Wil-Ticker
Meldungen vom 14. Juni bis 18. Juli

Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.

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Erneuerung der Spielplätze «Bachpärkli» und ‹«Sennrüti»›

Der Spielplatz Sennrüti wird wegen Bauarbeiten bis Ende September gesperrt.

Der Spielplatz Sennrüti wird wegen Bauarbeiten bis Ende September gesperrt.

Bild: PD

Die Umrandung des Vogelnest-Schaukel-Bereichs auf dem Spielplatz «Bachpärkli» zeigte seit geraumer Zeit Abnützungserscheinungen. Die Holzstämme des Rahmens waren mittlerweile morsch und unansehnlich. Das teilt die Gemeinde Degersheim mit. Im Auftrag des Verkehrsvereins hat das Bauamt diese ersetzt. Auch die Holzschnitzel im Fallschutzbereich wurden erneuert. Zudem wurde ein eingerissener Sockel einer Sitzbank ersetzt.

Der Spielplatz ist nun wieder in gutem Zustand und kann von der Bevölkerung mit Freude genutzt werden. Dem Verkehrsverein ist es wichtig, dass sich die Kinder auch an einem kleinen Ort wie dem Bachpärkli wohlfühlen. Dazu trägt auch das Bächli bei, wo man sich gut verweilen und die Wassertiere beobachten kann. 

Die Spielgeräte auf der Sennrütiwiese haben das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und erfüllten die Sicherheitsanforderungen nicht mehr. Deshalb nahm eine Arbeitsgruppe , die Neugestaltung des Spielplatzes in Angriff. Sie definierte die Anforderungen und holte Offerten ein. Die Erneuerung beginnt diese Woche und dauert bis Ende September. Während der Erneuerungsarbeiten muss der Spielplatz gesperrt bleiben. (pd)

Ungewöhnliche Kundschaft an der Tankstelle

«Einmal Hafervorrat auffüllen», dürfte die Bestellung an der Tankstelle in Zuzwil gelautet haben. Bleifrei sollte ja bei Hafer selbstverständlich sein.

«Einmal Hafervorrat auffüllen», dürfte die Bestellung an der Tankstelle in Zuzwil gelautet haben. Bleifrei sollte ja bei Hafer selbstverständlich sein. 

Bild: Kurt Nef

Oberbüren: Einbruchdiebstahl in Imbiss-Laden

Der Sachschaden beim Einbruch in Oberbüren ist etwa zehnmal so hoch wie die Beute.

Der Sachschaden beim Einbruch in Oberbüren ist etwa zehnmal so hoch wie die Beute.

Symbolbild: Kapo

In der Zeit zwischen Samstagnachmittag, 16. Juli, und Montagmorgen,  18. Juli, sind Unbekannte im Buechental in einen Imbiss-Laden eingebrochen. Das meldet die Medienstelle der Kantonspolizei. Durch das Aufbrechen eines Fensters «verschafften »der oder die Täter sich Zugang zum Gebäude und stahlen Bargeld im Wert von etwa 150 Franken. Es entstand ein Sachschaden von zirka 1’500 Franken. (kapo)

Erfolgreiches Schweizer Baseball-Nationalteam mit Wiler Beteiligung

Die vier Wiler Nationalmannschafts-Mitglieder.

Die vier Wiler Nationalmannschafts-Mitglieder.

Bild: PD

Die Schweiz hat den European Baseball Championship Qualifier im litauischen Utena gewonnen. Im Finale besiegten sie am Samstag Gastgeber Litauen mit 3:1. Mit dem Sieg sichert sich das Schweizer Team einen Platz beim Playoff-Turnier im nächsten Jahr.

In der Woche vom 13.7.-16.7.2022 reiste das Swiss Baseball Nationalteam nach Utena (Litauen) zum EM-Qualifier der Herren. Im Schweizer Kader befanden sich unter den 20 Spielern auch vier Herren der Wil Pirates (Tran Thanhphong, Gian Gardoni, Diego Gladig und Louis Bischof)

Mit zwei Siegen gegen Finnland und Rumänien und einer Niederlage standen sie am Freitag als Finalist fest. Im Endspiel am Samstag konnten sie gegen Litauen mit 3:1 überzeugen und den Pokal in Empfang nehmen. Mit dem Sieg sichert sich das Schweizer Team einen Platz beim Playoff-Turnier im nächsten Jahr, an dem auch die Sieger der anderen European Baseball Championship Qualifiers, Frankreich und die Slovakei teilnehmen werden.

Bei den Playoffs erhalten die beiden besten Teams das Recht, an der Baseball-Europameisterschaft 2023 in der Tschechischen Republik teilzunehmen. Die Schweiz würde damit auch in den langersehnten A-Pool aufsteigen. (pd)

Wil/Wilen: Gemeinsame Bundesfeier

Die gemeinsame Bundesfeier von Wilen und Wil findet auf der Reitwiese statt.

Die gemeinsame Bundesfeier von Wilen und Wil findet auf der Reitwiese statt.

Bild: PD

Die Stadt Wil und die Gemeinde Wilen laden in diesem Jahr am 1. August wieder zur gemeinsamen Bundesfeier auf die Obere Weierwiese (Reitwiese) in Wil ein. Das teilt die Stadt Wil mit. Ab 18.30 Uhr öffnet die Festwirtschaft, geführt durch den Reitklub Wil, ihre Tore. Für die kleinen Gäste gibt es ab 20 Uhr ein spannendes Kinderprogramm. Um 20.30 Uhr ist der Beginn der offiziellen Bundesfeier, dabei richtet Stadträtin Ursula Egli einige Begrüssungsworte an die Besucherinnen und Besucher. Für die musikalische Gestaltung des Anlasses sind die Burgstall-Musikanten sowie DJ Mario besorgt.

Um  21.45 Uhr beginnt der Lampionumzug der Kinder, gefolgt um 22.15 Uhr vom der Firma Stucki und um 22.40 Uhr dem Entzünden des Augustfunkens, der mit Holz aus Wiler Wäldern durch die Ortsgemeinde Wil errichtet worden ist. Für das Abbrennen von privatem Feuerwerk ist ein markiertes und beleuchtetes Areal eingerichtet, in dem sichere, fest installierte Abschussanlagen vorhanden sind.

Die Bundesfeier findet bei jeder Witterung statt. Bei schönem Wetter wird «open air» auf der Reitwiese gefeiert, bei Regen stehen in der Reithalle Wil gleich beim Festplatz genügend gedeckte Sitzplätze zur Verfügung. Die Stadt Wil bittet um festlichen Fahnenschmuck der Häuser und Gärten. (pd)

Wil: Tonhalle macht Sommerpause

Die Tonhalle Wil musste das Programm für die neue Saison schon wieder umstellen.

Die Tonhalle Wil musste das Programm für die neue Saison schon wieder umstellen. 

Bild: Larissa Flammer

Kurz nachdem das neue Programm der Tonhalle Wil verschickt hatten, wurde die ganze Tournee von «A Tribute to Boney M.» abgesagt. Das teilt die Tonhalle Wil mit. Als Alternative am gleichen Datum wird aber das Theater Rigiblick mit Liedern und Texten zu Simon & Garfunkel erstmals in Wil zu Gast sein. Mit Personen, die schon Ticket für «A Tribute to Boney M.» gekauft haben, wird die Tonhalle Kontakt aufnehmen.

Auch bei der Vorstellung von Martin O. gibt es eine Änderung. Die Vorstellung « o solo io» vom 5. November ist abgesagt. Der Grund: Martin O. war in den letzten Monaten mit Simon Enzler und dem Appenzeller Echo unterwegs. Ihre «Appenzeller Welttournee» wird nun am Mittwoch, 30. November, für das Schweizer Fernsehen in der Tonhalle Wil aufgezeichnet. Zuschgauer können dabei sein

Die Buchungen für die neue Saison laufen offenbar gut. Das kann man der Pressemitteilung entnehmen. Die nächsten drei Wochen ist das Büro geschlossen, Buchungen und Ticket-Bestellungen sind aber online möglich. (pd)

Ein perfekter Sommertag im Wiler Bergholz

Im Lidl Sportpark Bergholz hat am Sonntag der FC Wil beim Saisonstart den ersten Sieg eingefahren. Vor dem Match wurde den Besucherinnen und Besuchern ein kleines Street Food Festival geboten. Und auch die Badi lockte bei diesem Wetter viele Menschen an. Michel Canonica, Fotograf St.Galler Tagblatt/Wiler Zeitung, war mit der Kamera unterwegs.

Ein perfekter Salto vom Sprungturm.
7 Bilder
Während die Profis im Stadion spielten, hatten diese jungen Männer Spass auf der Badi-Spielwiese.
Auch das zum Hallenbad gehörende Sprudelbad wurde gerne genutzt.
Unterwegs in die Badi oder ins Stadion.
Vor der Lidl Arena konnten sich Besucherinnen und Besucher bei Street-Food-Ständen verköstigen.
Eine Stärkung vor dem ersten Spiel der neuen Challenge-League-Saison.
Genis Montolio hat ein Tor zum 2:0-Sieg des FC Wil gegen Neuchâtel Xamax beigesteuert.

Ein perfekter Salto vom Sprungturm.

Bild: Michel Canonica

Oberbüren: Fahrunfähig in Geländer geprallt und weggefahren

Das Geländer bei der Tankstelle wurde beschädigt.

Das Geländer bei der Tankstelle wurde beschädigt.

Bild: Kapo

Am Samstagabend, kurz nach 20 Uhr, hat ein 29-Jähriger auf der Westumfahrung in Oberbüren einen Selbstunfall verursacht und ist danach weggefahren. Der Mann fuhr mit seinem Auto, von der Autobahn A1 herkommend, in Richtung Oberbüren. Kurz vor dem Kreisverkehr bog er links auf das Gelände der dortigen Tankstelle ab. Dort prallte sein Auto gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei in ein Metallgeländer, welches dadurch beschädigt wurde.

Auch das Auto wurde beschädigt.

Auch das Auto wurde beschädigt.

Bild: Kapo

Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, verliess der 29-Jährige die Unfallstelle. Er konnte jedoch kurze Zeit später durch eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen in Gossau angehalten werden. Er wurde für fahrunfähig befunden. Die Staatsanwaltschaft ordnete bei ihm eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde dem Mann vor Ort vorläufig abgenommen. Durch die Kollision entstand Sachschaden am Auto und am Geländer von rund 1000 Franken. (kapo)

Wil: Nach Parkuhraufbruch vier Jugendliche festgenommen

Die Polizei hat vier mutmassliche Täter festgenommen (Symbolbild).

Die Polizei hat vier mutmassliche Täter festgenommen (Symbolbild).

Bild: KAPO

Am Donnerstag (14.07.2022), um 21 Uhr, hat eine vorerst unbekannte Täterschaft an der Hofbergstrasse eine Parkuhr aufgebrochen und daraus Münzgeld entwendet. Die mutmassliche Täterschaft, vier Syrier im Alter von 15 und 17 Jahre, konnten kurze Zeit später angehalten und festgenommen werden.

Ein Sicherheitsmitarbeiter meldete der Kantonalen Notrufzentrale, dass ihm vier Jugendliche mit Münzgeld und Werkzeug an der Zürcherstrasse aufgefallen waren. Eine ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte die vier jugendlichen Männer kurz darauf kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass das Münzgeld im Wert von rund 200 Franken aus einer Parkuhr eines Parkplatzes an der Hofbergstrasse entwendet wurde. Die vier mutmasslichen Täter wurden festgenommen. Sie werden bei der Jugendanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. (kapo)

FC Wil: Reichmuth bleibt, Wallner kommt

Der Defensivspieler Silvan Wallner stösst zum FC Wil.

Der Defensivspieler Silvan Wallner stösst zum FC Wil. 

Bild: PD

Der FC Wil startet am 17. Juli um 14.15 Uhr mit einem Heimspiel gegen Xanax in die neue Challenge-League-Saison. Mit dabei ist Nils Reichmuth. Er spielte bereits in der vergangenen Saison leihweise für den FC Wil, nachdem er im September 2021 zur Mannschaft gestossen ist. Seither absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 18 Pflichtspieleinsätze und erzielte dabei vier Skorerpunkte. Ende März musste er die Saison aufgrund einer Blinddarm-Operation jedoch frühzeitig beenden.

