Eschlikon «Die 28. Zweistundenfahrt geht in die Geschichte ein», schreibt Mitorganisator Iwan Wüst in seiner Mitteilung. «Denn mit 26 Fahrern konnte ein Erlös von 19500 Franken an folgende Hilfswerke überwiesen werden: 13000 Franken an Neubau Sozialcenter in Bangladesch und 6500 Franken an Pro Juventute.» Dies sei ein Rekord im Verhältnis Anzahl Fahrer zu Erlös. Dennoch sprechen die Veranstalter von einer ernüchternden Bilanz: Vor und hinter den Kulissen waren gleich viele Menschen in Aktion, mit nur 26 Fahrern sei eine Sperrung der Route nicht mehr gerechtfertigt. Lasse doch der sowieso betriebene Aufwand zur Durchführung der Fahrt eine Anzahl von 100 Fahrern problemlos zu. Das OK lässt nun die Fahrt 2017 ausfallen, gelangt aber mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit. «Lassen Sie sich begeistern von der Idee, in zwei Stunden Geld einzufahren für gemeinnützige Projekte im In- und Ausland», schreibt Wüst. (red)