und stürzte sechs Meter tief. Verletzt blieb er liegen und schrie. Der Fall zeigt, dass die sprichwörtliche «schlafwandlerische Sicherheit» nur ein Mythos ist. Die Schlafforschung erklärt, was hinter dem faszinierenden Phänomen der nächtlichen Streifzüge steckt.

Mehr zum Thema in der Ostschweiz am Sonntag vom 23. Juni.