Mittlerweile trainiert Nils Reichmuth wieder mit der Mannschaft und hat bereits die komplette Vorbereitung mit dem FC Wil absolviert. Die Leihe wird nun für die Saison 2022/2023 verlängert.

Ein neues Gesicht beim FC Wil ist Silvan Wallner. Trotz seinem jungen Alter hat er bereits 25 Super League Einsätze für den FC Zürich absolviert – fünf davon in der abgelaufenen Meistersaison. Nun soll der Defensivspieler, einsetzbar als Innen- sowie Aussenverteidiger, die Abwehr des FC Wil weiter verstärken. Wallner ist ab sofort spielberechtigt. (pd)

Flawil: Personelle Reduktion der Polizeistation

Die Polizeistation Flawil wird ab 18. Juli bis in den Herbst personalseitig reduziert, die Stationen Goldach und Wittenbach temporär geschlossen. (Symbolbild)

Die Polizeistation Flawil wird ab 18. Juli bis in den Herbst personalseitig reduziert, die Stationen Goldach und Wittenbach temporär geschlossen. (Symbolbild)

Bild: KAPO

Die Kantonspolizei St.Gallen sieht sich gezwungen, gewisse Polizeistationen ab Montag, 18. Juli 2022 bis in den Herbst 2022 temporär zu schliessen oder personalseitig zu reduzieren. Letzteres gilt für die Polizeistation Flawil. Grund dafür sind Personalengpässe aufgrund personalintensiver Veranstaltungen und zunehmende Einsätze zur Regelung zwischenmenschlicher Probleme. Mit diesen Massnahmen stellt die Kantonspolizei jederzeit die Verfügbarkeit von polizeilichen Einsatzmitteln in diesen personalintensiven Zeiten bis nach den Herbstferien sicher.

Allenfalls können von der Polizeistation Flawil keine polizeilichen Leistungen bezogen werden. Jederzeit garantiert die Kantonspolizei St.Gallen mobile Einsatzkräfte. Die Kantonspolizei ersucht die Einwohnerinnen und Einwohner, sich vorgängig bei der Polizeistation zu erkundigen, ob diese auch besetzt ist.

Die Polizeistationen Goldach und Wittenbach werden bis 23. Oktober 2022 geschlossen. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden im Zuständigkeitsgebiet dieser Stationen steht die Polizeistation Rorschach zur Verfügung. (kapo)

Sirnach: Präsident der Schulkommission kandidiert nicht mehr

Urs Schrepfer an einer Sitzung Kantonsparlaments in der Frauenfelder Rügerholzhalle.

Urs Schrepfer an einer Sitzung Kantonsparlaments in der Frauenfelder Rügerholzhalle.

Foto: Donato Caspari

Der Präsident der Schulkommission, Gemeinderat Urs Schrepfer (SVP), hat mitgeteilt, dass er bei den nächsten Wahlen für dieses Amt nicht mehr kandidieren wird. Seinen Entscheid begründet er mit einer neuen beruflichen Herausforderung, die er auf 1. November antreten wird. Das teilt die Gemeinde Sirnach mit. Der Arbeitsaufwand als Schulkommissionspräsident sei künftig nicht mehr zu bewältigen, heisst es weiter.

Mit Unterstützung der restlichen Mitglieder der Schulkommission wird Urs Schrepfer die Legislatur mit einem reduziertem Pensum beenden. Ob er sich vorstellen kann, dennoch als Gemeinderat zu kandidieren, ist noch offen. Kantonsrat Urs Schrepfer ist seit 2009 Schulkommissionspräsident und seit 2015 Gemeinderat. Ebenfalls auf Ende der Amtszeit wird Gemeindepräsident Kurt Baumann (SVP) zurücktreten. (pd)

Zuzwil: Projekt Weierenstrasse optimiert

Das Projekt für die Sanierung der Weierenstrasse wird nach den Sommerferien öffentlich aufgelegt.

Das Projekt für die Sanierung der Weierenstrasse wird nach den Sommerferien öffentlich aufgelegt.

Bild: PD

Das Projekt für Sanierung der Weierenstrasse zwischen der Brücke Dorfbach und dem Einlenker Schulstrasse wird über die Sommerferien fertig erstellt. Das schreibt der Gemeinderat Zuzwil in den neuesten Gemeindemitteilungen. Dafür braucht es Land von über 40 Grundeigentümern. Die Betroffenen haben Verständnis für die Sanierung und die Verbesserung der Sicherheit.

Es hat sich aber gezeigt, dass das Projekt nochmals optimiert werden kann, heisst es weiter. Zudem wird auf dem gesamten Abschnitt ein 1.75 Meter breites Trottoir projektiert. Das reicht. Ursprünglich war geplant, abschnittsweise auf zwei Meter zu gehen. An der Strassenbreite von durchgehend 5.60 Metern hält der Gemeinderat fest. Die Genehmigung durch den Gemeinderat ist für Ende August geplant. Dann folgt die öffentliche Auflage. Die Bevölkerung hat mit der Kreditgenehmigung grünes Licht für die Bauarbeiten gegeben. Im Vorfeld hatte es allerdings lokale Opposition dagegen gegeben. (pd)

Oberbüren: Testkäufe von Alkohol und Tabakwaren

Ein 17-jähriger Testkäufen und eine 13-jährige Testkäuferin zeigen die alkoholischen Getränke, die sie kurz zuvor gekauft haben. Das Bild stammt nicht aus Oberbüren.

Ein 17-jähriger Testkäufen und eine 13-jährige Testkäuferin zeigen die alkoholischen Getränke, die sie kurz zuvor gekauft haben. Das Bild stammt nicht aus Oberbüren. 

Bild: PD

Wie bereits in den Vorjahren hat das Blaue Kreuz zusammen mit dem Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen und im Auftrag des Gemeinderates von Oberbüren im Juni 2022 Testkäufe von Alkohol und Tabakwaren vorgenommen. Das schreibt die Gemeinde Oberbüren in ihren Mitteilungen.

2021 wurde aufgrund der Coronapandemie auf Testkäufe verzichtet. Jetzt  fiel das Ergebnis schlecht aus, heisst es weiter. So wurden die Jugendschutzbestimmungen nur bei der Hälfte der getesteten Verkaufsstellen konsequent umgesetzt. Aufgrund dieses Ergebnisses hat sich der Gemeinderat für weitere Kontrollen ausgesprochen. (pd)

Tod des Alt-Bürgermeisters der polnischen Partnergemeinde der Stadt Wil

Alojzy Kokot.

Alojzy Kokot. 

Bild: PD

Aus der polnischen Partnergemeinde Dobrzen Wielki (Gross Döbern) hat die traurige Nachricht die Stadt Wil erreicht, dass Alt-Bürgermeister Alojzy Kokot am 1. Juli 2022 im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Von 1990 bis 2005 leitete er die Gemeinde und führte sie in eine Entwicklungsphase.

Das Wohl seiner Heimat lag Alojzy Kokot am Herzen. So entstanden während seiner Amtszeit diverse Infrastrukturanlagen sowie das Gemeindehaus, das Kulturhaus, Bildungsstätten und Sportanlagen. Grossen Anteil hatte Alojzy Kokot am Erfolg der Städtepartnerschaft Wil-Dobrzen Wielki. Beim Besuch von Alt-Stadtammann Hans Wechsler in Dobrzen Wielki 1991 entstand die Idee einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Wegen der völlig desolaten Infrastruktur der Gemeinde – die wenigsten Haushalte hattem einen Trinkwasser- oder Kanalisationsanschluss – unterstützte der Wiler Stadtrat ab 1992 Dobrzen Wielki beim Wiederaufbau.

Trotz 1000 Kilometer Distanz war Alojzy Kokot ein guter Freund der Stadt Wil, und er war immer ein gern gesehener Gast. Auch als Gastgeber bei Wiler Besuchen in Polen engagierte er sich stark, auch nach seinem Rücktritt. Beim Besuch einer Wiler Delegation im Jahr 2019 liess er sich nicht nehmen, diese persönlich zu begrüssen. Im Mai dieses Jahres erlitt Alojzy Kokot nach einem Sturz einen Oberschenkelhalsbruch, von welchem er sich leider nicht mehr erholen konnte. Wil wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. (pd)

Sirnach: E-Bike-Fahrer verletzt

Bei einem Unfall in Sirnach wurde ein E-Bike-Fahrer verletzt.

Bei einem Unfall in Sirnach wurde ein E-Bike-Fahrer verletzt.

Bild: Olaf Kühne

Eine 58-jährige Autofahrerin war kurz vor 15.30 Uhr von Münchwilen kommend auf der Oberhofenstrasse in Richtung Spange Hofen unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte sie, bei der Kreuzung nach links auf die Spange Hofen abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden E-Bike-Fahrer, der die Kreuzung geradeaus überqueren wollte.

Der 66-Jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. (kapo)

Uzwil/Henau: Gestaltungsvorschlag für Gemeinschaftsgrab

Henau (im Vordergrund) mit der Sportanlage Rüti.

Henau (im Vordergrund) mit der Sportanlage Rüti.

Bild: PD

Der Gemeinderat hat in einem Wettbewerb drei alternative Gestaltungsvorschläge für das Gemeinschaftsgrab im Henauer Friedhof eingeholt und eine Idee zur Weiterbearbeitung ausgewählt. Sie ist mit den Vertretern der katholischen Kirche besprochen und findet ihre Zustimmung. Das teilt die Gemeinde mit. Nun läuft die Weiterbearbeitung.

Die Planer sind generell stark ausgelastet. Das beauftragte Landschaftsarchitekturbüro ist zuversichtlich, das Vorprojekt mit Kostenschätzung bis zur Budgetverabschiedung des Gemeinderats im September erarbeiten zu können, heisst es weiter. (pd)

Abfallsack angezündet? Uzwiler Unterhaltsdienst muss es ausbaden

Markus Lichtensteiger vom Unterhaltsdienst räumt den Abfall in einen neuen Müllsack.

Markus Lichtensteiger vom Unterhaltsdienst räumt den Abfall in einen neuen Müllsack.

Bild: PD

Was macht denn da Markus Lichtensteiger vom Uzwiler Unterhaltsdienst? Er verrichtet eigentlich unnötige, aber leider dringend nötige Arbeit. Offenbar hat jemand den Abfallsack im Abfallkübel angezündet. Und ohne Sack landet dann der ganze Inhalt des Kübels beim Öffnen am Boden. Markus Lichtensteiger muss Büchsen, Kabelbinder und vieles mehr mühsam zusammenklauben. Dabei wäre es doch so einfach. (pd)

Vorübergehender Stromausfall in Rickenbach

Am Mittwoch, 13. Juli 2022, kam es zwischen 12 Uhr und 13 Uhr zu einem lokalen Stromausfall. Auslöser waren Bauarbeiten im Umkreis der Trafostation Krebsbach.

In der Zwischenzeit konnte der Schaden behoben werden und das ganze Gemeindegebiet verfügt wieder über Strom. «Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis», schreibt die Gemeinde Rickenbach auf ihrer Homepage. (pd/alr)

Pumptrack beim Stadtweier Wil ab dem 14. Juli

Ab dem 14. Juli und bis Mitte August steht am Stadtweier ein Pumptrack.

Ab dem 14. Juli und bis Mitte August steht am Stadtweier ein Pumptrack.

Symbolbild:
Belinda Schmid

Der Pumptrack steht ab dem 14. Juli bis Mitte August am Stadtweier in Wil. Die Wellenbahn kann sowohl mit Velo als auch Kickboard, Rollschuhen oder Skateboard befahren werden und fördert die Bewegung.

Während den Sommerferien soll der Pumptrack Kinder und Jugendliche zum Ausprobieren animieren. Am Samstag, 16. Juli 2022, von 14 bis 15 Uhr zeigt die BMX-Schweizermeisterin Joy Stiplovsek Tipps und Tricks zum Fahren auf dem Pumptrack.

Die Pumptrack-Shows finden zudem auch am 6. August und im Rahmen des Velofestivals «Pedale» am 17. September 2022 statt.

Die Fahrtechnik-Workshops mit der Profi-Athletin vermitteln den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auch Kniffe für einen nachhaltigeren Alltag. Damit möchte die Energiestadt Wil das Velofahren fördern und einen frischen Zugang zu Energiethemen schaffen. (pd/alr)

Bühler reduziert CO2-Fussabdruck in Uzwil

Johannes Wick, CEO Business Grains & Food bei Bühler.

