Das Switch Junior Web Barometer 2013 zeigt das Internetverhalten der Schweizer Jugend auf: Kinder und Jugendliche geben bereitwillig persönliche Daten über sich preis: Gut 80 Prozent der 13- bis 20-Jährigen und immer mehr Sechs- bis Zwölfjährige sind mit ihrem richtigen Namen oder einem Foto für
Das Switch Junior Web Barometer 2013 zeigt das Internetverhalten der Schweizer Jugend auf: Kinder und Jugendliche geben bereitwillig persönliche Daten über sich preis: Gut 80 Prozent der 13- bis 20-Jährigen und immer mehr Sechs- bis Zwölfjährige sind mit ihrem richtigen Namen oder einem Foto für jeden im Internet auffindbar. Auch das Geburtsdatum, liebste Hobbies oder der aktuelle Beziehungsstatus werden offen mit der Netzgemeinde geteilt. 62 Prozent der Kinder nutzen das Internet täglich. 13- bis 20-Jährige wollen dabei vor allem Chatten: am liebsten via «WhatsApp», den Instant-Messenger-Dienst für Mobilgeräte. Bei den Sechs- bis Zwölfjährigen hingegen liegen Musikvideos auf YouTube am höchsten im Kurs.
Zudem zeigt das Barometer, dass nur noch 21 Prozent der Kinder kein mobiles Gerät besitzen und die Möglichkeiten der Eltern, den Internetkonsum zu kontrollieren, offenbar sinken. Die Mehrheit der Sechs- bis Zwölfjährigen darf ohne Erlaubnis surfen, ein Drittel der Kinder, solange sie wollen. (Kn.)