Ein neues Sachbuch zeigt, wie sehr uns der Weltraum um uns herum geprägt hat. Schon allein, dass Leben möglich war, verdanken wir einigen Zufällen.
Ein wenig traurig ist das schon. Da ist das mit raffiniertester Technik ausgestattete Landegerät Philae wunderbar präzis auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko gelandet, und schon nach kurzer Zeit geht ihm der Saft aus. Da steht es nun, im Schatten, umkreist von der Muttersonde Rosetta, und schweigt.
Auch wir Menschen sind Kinder des Alls – und zwar weit mehr, als wir denken. Der Paläontologe Neil Shubin beschreibt diese Seite der Geschichte in einem sehr anregenden, oft auch verblüffenden Buch, das den passenden Titel «Das Universum in Dir» trägt.