Johannes Wick, CEO Business Grains & Food bei Bühler.

Bild: PD

An seinem Schweizer Hauptstandort Uzwil investiert Bühler in die Verringerung seiner CO2-Emissionen. Dafür baut das Unternehmen gemeinsam mit seinem belgischen Partner Vyncke ein Testzentrum zur Energie-Rückgewinnung aus Biomasse, die in den Application & Training Centern von Bühler am Standort anfällt, schreibt das Unternehemn in einer Mitteilung.

Die Anlage diene auch zu Demonstrations- und Testzwecken mit Kunden und zur Weiterentwicklung integrierter Energieeffizienz-Lösungen, heisst es vom Unternehmen. «Das Bühler-Vyncke Testzentrum ist für uns ein wichtiger Schritt in der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele und soll beispielhaft für Möglichkeiten der Energie-Rückgewinnung in der Nahrungsmittel- und Futterherstellung stehen», sagt Johannes Wick, CEO Business Grains & Food bei Bühler. (pd/uh)

Oberbüren: Lieferwagen von einem Firmengelände weg entwendet

Die Täterschaft floh mit dem gestohlenen Fahrzeug in Richtung Uzwil.

Die Täterschaft floh mit dem gestohlenen Fahrzeug in Richtung Uzwil.

Bild: Kapo SG

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 23.30 Uhr und 00.30 Uhr, hat sich laut Mitteilung der Kantonspolizei eine unbekannte Täterschaft unbefugten Zutritt auf ein Firmengelände am Bürerweg verschaffen.

Dabei brach sie gewaltsam einen Container auf und stahl einen Bolzenschneider sowie einen Fahrzeugschlüssel. Weiter entwendete sie den dazugehörigen Lieferwagen. Im Anschluss flüchtete die unbekannte Täterschaft mit dem entwendeten Lieferwagen Richtung Uzwil. Es ist ein Sachschaden von über 1’000 Franken entstanden, schreibt die Kantonspolizei. (kapo/uh)

Ukrainische Flüchtlinge in der Wiler Liegenschaft Turm

Bis auf Weiteres sind Flüchtlinge aus der Ukraine in der Liegenschaft Turm untergebracht.

Bis auf Weiteres sind Flüchtlinge aus der Ukraine in der Liegenschaft Turm untergebracht.

Bild: PD

Die Stadt erreichen vermehrt Anfragen für mögliche Zwischennutzungen in der Liegenschaft Turm. Zurzeit ist das Gebäude neben kleineren weiteren Nutzungen mit Geflüchteten aus der Ukraine belegt. Bis auf Weiteres sind deshalb keine zusätzlichen Vermietungen möglich, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Das Stadtparlament genehmigte im Mai verschiedene Kredite für die Grundertüchtigung und die Initialisierung von Zwischennutzungen im ehemaligen Feuerwehrdepot an der Tonhallestrasse. Diese Massnahmen werden zurzeit geplant.

Nichtsdestotrotz bot die Stadt Wil Hand für kleinere Nutzungen der Liegenschaft. Aufgrund der angespannten Flüchtlingssituation sind nun temporär Menschen im Turm untergebracht. Die Liegenschaft ist so bis auf Weiteres belegt. Wie lange dieser Zustand dauert, kann aktuell nicht beurteilt werden. (gk)

Wettbewerb: Das schönste Sommerbild machen und gewinnen

Das war 2020. Wer macht das Sommerbild 2022?

Das war 2020. Wer macht das Sommerbild 2022?

Bild: Roland Hof

Die Sommerferien sind da. Pünktlich rollt die erste längere Hitzewelle des Jahres an. Alles ist auf Sommer eingestellt. Auch die «Wiler Zeitung».

Gesucht ist das schönste Sommerbild des Jahres 2022. Es soll in der Region Wil oder dem Toggenburg gemacht worden sein und den Sommer 2022 abbilden. Schön, wenn Menschen darauf zu sehen sind. Die fotografierten Personen müssen sich bereit erklären, in dieser Zeitung publiziert zu werden.

Menschen sind auf dem Bild aber nicht zwingend. Bitte schreiben Sie Vorname und Name, Wohnort sowie den Ort, wo das Bild entstanden ist, dazu. Was verbindet Sie mit dem Bild?

Pro Person darf ein Schnappschuss an
redaktion-wilerzeitung@chmedia.ch geschickt werden. Der Wettbewerb läuft bis Samstag, 6. August, 23.59 Uhr. Das Siegerbild wird mit einem Wil-Shopping-Gutschein in der Höhe von 100 Franken ausgezeichnet. (red)

CS-Cup findet im September wie gewohnt in Bazenheid und Kirchberg statt

Im September werden in Kirchberg und Bazenheid die Sieger des CS-Cups der Regionen Wil und Toggenburg ermittelt.

Im September werden in Kirchberg und Bazenheid die Sieger des CS-Cups der Regionen Wil und Toggenburg ermittelt.

Bild: Beat Lanzendorfer

Der CS-Cup, auch bekannt als Schülerfussball-Meisterschaft, geht in diesem Jahr wie gewohnt im September in Kirchberg und Bazenheid über die Bühne.

Die Oberstufe bestreitet ihre regionale Ausscheidung am 7. und 14. September auf dem Bazenheider Ifang. Bei ungünstiger Witterung wäre das Verschiebedatum der 21. September. Das kantonale Finalturnier geht am 17. Mai 2023 über die Bühne. Wer auch dort als Sieger hervorgeht, darf am 7. Juni 2023 ans nationale Finalturnier nach Basel reisen.

Die Mittelstufenschüler sollten sich den 21. September freihalten. Dann finden auf der Kirchberger Sonnmatt die regionalen Ausscheidungen statt (Verschiebedatum: 28. September). Wer diese siegreich gestaltet, qualifiziert sich für das kantonale Finalturnier am 24. Mai 2023 in Diepoldsau. Das nationale Endturnier findet wie bei der Oberstufe am 7. Juni 2023 in Basel statt.

Anmeldungen für die Regionen Wil und Toggenburg sind ab August möglich. Unter www.cscupsg.ch wird ein Anmeldetool aufgeschaltet. Anmeldeschluss ist der 29. August. (bl)

6'000 Franken für die Stiftung Sonnenhalde in Münchwilen

Bei Elisabeth Krofitsch, Claudia Rutz und Michael Vidale (von links) ist die Freude auf den Segelausflug gross.

Bei Elisabeth Krofitsch, Claudia Rutz und Michael Vidale (von links) ist die Freude auf den Segelausflug gross.

Bild: PD

Am Tag der guten Tat vom 21. Mai sammelten die Coop-Supermärkte der Region Ostschweiz-Ticino 56’500 Franken für gemeinnützige Zwecke. Eine der Spenden geht an die Stiftung Sonnenhalde in Münchwilen und ermöglicht Menschen mit Handicap einen Segelausflug.

Mit ihren Aktivitäten für die Kundschaft haben am Tag der guten Tat die Coop-Läden im Raum Thurgau und St.Gallen 6'000 von insgesamt rund 56’500 Franken zusammengebracht.

Der Ertrag aus dem oben genannten Gebiet kommt den Klientinnen und Klienten der Stiftung Sonnenhalde in Münchwilen zugute. Dank der Spende können sie einen Segelausflug auf dem Bodensee durchführen. Sailability ermöglicht Menschen mit einer Beeinträchtigung das Segeln mit Begleitpersonen in kleinen Zweierjollen.

«Ohne Spenden könnten wir solche besonderen Freizeitaktivitäten nicht ermöglichen», sagt Claudia Rutz, Wohngruppenleiterin und stellvertretende Bereichsleiterin Wohnen in der Sonnenhalde. (pd)

Im Kirchberger Norenberg kann barfuss gelaufen werden

Das Barfusslaufen auf dem Fitnessparcours im Kirchberger Norenberg wird immer beliebter.

Das Barfusslaufen auf dem Fitnessparcours im Kirchberger Norenberg wird immer beliebter.

Bild: PD

«Ich kann nur auf dieser Finnenbahn laufen. Feste Wege sind für meine Knie zu hart», meint ein Jogger aus dem Toggenburg auf dem Fitnessparcours Norenberg. So wie er schwärmen auch andere von der weichen, gelenkschonenden Laufanlage. Hier können alle, Einsteigerinnen und Einsteiger, aber auch Spitzenläuferinnen und Spitzenläufer, ein ihrem Können angepasstes Training absolvieren.

Die weiche Unterlage ist ideal für ein Krafttraining, aber auch Schnelligkeit und Stehvermögen werden trainiert. Eine Tafel mit Zeiten, dem Alter angepasst, zeigt eine Standortbestimmung und motiviert zum regelmässigen Laufen.

Ohne Schuhe läuft es sich besser

Die Finnenbahn ist auch eine ideale Möglichkeit, mit dem barfüssigen Laufen zu beginnen. Die Füsse des Menschen bestehen aus 28 Knochen, fast ebenso vielen Gelenken, 20 Muskeln und 114 Bändern. Das permanente Tragen von Schuhen im Alltag lässt diese mehr und mehr verkümmern.

Barfuss Laufen oder mit feinen Socken auf der Finnenbahn ist deshalb eine lohnenswerte Investition in die Gesundheit. Bänder, Sehnen und Muskeln müssen beim Laufen so den Schlag dämpfen, die Fussmuskulatur muss arbeiten. Barfusslaufen ist deshalb Krafttraining und Koordinationsübung in einem. Kräftige Füsse machen nicht nur schneller, sie schützen auch vor Überbelastung.

«Unglaublich – dieses Gefühl, wenn man nach dem Barfusslaufen wieder die Schuhe anzieht», meint ein Läufer, der schon einige Marathons absolviert hat. Wer mit dem Barfusslaufen anfangen möchte, sollte mit kurzen Strecken beginnen und sich dann langsam steigern. Die Muskulatur muss sich zuerst an die neue Belastung gewöhnen, aber man spürt, wie dankbar die Füsse sind. 

Die Finnenbahn ist Teil des Fitnessparcours Norenberg, zwischen Bazenheid und Kirchberg im Norenbergwald gelegen. Zur Anlage gehören auch zwölf Fitness-Stationen, die zusammen mit der Finnenbahn ein individuelles Training in der freien Natur ermöglichen. Die Anlage ist jeden Abend bis 21.30 Uhr beleuchtet. (pd)

Stelz, Kirchberg: Ab Montag erhöhte Staugefahr

Gemäss Hinweistafel muss zwischen dem Kirchberger Stelz und dem Beginn der Bazenheider Umfahrungsstrasse mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Gemäss Hinweistafel muss zwischen dem Kirchberger Stelz und dem Beginn der Bazenheider Umfahrungsstrasse mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Bild: Beat Lanzendorfer

Am heutigen Montag hat das Strassenkreisinspektorat Gossau mit der Sanierung der Wilerstrasse im Kirchberger Stelz begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis im September. Dabei werden zwischen dem Stelz und der Umfahrung Bazenheid Strassenarbeiten durchgeführt.

Somit müssen von Juli bis September Verkehrsteilnehmende mit Behinderungen rechnen. Obwohl die Wilerstrasse während der Bauarbeiten bis auf wenige Ausnahmen für den motorisierten Verkehr in beide Richtungen befahrbar bleibt, muss in Stosszeiten mit Stau gerechnet werden.

Zu beachten gilt, dass der Geh- und Radweg während der gesamten Bauzeit gesperrt bleibt. Eine Umleitung ist signalisiert. Sie führt via Rickenbach nach Bazenheid und in der Gegenrichtung über Lamperswil und Wolfikon. (bl/gk)

Regaeinsatz in Zuzwil: Bei Arbeiten im Wald verletzt

Nach dem Unfall waren diverse Rettungs-Organisationen im Einsatz.

Nach dem Unfall waren diverse Rettungs-Organisationen im Einsatz.

Symbolbild: Kapo SG

Am Samstag um kurz vor 10.15 Uhr hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einer verletzten Person an der Oberen Haustrasse in Zuzwil erhalten. Ein Passant bemerkte den verletzten Mann und verständigte die Rettungskräfte. Nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst mit Notarzt wurde der 71-Jährige mit unbestimmten Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen.

