Die Adventsfragerei
Bis zum 24. Dezember erzählen uns zwölf Schweizer Prominente, was sie im Advent beschäftigt. Heute: Die (Fernseh-)Köchin und Kochbuchautorin Meta Hiltebrand über ihre Gesangskünste, die Jahreszeiten und ihre Haarfarbe.
Sie sangen in der Schule lieber, als zu rechnen und zu schreiben. Welches Lied geben Sie an Weihnachten zum Besten?
Oh nein, heute singe ich nicht mehr. Ich mag Weihnachtslieder zwar, aber ich höre sie lieber, als sie selber zum Besten zu geben. Auch meinem Umfeld zuliebe.
Advent ist für Sie, wenn…
Wenn es nach Zimt und Vanille riecht, wenn ich eine warme Jacke an habe und es leise Schnee rieselt. Dazu überall die leuchtenden Lichter. Aber Advent ist auch der Stress der Menschen, für jeden noch etwas kaufen zu müssen.
Was tun Sie, wenn es schneit?
Arbeiten. Ich bin im Restaurant gut eingespannt. An einem freien Tag geniesse ich den Schnee natürlich, sofern er noch frisch ist. Dann baue ich auch mal einen Schneemann. Im Allgemeinen mag ich Herbst und Frühling aber lieber als Winter oder Sommer.
Was hätte Ihnen erspart bleiben können in diesem Jahr? Schlagzeilen wie «Fernsehköchin motzt sich durch TV-Show»?
Ach, das waren die Medien, die etwas Futter brauchten. Das sehe ich nicht so arg. Grundsätzlich ist es ja gut, wenn man über einen spricht. 2017 war anstrengend, aber aufregend. Da gibt es nichts, was ich streichen möchte.
Könnten Sie sich eine andere Haarfarbe vorstellen?
Im Moment nicht, aber man weiss nie, was noch kommt. Vielleicht mal eine Glatze. Oder lieber doch nicht, wenn ich mir vorstelle, wie ich damit aussehe. Wenn ich etwas verändern möchte, mache ich es und plane nicht gross herum.