Das letzte Vierteljahr beginnt, die Zeit uns durch die Finger rinnt. Und faktisch ist das Jahr gelaufen, was jetzt noch folgt, sind Zusatzschlaufen. Sie meinen, dass ich übertreibe? Aber doch nicht, ich beileibe. Nach dem Münchner Oktoberfest
Das letzte Vierteljahr beginnt,
die Zeit uns durch die Finger rinnt.
Und faktisch ist das Jahr gelaufen,
was jetzt noch folgt, sind Zusatzschlaufen.
Sie meinen, dass ich übertreibe?
Aber doch nicht, ich beileibe.
Nach dem Münchner Oktoberfest
gibt die Olma uns den Rest.
Schweine rennen um die Wette,
Marktstände, eine lange Kette
geben sich und haben Mühe,
das gilt auch für die Olma-Kühe.
Es folget nun der erste beste
Feiertag zum Fest der Feste,
von Schutzpatron und Heiligen
und zur mitunter steinigen
grossen Einkaufsprozession
rund um unseren Kanton.
Noch ist nicht Zeit, um auszuruhn,
es bleibt noch vielerlei zu tun.
Klammheimlich, quasi über Nacht
wird Festbeleuchtung angebracht,
die Wärme und Behaglichkeit
spendet für die Weihnachtszeit.
Es profitiert auch Nikolaus
bei seiner Tour von Haus zu Haus.
Ich hingegen denke weiter,
mag es lieber froh und heiter
werde drum nicht länger warten
und schreibe fürs Neujahr die Karten.
De Gallestei
Der Flawiler Autor und Kolumnist Rolf Bollinger schreibt jeden
Freitag in der Grossauflage der Wiler Zeitung.