Die Kantonspolizei St.Gallen konnte die Unfallstelle in einem nahe gelegenen Waldstück finden. Gemäss jetzigen Erkenntnissen dürfte sich der Mann die Verletzungen bei Arbeiten mit einer Spaltmaschine zugezogen haben. Der genaue Hergang ist unklar und Gegenstand laufender Abklärungen, wie die Kantonspolizei am Samstag vermeldet. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst mit Notarzt sowie die Rega. (kapo)

Wil: Auto prallt gegen Baum – Kantonspolizei sucht Zeugen

Am frühen Samstagmorgen hat sich kurz vor 3:40 Uhr ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Auto gegen einen Baum auf einer Verkehrsinsel geprallt ist. Dabei verletzte sich ein 44-jährige Autofahrer.

Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen traf den 44-jährigen Autofahrer um 3:40 Uhr am Unfallort in Wil an. Zu diesem Zeitpunkt hatte er das Vehikel bereits in den Baum manövriert, die Kantonspolizei entdeckte das beschädigte Fahrzeug in der Nähe. Die Kantonspolizei bemerkte, dass der Mann verletzt war. Der aufgebotene Rettungsdienst betreute ihn und brachte ihn schliesslich ins Spital, heisst es in der Medienmitteilung.

Der Sachschaden am Auto und der Strassenanlage beträgt über 20'000 Franken.

Der Sachschaden am Auto und der Strassenanlage beträgt über 20'000 Franken.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Am Auto und der Strassenanlage entstand Sachschaden von über 20’000 Franken. Zudem wurde der Mann als fahrunfähig eingestuft. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Der genaue Unfallhergang ist unklar.

Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder zur Fahrweise eines schwarzen Jeep Cherokee machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, zu melden. (kapo/sae)

Mottbrand in Sirnacher Produktionsbetrieb

Die Feuerwehr musste am Freitagabend in Sirnach einen Mottbrand in einem Produktionsbetrieb löschen. Kurz nach 21.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einem Produktionsbetrieb an der Sonnhaldenstrasse ein Mottbrand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Sirnach war rasch vor Ort und konnte den Brand, der im Bereich einer Presse ausgebrochen war, löschen.

Verletzt wurde niemand. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ist der Mottbrand auf eine technische Ursache zurückzuführen. (kapo)

Video hat gewirkt: Lenggenwil hat eine neue Lehrperson gefunden

Szene aus dem Video, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Lieblingsplätze an der Schule vorstellten.

Szene aus dem Video, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Lieblingsplätze an der Schule vorstellten.

Bild: PD

«Klasse, ohne Lehrer, sucht». So titelte unsere Zeitung Ende Juni beim Bericht über die 5.Klasse aus Lenggenwil, die für das neue Schuljahr noch keine Lehrperson hatte. Aus Eigeninitiative hatten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit einem Lehrer ein Video gedreht und so nach einer Lehrperson gesucht.

Am letzten Tag vor den Sommerferien kann Schulleiterin Corinne Fust bestätigen: «Wir haben jemanden gefunden.» Zwar könne die Person nicht das ganze Pensum von 90 Prozent übernehmen, aber man habe etwas arrangieren können. Die Person habe die Stelle in Lenggenwil schon vor dem Video gesehen, sich aber wegen des Pensums nicht beworben. Erst als sie das Video der Schülerinnen und Schüler gesehen habe, sei sie auf die Schule zugekommen, sagt Fust. Es sei die einzige konkrete Bewerbung, die das Video ausgelöst habe.

«Das zeigt, wie prekär der Lehrpersonenmangel wirklich ist.»

Die Schulleiterin hat aber sonst viele Reaktionen auf die Aktion der Klasse erhalten. «Durchwegs positive», wie sie sagt.

Die Klasse hat dank des Videos nicht nur eine Lehrperson für das nächste Jahr, sondern für das Engagement von Schulleiterin Corinne Fust auch einen Znüni spendiert bekommen. Zusätzlich habe auch der Schulrat die findigen Schülerinnen und Schüler belohnen wollen und ihnen eine Glace offeriert, wie Fust sagt. (lsf)

Ersatzpflanzung für eine abgestorbene Rosskastanie in Degersheim

Die abgestorbene Rosskastanie wird durch einen jungen Baum ersetzt.

Die abgestorbene Rosskastanie wird durch einen jungen Baum ersetzt.

Bild: PD

Eine Rosskastanie an der Poststrasse in Degersheim ist während des letzten Winters leider abgestorben. Nun wird sie gefällt und durch einen passenden Jungbaum ersetzt. Dies ist einer Mitteilung der Gemeinde Degersheim zu entnehmen. 

Es habe sich schon während des letzten Jahres abgezeichnet: Eine der Rosskastanien, welche die Allee zwischen Bahnhof und Post seit Jahrzehnten prägen, sei stark geschwächt und habe deswegen kaum noch frische Zweige ausgetrieben.

Leider habe sie den vergangenen Winter nicht überlebt und sei nun vollständig abgestorben. Um die Sicherheit von Passanten und den Verkehr an der Poststrasse nicht zu gefährden, werde die Rosskastanie demnächst gefällt und durch einen jungen, standortgerechten Baum ersetzt. (gk)

Deckschicht an der Bahnhof- und Poststrasse in Bazenheid 

An der Bahnhof- und Poststrasse wird Ende Juli die Deckschicht angebracht.

An der Bahnhof- und Poststrasse wird Ende Juli die Deckschicht angebracht.

Bild: Beat Lanzendorfer

An der Bahnhof- und Poststrasse in Bazenheid muss die Asphaltdeckschicht eingebracht werden. Diese Arbeiten bilden den Abschluss der in den Jahren davor ausgeführten Sanierungs- und Grabenarbeiten. Die Bauarbeiten beinhalten Vorarbeiten an Schachtabdeckungen sowie Fräs- und Asphaltarbeiten für die Asphaltdeckschicht. Bei optimalen Bedingungen wird mit einer Bauzeit von insgesamt fünf Tagen gerechnet. Diese Meldung ist dem Kirchberger «Gmeindsblatt» zu entnehmen.

Während den Vorarbeiten vom 25. bis 26. Juli stehen die Strassen, Parkplätze und Zufahrten zu den Liegenschaften mit Einschränkungen zur Verfügung. Für das Einbringen der Asphaltdeckschicht muss die Poststrasse (inkl. Baderwisweg), die westliche Fahrspur der Bahnhofstrasse und ein grosser Teil der öffentlichen Parkfelder gesperrt werden. Die Zufahrt zur Post und die Gehwege für Fussgänger stehen mit kleinen Einschränkungen während der ganzen Bauzeit zur Verfügung.

Die Strassensperrungen sind über folgenden Zeitraum vorgesehen: Poststrasse von Mittwoch 27. Juli, 7.30 Uhr bis Donnerstag, 28. Juli, 7.30 Uhr. Bahnhofstrasse von Donnerstag, 28. Juli, 7.30 Uhr bis Freitag, 29. Juli, 7.30 Uhr. Wenn die Witterung die Fräs- und Asphaltarbeiten nicht zulassen, müssen die Arbeiten tageweise verschoben werden. Das Verschiebedatum wird an der Strasse auf Schildern publiziert. (gk)

Kirchberg: Sperrung der Sonnenhofstrasse wegen des Fernwärmeausbaus

Die Sonnenhofstrasse in Kirchberg wird gesperrt.

Die Sonnenhofstrasse in Kirchberg wird gesperrt.

Bild: Beat Lanzendorfer

Während der Schulferien im Sommer werden das Fernwärmenetz und die Fernwärmeanschlüsse der Schulanlagen gebaut. Um die umfangreichen Netzarbeiten sauber abzuschliessen und dafür im Herbst weniger Behinderung zu verursachen, muss ein Teil der Sonnenhofstrasse komplett gesperrt werden.

Die Bauarbeiten beginnen am 11. Juli und dauern voraussichtlich fünf Wochen. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist gestattet und die Zufahrten zu den Liegenschaften werden jederzeit gewährleistet. Alle am Netzbau Beteiligten sind bemüht, die Auswirkungen für die Bewohner möglichst gering halten zu können. (gk)

Photovoltaikanlage für das Primarschulhaus Steinegg

Auf dem Dach des Primarschulhauses Steinegg in Degersheim entsteht eine Photovoltaikanlage.

Auf dem Dach des Primarschulhauses Steinegg in Degersheim entsteht eine Photovoltaikanlage.

Symbolbild

Seit Herbst 2021 betreibt die Solargenossenschaft Degersheim auf dem Dach des Oberstufenschulhauses erfolgreich eine Photovoltaikanlage. Nun hat der Gemeinderat beschlossen, der Solargenossenschaft auch das Dach des Primarschulhauses Steinegg für den Betrieb einer Anlage zur Verfügung zu stellen. Dies ist aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Degersheim zu entnehmen. 

Schulhäuser würden sich aus verschiedenen Gründen ideal als Standort für eine Photovoltaikanlage eignen. Nebst der grossen Dachfläche könne der produzierte Strom grösstenteils gleich vor Ort verbraucht werden, da während der Unterrichtszeiten tagsüber stets Energiebedarf vorhanden sei.

Nach der Realisierung des ersten Projektes auf dem Dach des Oberstufenschulhauses im Herbst 2021, hat die Solargenossenschaft Degersheim die Dachflächen und die Lastprofile des Primarschulhauses Steinegg geprüft und das Dach als tauglich befunden. Auf entsprechenden Antrag haben die Gemeinde Degersheim und die Solargenossenschaft einen Dachmietvertrag unterzeichnet, der nebst der Miete der Dachflächen auch den Strombezug sowie die Entschädigungen regelt.

So könne baldmöglichst auch auf dem Steineggschulhaus eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen werden. Die Gemeinde Degersheim ist Genossenschafterin der seit März 2021 existierenden Solargenossenschaft Degersheim.

Der Gemeinderat hat der Solargenossenschaft bereits vor deren Gründung zugesichert, Dachflächen von Schulhäusern für die Erstellung der Solaranlagen zur Verfügung zu stellen und den dort produzierten Strom zu beziehen. (gk)

Das Programm von Bazenheid und Wil 2 in der 2. Liga Inter ist bekannt

Die schwarz/roten Bazenheider und der Wiler Nachwuchs (in Weiss) spielen in der Meisterschaft erst Ende November gegeneinander.

Die schwarz/roten Bazenheider und der Wiler Nachwuchs (in Weiss) spielen in der Meisterschaft erst Ende November gegeneinander.

Bild: Beat Lanzendorfer

Seit dieser Woche wissen die Bazenheider und der Wiler Nachwuchs, was in der 2. Liga interregional ab dem 20. August auf sie zukommt. Der Fussballverband hat den Spielplan der Saison 2022/2023 aufgeschaltet.

Die Alttoggenburger starten am 20. August mit dem Auswärtsspiel in Thalwil. Die Zürcher gehörten letzte Saison noch der 1. Liga an, mussten aber aufgrund einer missratenen Rückrunde den Lift nach unten nehmen.

Das erste Heimspiel bestreiten die Bazenheider dann am 27. August gegen Widnau. Den letzten Vergleich entschieden die Bazenheider am 21. Mai mit 3:1 für sich. Nach Widnau bekommt es die Bernhardsgrütter-Elf am 3. September mit Balzers bereits mit dem zweiten 1.-Liga-Absteiger zu tun. Nach einem freien Wochenende in der 15er-Gruppe geht es für die Bazenheider am 18. September mit dem Heimspiel gegen Chur 97 weiter.

Schon früher fordern die Churer den Wiler Nachwuchs heraus. Das Spiel ist in der Startrunde am 21. August angesetzt. Danach warten auf die Äbtestädter zwei Aufsteiger. Am 28. August geht’s zu Rapperswil-Jona 2, eine Woche später kommt Dardania St.Gallen aufs Bergholz. Die Startphase der Meisterschaft schliessen die Wiler am 10. September in Amriswil ab.

Die Vorrunde der 2. Liga Inter endet ungewohnt spät am Wochenende vom 26./27. November mit dem Derby Bazenheid – Wil 2. (bl)

Michel Burtscher ist neuer Leiter Kommunikation der Stadt Wil

Michel Burtscher wird ab Oktober Leiter Kommunikation der Stadt Wil.

Michel Burtscher wird ab Oktober Leiter Kommunikation der Stadt Wil.

Bild: PD

Am 1. Oktober übernimmt Michel Burtscher die Verantwortung für die Kommunikation der Stadt Wil. Der 32-jährige Journalist folgt auf Philipp Gemperle, welcher die Stadt per 31. Juli verlässt. Dies geht aus einer Mitteilung der Stadt Wil hervor.

Michel Burtscher arbeitet zurzeit auf der Stadtredaktion des St.Galler Tagblatts. Zuvor war er unter anderem in der Inlandredaktion von CH Media und der NZZ Regionalmedien tätig, arbeitete bei TVO und Fernsehen SRF.

Burtscher hat einen Bachelor of Arts in Kommunikation der Zürcher Hochschule ZHAW und ist in seiner Milizfunktion in der Armee Mitglied im Stab Bundesrat Nationale Alarmzentrale (Ereigniskommunikation). Er wohnt in Rorschach.

Der jetzige Leiter Kommunikation, Philipp Gemperle, wechselt in eine Kommunikationsagentur. Er verlässt Wil per 31. Juli nach viereinhalb Jahren. Bis zum Stellenantritt von Michel Burtscher ist Susanne Wahrenberger, Mitarbeiterin der Fachstelle Kommunikation, zuständig für die kommunikativen Aufgaben der Stadt Wil. (gk)

Strassen in Bazenheid müssen ab 18. Juli gesperrt werden

In Bazenheid müssen verschiedene Strassen temporär gesperrt werden, hier die Kreuzung Spelterinistrasse-Neugasse, die ebenfalls dazugehört.

In Bazenheid müssen verschiedene Strassen temporär gesperrt werden, hier die Kreuzung Spelterinistrasse-Neugasse, die ebenfalls dazugehört.

Bild: Beat Lanzendorfer

Gemäss «Gmeindsblatt» der Gemeinde Kirchberg muss an der Neugasse, Spelterini-, Konsum-, Hintere Bahnhofstrasse und beim Brunnenweg in Bazenheid die Asphaltdeckschicht eingebracht werden. Diese Arbeiten würden den Abschluss der in den Jahren davor ausgeführten Graben- und Sanierungsarbeiten bilden. Die Bauarbeiten beinhalten Vorarbeiten an Schachtabdeckungen und Randabschlüssen sowie die Fräs- und Asphaltarbeiten für die Deckschicht.

Bei optimalen Bedingungen werde mit einer Bauzeit von insgesamt zwei Wochen gerechnet. Während den Vorarbeiten vom 11. bis 15. Juli stehen Strassen, Gehwege und Zufahrten zu den Liegenschaften mit kleinen Einschränkungen zur Verfügung. Für die Asphaltarbeiten müssten die Strassen gemäss Übersichtsplan für sämtlichen Verkehr hingegen gesperrt werden. Die Sperrung und allfällige Umleitungen werde signalisiert. Mögliche Ersatzparkplätze würden zur Verfügung stehen.

Die Strassensperrungen ab 18. Juli erstrecken sich pro Tag jeweils über folgenden Zeitraum: von 7 Uhr bis zum Folgetag 7 Uhr. Wenn die Witterung die Fräs- und Asphaltarbeiten nicht zulasse, müssten die Arbeiten tageweise verschoben werden. Das Verschiebedatum werde an der Strasse auf Schildern publiziert. (gk)

Drei Männer kämpfen um Sitz im Gemeinderat von Degersheim

Degersheim muss einen Nachfolger für Gemeinderat Beat Stark wählen, der neu Ratsschreiber der Gemeinde ist.

Degersheim muss einen Nachfolger für Gemeinderat Beat Stark wählen, der neu Ratsschreiber der Gemeinde ist.

Bild: PD

Am 25. September findet in Degersheim die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates statt. Dies, weil Beat Stark als neuer Ratsschreiber aus dem Gemeinderat zurücktreten muss. Wie die Gemeinde im «Flade-Blatt» mitteilt, gingen drei Kandidaturen ein: 

  • Christian Moser, Fahrlehrer mit eidg. Fachausweis, parteilos
  • René Nef, Dipl. Masch. Ing. ETH, Leiter Finanz- und Rechnungswesen, Die Mitte
  • Hans Tanner, Meisterlandwirt, SVP

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 27. November statt. (gk)

Degersheim: Zusammenprall zwischen Motorrad und Auto

Beim Linksabbiegen übersah die Autofahrerin den Motorradfahrer.

Beim Linksabbiegen übersah die Autofahrerin den Motorradfahrer.

Bild: Kapo SG

Am Mittwochabend, kurz nach 18 Uhr, ist es in Degersheim auf der Flawilerstrasse zu einem Zusammenstoss zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Ein 38-jährige Motorradfahrer fuhr von Flawil in Richtung Degersheim. Zur selben Zeit war eine 41-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto in die entgegengesetzte Richtung unterwegs.

Auf Höhe der Einmündung Flawilerstrasse/ Wolfertswilerstrasse verlangsamte sie und beabsichtigte, links in die Wolfertswilerstrasse abzubiegen. Während die Autofahrerin abbog, kam es zu einer Kollision mit dem Motorradfahrer. Das Motorrad prallte frontal in die Seite des Autos. Der Motorradfahrer wurde leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Beim Motorrad entstand ein Totalschaden, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. (red)

Bibliothek Thurzelg: Sechs Bänkli zum Lesen

Unter freiem Himmel auf einem Bänkli sitzen und lesen - das ermöglicht die Bibliothek des OZ Thurzelg diesen Sommer.

Unter freiem Himmel auf einem Bänkli sitzen und lesen - das ermöglicht die Bibliothek des OZ Thurzelg diesen Sommer.

Bild: Balsamo Arcangelo

Die Bibliothek des OZ Thurzelg hat für Lesefreunde ein besonderes Projekt lanciert: Sie wird in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Oberbüren an insgesamt sechs verschiedenen Standorten in den drei Dörfern Oberbüren, Niederwil und Sonnental Lesebänke schaffen.

Auf bereits bestehende Ruhebänke werden Aluminium-Boxen gestellt, die von der Bibliothek mit einer Auswahl an verschiedenen Büchern gefüllt werden, heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Oberbüren.

Die Idee: Eine Pause unter freiem Himmel. Lesende dürfen ein Buch übrigens auch mit nach Hause nehmen oder ihr Lieblingsbuch mitbringen und in die Bücherbox legen. Die Lesebänke sind ab den Sommerferien bereit und werden durch die Bibliothek bis Ende Oktober bewirtschaftet. (pd/red)

Die Standorte der Lesebänke sind auf der Internetseite der Bibliothek OZ Thurzelg ersichtlich.

Flawiler Grüninger-Stiftung bewilligte 16 Gesuche

Für 16 Gesuche hat die Stiftung insgesamt rund 193’000 Franken bewilligt.

Für 16 Gesuche hat die Stiftung insgesamt rund 193’000 Franken bewilligt.

Bild: Gaetan Bally/Keystone

Im Jahr 2011 hat Eduard Grüninger selig seiner Geburtsgemeinde Flawil acht Millionen Franken vererbt. Damit sollen soziale Projekte gefördert werden. 2021 hat der Stiftungsrat 18 Beitragsgesuche behandelt. Für 16 davon wurden Beiträge von insgesamt rund 193’000 Franken bewilligt.

Die Stiftung bezweckt hauptsächlich die finanzielle Unterstützung von Altersheim- und Pflegeplätzen, von anderen sozialen Institutionen und Projekten, wie beispielsweise Arbeitslosenprojekte, Kindertagesstätten, ambulante Krankenpflege, gemeinnützige Vereine, Mittagstisch und Fahrdienst, sowie die Förderung und finanzielle Unterstützung der Jugend, insbesondere für die Ausbildungs- und Berufsförderung, aber auch etwa von Jugendtreffen, Pfadfindern oder ähnlichen Jugendvereinen und Vereinsanlässen. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die Beiträge Personen mit Wohnsitz in Flawil zugutekommen müssen.

Die Stiftung verfolgt den Zweck insbesondere dadurch, dass sie geeigneten Institutionen mit Sitz in Flawil einmalige oder auch wiederkehrende Beiträge ausrichtet. Sie kann sich auch direkt an Projekten beteiligen, soweit diese der Flawiler Bevölkerung zugutekommen. Bedürftige Personen können auch direkt unterstützt werden.

Neben den rund 193’000 Franken für die 16 Gesuche wurden im Jahr 2021 weitere fast 161’000 Franken aufgrund langjähriger Leistungsvereinbarungen an vier Organisationen ausgerichtet.

Die Beschlüsse des Stiftungsrats sind nicht öffentlich. Informationen zu Beitragsgesuchen erteilt der Sekretär der Stiftung, Christian Götsch, unter der Telefonnummer 071'394'17'01. Zusätzliche Informationen zur Stiftung sind auf der Website www.flawil.ch. (gk)

Jonas Näf kandidiert für den zweiten Wahlgang im Neckertal

Jonas Näf, FDP-Kandidat für den Gemeinderat.

Jonas Näf, FDP-Kandidat für den Gemeinderat.

Bild: PD

Bei den Gemeinderatswahlen für die neue Gemeinde Neckertal am 19. Juni erzielte Jonas Näf das beste Resultat der Nichtgewählten. Es fehlten ihm weniger als 100 Stimmen für das absolute Mehr. Die Parteileitung der FDP Neckertal ist darum erfreut, dass Jonas Näf im zweiten Wahlgang nochmals antritt und einen Gemeinderatssitz besetzen möchte. Dies schreibt sie in einer Medienmitteilung.

Jonas Näf ist in Lütisburg aufgewachsen, verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von sechs und acht Jahren. Er wohnt mit seiner Familie seit Oktober 2015 in Necker. Er ist Teamleiter Post und Lehrlingsausbildner in Sirnach. Der bald 39-Jährige engagiert sich seit sechs Jahren in der Feuerwehr Neckertal und übernimmt Führungsfunktionen.

Für die Geschäftsprüfungskommission verzichtet die FDP Neckertal im zweiten Wahlgang auf die Nomination von weiteren Mitgliedern. Auch Adeline Düing-Jakob und Andrea Galli-Holderegger werden im zweiten Wahlgang auf keinem Wahlzettel mehr stehen, wie die Partei mitteilt. (red)

162 Erstklässlerinnen und Erstklässler, 20 neue Mitarbeitende

Die neuen Mitarbeitenden der Uzwiler Schulen.

Die neuen Mitarbeitenden der Uzwiler Schulen.

Bild: PD

Auf das neue Schuljahr stossen 20 neue Mitarbeitende zu den Uzwiler Schulen. Dies ist einer Meldung im Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen. Damit sind an den Uzwiler Schulen sämtliche Stellen besetzt. 200 von den insgesamt 245 Mitarbeitenden sind Lehrpersonen. Sie kümmern sich um fast 1600 Schülerinnen und Schüler. 

Neben 141 Kindergartenkinder starten im August 162 Kinder in der ersten Klasse. «Eine sehr hohe Zahl», schreibt Schulratspräsidentin Marion Harzenmoser. Es sei wohl das erste Mal, dass in Uzwil einem Jahrgang über 160 Kinder angehören.

An der Primarschule Herrenhof muss eine zusätliche 1. Klasse eröffnet werden. Platz findet sie im Zusatzbau vor der Turnhalle.

An der Primarschule Herrenhof muss eine zusätliche 1. Klasse eröffnet werden. Platz findet sie im Zusatzbau vor der Turnhalle.

Bild: Urs Bänziger

Dies habe dazu geführt, dass in der Schule Herrenhof eine zusätzliche erste Klasse eröffnet wird. Trotz der zusätzlichen Klasse seien alle ersten Klassen voll. An den Uzwiler Schulen herrscht Platznot. Die neue erste Klasse wird im Zusatzbau auf dem Platz vor der Turnhalle untergebracht.

Nach fast 40 Jahren an Uzwiler Schulen in den Ruhestand

Weiter verabschieden die Uzwiler Schulen mehrere Lehrpersonen, darunter zwei altgediente: Thomas Caluori war seit 1983 an der Oberstufe und Yoko Okaya seit 1990 an der Musikschule tätig. (pd/red)

Verkehrsbehinderung wegen angeliefertem Schulprovisorium

Die Primarschule Zuckenriet wird um ein Provisorium erweitert.

Die Primarschule Zuckenriet wird um ein Provisorium erweitert.

Bild: Zita Meienhofer

Am Mittwoch, 13. Juli, werden von 7 bis 17 Uhr die Container für den Bau des Schulraumprovisoriums angeliefert. Aus diesem Grund kann es an der Leo Jung-Strasse zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen, schreibt die Bauverwaltung im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederhelfenschwil . Die Haltestelle für den Postautoverkehr in Richtung Wil wird an diesem Tag auf die gegenüberliegende Strassenseite verlegt. (gk/red)

Niederglatt: Selbstunfall mit Motorrad

Am Motorrad entstand mehrere tausen Franken Sachschaden. Die Fahrerin wurde unbestimmt verletzt und ins Spital geflogen.

Am Motorrad entstand mehrere tausen Franken Sachschaden. Die Fahrerin wurde unbestimmt verletzt und ins Spital geflogen. 

Bild: Kapo

Am Dienstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, ist eine 16-jährige Motorradfahrerin auf der Flawilerstrasse verunfallt. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit. Dabei zog sie sich unbestimmte Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und anschliessend von der Rega ins Spital geflogen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.

Die Polizei hat den Weg, auf dem die Verunfallte von der Strasse abkam, nachgezeichnet.

Die Polizei hat den Weg, auf dem die Verunfallte von der Strasse abkam, nachgezeichnet.

Bild: Kapo

Die 16-jährige Motorradfahrerin fuhr mit ihrem Motorrad auf der Flawilerstrasse von Flawil in Richtung Niederglatt. Auf Höhe der Bahnüberführung verlor sie aus bislang unbekannten Gründen in einer Rechtskurve die Kontrolle über das Motorrad. Dabei stürzte sie, schlitterte über die Gegenfahrbahn und prallte in die Leitplanke. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Franken. (red/kapo)

Baustart für Parkplatz Ägelsee im August 2022

Diese Parkplätze wurden nie bewilligt.

Diese Parkplätze wurden nie bewilligt.

Bild: Lia Allenspach

Mitte August beginnen die Bauarbeiten für den Parkplatz Ägelsee. Dies ist einer Mitteilung auf der Website des Sekundarschulzentrums Ägelsee zu entnehmen. Demnach werden die Bauarbeiten zeitlich und inhaltlich koordiniert mit den Sanierungsarbeiten der Engistrasse der politischen Gemeinde Wilen ausgeführt und sollen bis Weihnachten abgeschlossen sein. Ziel sei es, «trotz den baulichen Behinderungen die Zu- und Wegfahrt zur Sekundarschule Ägelsee während der Bauzeit zu gewährleisten».

Nötig für den Baubeginn die Genehmigung der Zonenplanänderungen in Rickenbach und Wilen durch das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau. Diese ist Ende Mai erfolgt. Zuvor hatte die Stimmbürgerschaft der Sekundarschulgemeinde Rickenbach-Wilen ihre Zustimmung zu den rund 80 neuen Parkfeldern gegeben. Mit dem Parkplatz soll die «jahrelange unrechtmässige Parkierung» entlang der Engistrasse ein Ende finden. (pd/rop)

Ersatz für zurückgetretene Vorstandsmitglieder zu finden ist schwierig

Rücktritte und Mutationen in der Ortsparteileitung der Mitte Niederbüren: Hans Linder und Josy Kuster treten zurück, Brigit Keller ist neu Präsidentin. Marianne Bernhardsgrütter bleibt Kassierin, der bisherige Präsident Niklaus Hollenstein wird Aktuar (von links).

Rücktritte und Mutationen in der Ortsparteileitung der Mitte Niederbüren: Hans Linder und Josy Kuster treten zurück, Brigit Keller ist neu Präsidentin. Marianne Bernhardsgrütter bleibt Kassierin, der bisherige Präsident Niklaus Hollenstein wird Aktuar (von links).

Pd

Die Ortspartei Die Mitte Niederbüren hat eine neue Präsidentin. Nach knapp 10 Jahren wechselt der bisherige Präsident Niklaus Hollenstein ins Amt des Aktuars, wie die Partei mitteilt. Auf ihn folgt die Gemeinderätin Brigit Keller-Hürlimann. An der Mitgliederversammlung wurden zudem die zurücktretenden Hans Vorstandsmitglieder Linder und Josy Kuster gewürdigt. Linder war 13 Jahre, Kuster 8 Jahre im Vorstand. Die Ortsparteileitung beklagte an der Versammlung auch ein Nachwuchsproblem. Es fehle an der Bereitschaft, ein Amt im Vorstand zu übernehmen. Neben den personellen Mutationen wurden an der Versammlung auch die neuen Statuten der Ortspartei verabschiedet. (pd/rop)

Clienia Littenheid expandiert an den Zürichsee

Visualisierung des viergeschossigen Neubaus in Oetwil am See mit ein Schulhaus für die schulpflichtigen Patientinnen und Patienten.

Visualisierung des viergeschossigen Neubaus in Oetwil am See mit ein Schulhaus für die schulpflichtigen Patientinnen und Patienten.

Bild: PD

Der Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Clienia Littenheid AG wird neben dem bisherigen Standort in Littenheid mit einem neuen Standort in Oetwil am See auf der provisorischen Zürcher Spitalliste 2023 aufgeführt. Der Kanton Zürich will damit die stationäre psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung für Kinder und Jugendliche sicherstellen, wie Clienia in einer Mitteilung schreibt. Heute Dienstag wurde die Baueingabe für diesen Neubau, der neben dem Areal der Schwesterklinik, der Clienia Schlössli AG, entstehen wird, eingereicht.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Oetwil am See wird von der Clienia Littenheid geführt werden. Mit diesem Ausbau wird sie zur grössten Schweizer Anbieterin von stationären psychiatrischen und psychotherapeutischen Dienstleistungen für Kinder und Jugendliche.

Die Clienia Littenheid behandelt auf 18 Stationen mit 253 Betten, einer Tagesklinik in Frauenfeld sowie in ambulanten Zentren in Amriswil, Frauenfeld, Kreuzlingen, Sirnach und Winterthur Menschen jeden Alters mit Erkrankungen aus dem gesamten Diagnosespektrum der Psychiatrie und Psychotherapie. (pd)

Neue Hauptattraktion im Flawiler Chocolarium

Im «Raum für individuelles Glück» hat es mehrere Schokoladenbrunnen.

Im «Raum für individuelles Glück» hat es mehrere Schokoladenbrunnen.

Bild: PD/Jürg Thalmann

Pünktlich zu den Sommerferien präsentiert das Chocolarium, die Glücksfabrik von Munz und Minor in Flawil, seine neue Szenografie und den um einige Attraktionen reicheren Erlebnis-Rundgang. Die neue Hauptattraktion ist der «Raum für individuelles Glück».

Dort tauchen die Gäste gemäss einer Medienmitteilung in eine farbenfrohe Schokoladen-Traumwelt ab und werden an das Erlebnis Schokoladen-Degustation herangeführt. Mehrere Schokoladenbrunnen mit Flüssigschokolade laden dazu ein, die Geschmacksrichtungen Weiss, Milch, Dunkel, Himbeer (der erste pinkfarbene Brunnen und sogar vegane Gianduja zu probieren und bewerten. Mittels interaktiven Touchscreens kann die eigene Geschmackserfahrung erfasst werden – die Auflösung der Geschmacksschule des Glücks zeigt einem das persönliche Glücksprofil an.

Im riesigen Facettenspiegel an der Decke lässt sich das Glück in all seinen Facetten entdecken, filmen und fotografieren. Es spiegeln sich auch die Botschaften, welche Besucher und Besucherinnen individuell in Sprechblasen an der Magnetwand zusammenstellen können. Auch der beliebte Schweizer Bücherheld Globi darf nicht fehlen: Mithilfe von Schwarzlicht-Taschenlampen erscheint er auf der weissen Wand und weist den Weg zu weiteren Glücksmomenten.

An der Magnetwand können Botschaften geschrieben werden.

An der Magnetwand können Botschaften geschrieben werden.

Bild: PD/Jürg Thalmann

170 Jahre Maestrani Kunstgalerie

Im Mai feierte Maestrani das 170-jährige Bestehen und liess dazu von jungen Künstlerinnen und Künstlern historische Firmen-Plakate neu gestalten. Die Resultate dieser Kunstaktion, welche in Zusammenarbeit mit dem künstlerischen Vorkurs der Schule für Gestaltung St.Gallen entstanden ist, sind noch bis Ende Oktober in einer kleinen Kunstgalerie im Chocolarium zu besichtigen.

Die ausgestellten Siegerplakate im Erlebnis-Rundgang sowie die weiteren 36 neu inszenierten Plakate können gekauft werden. Die Hälfte des Erlöses geht dabei an die Gestalterin oder den Gestalter, die andere Hälfte erhalten junge Künstlerinnen und Künstler in der Ostschweiz, wie Maestrani mitteilt. (pd)

Zwölfmal Edelmetall für den Budo-Sport-Club Arashi Yama Wil

Alexander Josef, Levin Bänninger, Naahum Schönenberger, Runa Schönenberger, Eva Wiesli (von links).

Alexander Josef, Levin Bänninger, Naahum Schönenberger, Runa Schönenberger, Eva Wiesli (von links).

Bild: PD

Eine kleine Delegation mit erfahrenen aber auch weniger erfahrenen Judokas des BSC zeigte an der kantonalen Judomeisterschaft SG-TG-AR in Weinfelden ansprechende Leistungen, schreibt der Club in einer Mitteilung. Gleich zweimal Gold gab es für Runa Schönenberger aus Wilen in den Kategorien U15 und U18 - 48kg zu feiern. Ihr Bruder Naahum durfte ebenfalls zuoberst aufs Treppchen steigen (Elite - 66kg) wie auch Sina Gantenbein (U11) aus Wuppenau.

Silberne Auszeichnungen erkämpften sich: Levin Bänninger (Sirnach, U18 und U21 -50kg), Alexander Josef (Wil, Elite -66kg), Eva Wiesli (Wilen, U18 -63kg), Sean Knellwolf (Wil, U15 -60kg), Marius Niedermann (Bronschhofen, U15 -45kg) und Nael Baumgartner (Zuzwil, U11). Mathis Ruesch als Drittplatzierter (Wil, U15 -45kg) und Leon Brüschweiler als Fünftplatzierter (Zuzwil, U13) durften ebenfalls gute und wichtige Erfahrungen sammeln. (pd)

51 Rehkitze in Niederbüren dank Drohne gerettet

Eines der geretteten Rehkitze.

Eines der geretteten Rehkitze.

Bild: PD

Im April berichtete die Gemeinde Niederbüren zum ersten Mal über die Rehkitzrettung via Drohne. Die Drohnen fliegen über Wiesland, damit dann die entdeckten Jungtiere vor der Mähmaschine aus der Wiese befördert werden können. Nun schreibt die Gemeinde in ihrem Mitteilungsblatt zu dieser Aktion: «Es war ein voller Erfolg.»

Die Setzzeit der Rehe gehe nun in die Endphase. Während 23 Nächten und rund 260 geleisteten Einsatzstunden von Jägern und Freiwilligen konnten 51 Rehkitze aus Feldern geborgen in Sicherheit gebracht werden. 450 Hektaren Wiesland wurden mit der Drohne abgeflogen. «Diese Zahlen freuen uns sehr», ist weiter zu lesen.

Es stehe nun fest, dass die Drohne auch 2023 wieder zum Einsatz kommt. (pd/mas)

B'treff Bütschwil feiert 10-jähriges Jubiläum

Gemeindepräsident von Bütschwil-Ganterschwil, Karl Brändle, Leiterin des B’treffs, Sylvia Suter, und Pfarrer Josef Manser (von links) am Jubiläumsfest.

Gemeindepräsident von Bütschwil-Ganterschwil, Karl Brändle, Leiterin des B’treffs, Sylvia Suter, und Pfarrer Josef Manser (von links) am Jubiläumsfest.

Bild: PD

Der b’treff Bütschwil feierte vor Kurzem sein zehnjähriges Bestehen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Eine riesige Torte wies darauf hin, dass es zum Jubiläum für alle ein Stück Kuchen zu geniessen gab. Kaffee am Afrikastand, Reis mit Fleisch und süsses Gebäck aus Afghanistan, ein Fleischgericht aus der Ukraine, Frühlingsrollen aus Vietnam – es war schwierig, sich für eine der Köstlichkeiten zu entscheiden. Besucherinnen und Besucher genossen die internationalen Gerichte und das gemütliche Zusammensein.

Die Torte für das Jubiläum.

Die Torte für das Jubiläum.

Bild: PD

Der Integrationschor aus Bronschhofen trug Lieder aus Afrika vor, der Levitenchor aus St.Gallen präsentierte Lieder und Tänze aus Äthiopien und Eritrea und zwei Ländlerformationen ergänzten das Musikprogramm mit volkstümlichen Klängen.

Mit der Leiterin Sylvia Suter arbeiten etwa 30 Freiwillige mit dem Ziel der Begegnung im B'treff. Sie ermöglichen den unterschiedlichsten Menschen unter anderem Wohlbefinden in der Kaffeestube, Unterstützung im Alltag, Hilfe in anspruchsvollen Lebenssituationen, vergünstigte Lebensmitteleinkäufe.

Karl Brändle, Gemeindepräsident Bütschwil-Ganterschwil, dankte Sylvia Suter für ihren Einsatz. In diversen Projekten gelinge es ihr mit den Freiwilligen, Herausforderungen wie beispielsweise die Integration der Flüchtenden aus der Ukraine anzugehen. 

Der B'treff ist vor zehn Jahren als Pilotprojekt gestartet. Nun bildet er einen Pfeiler im Sozialwesen der Gemeinden und ist aus Bütschwil nicht mehr wegzudenken, heisst es in der Mitteilung weiter. (pd/mas)

Einige Aufträge vergeben

Der Auftrag für die Sanierung des Primarschulhaus Lindenhof wurde vergeben.

Der Auftrag für die Sanierung des Primarschulhaus Lindenhof wurde vergeben.

Bild: PD

Die Technischen Betriebe Wil planen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Firma Thyssen in Bronschhofen und eine auf dem Flachdach des Sicherheitsverbund Region Wil (SVRW) im Contractingmodell. Wie die Stadt nun mitteilt, ist der Auftrag nun vergeben worden.

Zwei weitere Geschäfte wurden vergeben. Zum einen der Auftrag für die Sanierung des Primarschulhauses Lindenhof. Am 8. März 2020 bewilligte die Wiler Bevölkerung den Investitionskredit im Umfang von 11.285 Millionen Franken. Zum anderen ist auch die Sanierung der Leichtathletikanlage Lindenhof mit der dazugehörigen 400 Meter Rundbahn in Auftrag gegeben. (pd/mas)

Kamorstrasse in Wil ist wegen Bauarbeiten zeitweise komplett gesperrt

Die Kamorstrasse in Wil ist teilweise komplett gesperrt.

Die Kamorstrasse in Wil ist teilweise komplett gesperrt.

Bild: Bruno Kissling

An der Kamorstrasse im Wiler Südquartier werden ab Montag, 11. Juli, Sanierungsarbeiten durch den Werkhof der Stadt Wil durchgeführt, wie es in einer Mitteilung heisst.

Von Montag, 11. Juli, bis Freitag, 15. Juli, werden der Strassenbelag entfernt und die Randsteine erneuert. Während dieser Bauphase ist die Zufahrt zum Parkplatz der Liegenschaft Hubstrasse 24 nur über die Hubstrasse möglich. Während des Belagseinbaus von Montag, 18. Juli, 7 Uhr, bis Dienstag, 19. Juli 2022, 6.30 Uhr, ist die Kamorstrasse vollständig gesperrt. (pd/mas)

Nach Frontalkollision in Lütisburg: Drei Personen verletzt

Am Samstagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, kam es auf der Toggenburgerstrasse zu einer Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto. Drei Personen wurden dabei verletzt.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Bild: Kantonspolizei SG

Die Kantonspolizei St.Gallen beschreibt den Unfallhergang wie folgt: Ein 53-jähriger Mann fuhr mit seinem Lieferwagen von Wil kommend Richtung Lütisburg Station. In der Gegenrichtung fuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Auto. Aus noch unbekannten Gründen geriet der Lieferwagenfahrer auf die Gegenfahrbahn, wonach es zur Frontalkollision kam.

Die Folge: Totalschaden an beiden Fahrzeugen, der Fahrer des Lieferwagens und der Autofahrer wurden leicht verletzt ins Spital überführt. Die 56-jährige Mitfahrerin im Auto wurde schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.

Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt sowie die Feuerwehr Kirchberg-Lütisburg mit rund zehn Angehörigen der Feuerwehr. Diese signalisierten für die Dauer der Unfallaufnahme eine Umleitung, da die Toggenburgerstrasse komplett gesperrt werden musste. (kapo/mlb)

Schwarzenbach: Aldi-Fotovoltaikanlage mit 5234 Kilowatt-Peak

Über drei Fussballfelder: So gross wird die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Aldi-Verteilzentrums in Schwarzenbach.

Über drei Fussballfelder: So gross wird die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Aldi-Verteilzentrums in Schwarzenbach.

Bild: PD

Auf dem Dach des Logistikzentrums von Aldi Suisse in Schwarzenbach wird noch dieses Jahr eine vollflächige Fotovoltaikanlage gebaut. Mit einer Fläche von knapp 25’000  –  mehr als drei Fussballfelder – und einer installierten Leistung von 5234 Kilowatt-Peak wird diese zur grössten Anlage auf einem einzelnen Dach im  Kanton St. Gallen. Erst vor zwei Jahren hat Aldi Suisse auf dem Dach der Zweigniederlassung Perlen die grösste durchgehende Fotovoltaikanlage der Schweiz in Betrieb genommen. Diese hat eine Gesamtfläche von 45’000 Quadratmetern und wurde mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet.

Aktuell befindet sich die Anlage in der Detailplanung. Die grösste Herausforderung dabei ist die schwierige Situation auf dem Beschaffungsmarkt. Bereits Ende November soll die Solaranlage fertig installiert sein.

Im vergangenen Jahr wurden mit mehr als 60 Standorten alle geeigneten Aldi Suisse-Filialdächer mit Solaranlagen ausgerüstet.  Insgesamt sind rund 65’000 Fotovoltaik-Module in Betrieb gegangen. Mit der neuen Anlage in Schwarzenbach wird sich die Zahl auf rund 78’000 Module erhöhen. (pd)

Spitalregion Fürstenland Toggenburg: Neuer Ressortleiter Pflege

Cibi Mathews tritt seine Stelle Anfang Oktober an.

Cibi Mathews tritt seine Stelle Anfang Oktober an.

Bild: PD

Der Verwaltungsrat der Spitalverbunde hat Cibi Mathews zum neuen Leiter Ressort Pflege der Spitalregion Fürstenland Toggenburg gewählt. Der 48-Jährige ersetzt Kristin Neumann, der die SRFT nach sechs Jahren, davon drei als Ressortleitung, verlässt, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Mathews wird auch Mitglied der Geschäftsleitung der Spitalregion Fürstenland Toggenburg.

Der neue Leiter Pflege ist diplomierter Pflegefachmann und seit 25 Jahren in dieser Funktion tätig - fünf Jahre in Österreich und 20 Jahre in verschiedenen Spitälern in der Schweiz. Schon früh hat er dabei Führungsaufgaben übernommen, zuerst als Stationsleiter, dann als Leiter Pflege Chirurgie und später als Leiter Ressourcenmanagement.

Seit 2017 ist er als Leiter Pflege & MTT und Mitglied der Standortleitung Spital Walenstadt in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland tätig. Seinen Erfahrungsschatz hat Cibi Mathews über die Jahre mit Weiterbildungen, so unter anderem dem CAS Betriebswirtschaftslehre sowie dem MAS in Leadership und Changemanagement ergänzt. (pd)

Wil: Unfall zwischen 91-Jährigem auf E-Bike und 92-Jährigem in E-Rollstuhl

Der Unfall ereignete sich auf dem Trottoir bei der Kreuzung Poststrasse/Lerchenfeldstrasse in Wil.

Der Unfall ereignete sich auf dem Trottoir bei der Kreuzung Poststrasse/Lerchenfeldstrasse in Wil.

Bild: Kapo SG

Am Donnerstag hat sich kurz nach 13.45 Uhr auf der Poststrasse in Wil ein Verkehrsunfall zwischen einem E-Bike und einem E-Rollstuhl ereignet. Ein 91-jähriger Mann fuhr mit seinem E-Bike auf dem Trottoir der Lerchenfeldstrasse Richtung Klausenstrasse und wollte dem Trottoirverlauf nach rechts weiter folgen. Zeitgleich fuhr ein 92-jähriger Mann mit seinem E-Rollstuhl in die entgegengesetzte Richtung. Es kam zur Kollision zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Der E-Bike-Fahrer stürzte zu Boden und wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst überführte ihn zur Kontrolle ins Spital. Es entstand geringer Sachschaden. (kapo)

Wiler Stadtparlament sagt Ja zur ARA Thurau

Am Standort der Abwasserreinigungsanlage in Niederuzwil sollen künftig auch das Abwasser von Jonschwil, Wil und Zuzwil gereinigt werden.

Am Standort der Abwasserreinigungsanlage in Niederuzwil sollen künftig auch das Abwasser von Jonschwil, Wil und Zuzwil gereinigt werden.

Bild: Philipp Stutz

Grünes Licht aus Wil für die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Thurau. Das Stadtparlament hat am Donnerstagabend dem Beitritt zum Abwasserverband Thurau und dem Bau der ARA in zweiter Lesung ohne Gegenstimme zugestimmt.

In Niederuzwil soll für 142 Millionen Franken eine Kläranlage für das Abwasser der Gemeinden Wil, Uzwil, Oberuzwil, Jonschwil und Zuzwil gebaut werden. Wil beteiligt sich mit 39 Millionen Franken. Voraussichtlich im November wird die Wiler Bevölkerung über das Projekt abstimmen.

Bereits zugestimmt hat der ARA Thurau die Bevölkerung der Standortgemeinde Uzwil, die sich mit 36 Millionen am Bau beteiligt. Damit würde ein Ja aus Wil den Weg für die gemeindeübergreifende Kläranlage frei machen. Ein Nein aus einer der kleineren Gemeinden im Herbst würde dieses nicht mehr zum Scheitern bringen. (rop)

Eine Kandidatin für den Schulrat Niederwil

Ruth Specker tritt per 31. Dezember aus dem Schulrat aus.

Ruth Specker tritt per 31. Dezember aus dem Schulrat aus.

Bild: PD

Am 25. September findet in der Primarschulgemeinde Niederwil die Ersatzwahl für den Schulrat statt. Ruth Specker tritt auf den 31. Dezember zurück.

Innerhalb der gesetzlichen Frist ist bei der Ratskanzlei der Politischen Gemeinde Oberbüren ein Wahlvorschlag eingereicht worden, wie es im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde heisst. Der Wahlvorschlag ist gültig.

Die 30-jährige Michèle Keller-Hegelbach, gelernte Verwaltungsangestellte, stellt sich zur Wahl als. Die Familienfrau lebt in Niederwil. (pd/red)

Oberuzwil: Vorbereitungen für Bundesfeier laufen auf Hochtouren

Die Bundesfeier wird bei jeder Witterung durchgeführt.

Die Bundesfeier wird bei jeder Witterung durchgeführt.

Bild: Donato Caspari

Die drei Dörfer Oberuzwil, Bichwil und Niederglatt sind abwechslungsweise Austragungsort der offiziellen 1.August-Feier der Gemeinde Oberuzwil. Dieses Jahr ist Oberuzwil an der Reihe. Der Anlass findet am Sonntag, 31. Juli auf der Tennisanlage am westlichen Dorfausgang statt. Der Tennisclub Oberuzwil übernimm die Durchführung. 

Bereits laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, wie es im aktuellen Mitteilungsblatt von Oberuzwil heisst. Der St. Galler Volkswirtschaftsdirektor Beat Tinner (FDP) wird eine Festansprache halten. Zudem bietet der Tennisclub ein Programm für Jung und Alt. Zum Beispiel Tennisspielen auf den Plätzen, eine  Festwirtschaft mit Grill und Kuchenbuffet und einen Lampionumzug für Kinder. Die Musikgesellschaft Bichwil-Oberuzwil eröffnet den Festakt. (pd/red)

Oberbüren: «Pablo-Brägger-Platz» liegt öffentlich auf

Das Gemeindehaus Oberbüren.

Das Gemeindehaus Oberbüren.

Bild: Lia Allenspach

In Oberbüren entsteht das Projekt «Campus» - Arealentwicklung Brühlacker/Thurzelg. Eines der drei Teilprojekte bildet der Spiel- und Begegnungsplatz mit dem Namen «Pablo-Brägger-Platz» auf dem Areal des Primarschulhauses Brühlacker. Dieser soll als erstes realisiert werden. Kürzlich wurde das Baugesuch eingereicht. Dieses liegt nun von Dienstag, 5. Juli bis Montag, 18. Juli öffentlich auf. (pd/red)

Kirchberg: Strassensanierung behindert Verkehr

Die Wilerstrasse wird saniert.

Die Wilerstrasse wird saniert.

Bild: Larissa Flammer

Am Montag, 11. Juli, beginnt das Strassenkreisinspektorat Gossau mit der Sanierung der Wilerstrasse im Abschnitt Stelz bis zur Umfahrung Bazenheid. Die Strassenarbeiten dauern voraussichtlich bis im September. Dies schreibt der Kanton St.Gallen in einer Mitteilung.

Von Juli bis September müssen Verkehrsteilnehmende mit Behinderungen rechnen. Die Strasse bleibt aber während der Bauarbeiten bis auf wenige Ausnahmen für den motorisierten Verkehr in beide Richtungen befahrbar. Der Geh- und Radweg bleibt während der Bauzeit gesperrt.

Im Zentrum der Sanierungsarbeiten steht ein Totalersatz der Beläge und der Fundationsschicht. Die Strasse hat Risse und die Fundationsschicht ist ungenügend. Ausserdem werden die Beläge des Geh- und Velowegs erneuert. (pd/red)

Flawil: Baustart beim Kindergarten Grund

Der Kindergarten Grund erhält eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Der Kindergarten Grund erhält eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Bild: PD

Mit der Genehmigung des Budgets 2021 haben die Flawiler Stimmberechtigten für die Dachsanierung und für die Erneuerung der Nasszellen im Kindergarten Grund einen Kredit von 650'000 Franken gesprochen. Im Zuge der Dachsanierung realisieren die Technischen Betriebe Flawil auf der ganzen Dachfläche eine Indach-Photovoltaikanlage.

Mittlerweile haben die Bauarbeiten begonnen. Bis zu den Sommerferien findet der Kindergartenunterricht in Räumlichkeiten des ehemaligen Spitalgebäudes statt. (pd/red)

Assistenztrainer von FC Uzwil verlängert Vertrag

Bekim Marku spielte einst selber bim FC Uzwil.

Bekim Marku spielte einst selber bim FC Uzwil.

Bild: PD

Der Assistenztrainer des FC Uzwil, Bekim Marku, verlängert seinen Vertrag um eine Saison. Dies berichtet «uzwil24.ch». Zwei Jahren arbeitete Marku mit dem Cheftrainer Armando Müller zusammen, nun bildet er auch mit dem neuen Head Coach des Erstligisten das Trainergespann. Das erste Testspiel ist am 1. Juli auf der Rüti.

«Nach sehr positiven Gesprächen mit Sportchef Armando Müller und Cheftrainer Markus Wanner habe ich mich - trotz mehreren Angeboten von anderen Clubs - für den Verbleib beim FC Uzwil entschieden», sagt Bekim Marku gegenüber dem Onlineportal. Und begründet: Nach dem Aufstieg in die 1. Liga und dem Klassenerhalt in der ersten Saison sei die Reise noch nicht zu Ende.

Bekim Marku spielte mehr als 20 Jahre selber beim FC Uzwil, wovon über 10 Jahre als Captain des Fanionteams. Danach startete er seine Trainerlaufbahn. (red)

Dorfkorporation Kirchberg fördert die Jugend

Kinderlachen an der Treppe vor dem Gemeindehaus in Kirchberg am Donnerstagabend: Für die symbolische Checkübergabe entsandte jeder Verein einige seiner jüngsten Mitglieder sowie Vertreter und Vertreterinnen des Leitungsteams.

Kinderlachen an der Treppe vor dem Gemeindehaus in Kirchberg am Donnerstagabend: Für die symbolische Checkübergabe entsandte jeder Verein einige seiner jüngsten Mitglieder sowie Vertreter und Vertreterinnen des Leitungsteams.

Bild: PD

Die Dorfkorporation Kirchberger fördert die Jugend: Örtliche Vereine, die junge und jugendliche Mitglieder fördern, erhalten einen Zustupf von insgesamt 6’000 Franken.

Der Bereich Kultur innerhalb der Dorfkorporation widmet sich unterschiedlichen Themen. Grundsätzlich kann jeder Verein einen Antrag stellen. Solange es die Einnahmen zulassen, wird jährlich ein Teil davon, ungefähr 30’000 bis 40’000 Franken, in verschiedene Projekte der Kulturförderung investiert. (pd/red)

Zuzwil: Unterhaltsarbeiten am Dorfbach

Schon bald saniert: der Zuzwiler Dorfbach.

Schon bald saniert: der Zuzwiler Dorfbach.

Bild: PD

Mitte nächster Woche startet Zuzwil mit den Unterhaltsarbeiten am Dorfbach, wie es im aktuellen Mitteilungsblatt heisst. Sämtliche kantonale Bewilligungen liegen demnach vor.

Und es gibt einiges zu tun: Bei der Brücke St.Gallerstrasse wird die Bachsperre aufgehoben und unterhalb der Tüfenwiesstrasse die Hochwasserentlastung der Kanalisation soweit angepasst, dass sich diese ausserhalb des Hochwasserprofils befindet. Mit diesen beiden Massnahmen werden Engpässe aufgehoben.

Der Beginn der Ufersicherungsmassnahmen an den beiden Erosionsstellen im Bereich «Grünegg-Dörfli» ist auf den 8. August vorgesehen. (pd/red)

Weitere Vakanz in der Seelsorgeeinheit Mittleres Fürstenland

Die neue Seelsorgerin Katrin Blome hebt in einer Predigt die Bedeutung des Heiligen Georg hervor.

Die neue Seelsorgerin Katrin Blome hebt in einer Predigt die Bedeutung des Heiligen Georg hervor.

Bild: Ernst Inauen

In der Seelsorgeeinheit Mittleres Fürstenland kommt es zu einer personellen  Veränderung: Die Seelsorgerin Katrin Blome hört Ende Oktober auf. Dies teilt die katholische Kirchgemeinde Niederhelfenschwil mit. Der Grund für den Weggang: Blomes Mann wird ab anfangs August eine neue Stelle in Bern antreten. Dies hat zur Folge, dass die beiden ihren Lebensmittelpunkt weiter in Richtung Westen verschieben.

Die katholische Kirchgemeinde bedauert den Wegzug von Blome. Sie habe in den letzten eineinhalb Jahren die seelsorgerische Arbeit geprägt. Mit ihrer offenen und gewinnenden Art habe sie rasch Zugang zu den Herzen der Gläubigen gefunden. Zudem komme der Weggang zu einem «höchst ungünstigen Zeitpunkt», da bereits eine Vakanz bestehe. Die verantwortlichen Stellen in der Seelsorgeeinheit seien mit Hochdruck daran, diese offenen Stellen mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten zu besetzen. (pd/red)

Lia Thalmann vom KTV Wil geht an die U18-Leichtathletik-EM

Lia Thalmann vor dem Start zu einem Rennen an den Schweizer Meisterschaften in Zürich am vergangenen Wochenende.

Lia Thalmann vor dem Start zu einem Rennen an den Schweizer Meisterschaften in Zürich am vergangenen Wochenende.

Bild: Ulf Schiller

Die 17-jährige Sprinterin Lia Thalmann reist am Freitag an die U18-Europa-Meisterschaften, welche vom 4.-7. Juli in Jerusalem stattfinden. Dank ihren starken Resultaten in den vergangenen Monaten hat sie die Limite für die EM erreicht.

Das definitive Ticket des Leichtathletik-Verbandes hat sie aber erst am vergangenen Wochenende bekommen. An den U18-Europa-Meisterschaften, welche 2016 eingeführt wurden und alle zwei Jahre stattfinden, wird Thalmann in ihrer Paradedisziplin, dem 100-Meter-Sprint, an den Start gehen.

Ihre persönliche Bestzeit von 11,94 Sekunden hätte an der vergangenen U18-EM für den sechsten Platz gereicht. Zum einen zeigt das, dass die junge Sprinterin klar mit den besten in ihrem Alter mitlaufen kann, zum anderen zeigt es aber auch, dass Thalmann in Israel ihre absolute Bestleistung an den Tag legen muss, um eine Chance auf einen Exploit zu haben.

Ein gutes Gefühl wird die Athletin vom KTV Wil sicher haben, denn an den Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften der Elite am vergangenen Wochenende lief sie in den Halbfinal. Dort musste sich Thalmann der späteren Gewinnerin Mujinga Kambundji und der Zweitplatzierten Ajla Del Ponte geschlagen geben. (lto)

Durchfahrt Bildfeldstrasse für zwei Monate gesperrt

Der von den Sanierungsarbeiten betroffene Perimeter.

Der von den Sanierungsarbeiten betroffene Perimeter.

Bild: PD

In Wil werden bald der Belag und die Randabschlüsse der Bildfeldstrasse saniert. Gleichzeitig werden durch die Dorfkorporation Bronschhofen die Werkleitungen erneuert, teilt die Stadt mit. Deshalb werde die Durchfahrt im Abschnitt «Stich» ab Montag, 4. Juli 2022, für rund zweieinhalb Monate gesperrt.

Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften bleibe «soweit wie möglich gewährleistet». Es könne jedoch zu kürzeren Sperrungen oder Wartezeiten kommen. Über mögliche weitere Behinderungen würden die Anwohnenden direkt informiert. Der Busbetrieb durch Wil Mobil wird an den Bildfeldweg verschoben. (pd/rop)

Zumberi und Lukembila erhalten Verträge bis 2025

Josias Lukembila in einem Spiel gegen den FC Thun.

Josias Lukembila in einem Spiel gegen den FC Thun. 

Bild: PD

Der FC Wil 1900 verlängert die Verträge mit Lavdim Zumberi und Josias Lukembila frühzeitig bis 2025. Dies teilt der Verein am Mittwoch mit. «Damit können zwei wichtige Stammkräfte gehalten werden», heisst es in der Mitteilung. 

Der 22-jährige Lavdim Zumberi wechselte vor zwei Jahren zum FC Wil und absolvierte bis heute 48 Partien für den Verein. Der Bazenheider spielte bis zur U15 im Wiler Nachwuchs, ehe er im Jahr 2017 zum FC Zürich wechselte, wo er auch in der Profimannschaft eingesetzt wurde.

Lavdim Zumberi stammt aus Bazenheid und spielte auch schon für den amtierenden Meister FC Zürich.

Lavdim Zumberi stammt aus Bazenheid und spielte auch schon für den amtierenden Meister FC Zürich. 

Bild: PD

Der ebenfalls 22-jährige Josias Lukembila stiess nach dem dritten Spieltag der vergangenen Saison vom FC Lausanne-Sport zum FC Wil. Seither absolvierte er 32 Partien für die Äbtestädter und erzielte dabei 10 Treffer bei sieben Assists.

Sportchef Jan Breitenmoser über die Vertragsverlängerungen: «Damit können wir ein wichtiges Zeichen für die kommende Saison setzen.» (pd/rop)

Mehr Jugendliche gehen an die Kanti oder suchen noch eine Lehrstelle

Symbolbild Schulabgänger, Schule, Schulzimmer

Symbolbild Schulabgänger, Schule, Schulzimmer

Pd

181 Jugendliche schliessen diesen Sommer ihre obligatorische Schulzeit an einer der Oberstufen in Wil ab. Jedes Jahr werden sämtliche Schulabgängerinnen und Schulabgänger des 9. Schuljahres im Kanton St. Gallen nach ihren Anschlusslösungen befragt.

Auch an den Oberstufen (OS) in Wil – OS Sonnenhof, OS Lindenhof, OS Bronschhofen, Mädchensekundarschule St. Katharina – wurde die Befragung durchgeführt. Wie die Stadt mitteilt, haben Anfang Juni 92 Prozent der Jugendlichen eine Anschlusslösung gefunden.

Die Anzahl Jugendlicher, die noch eine Lehrstelle suchen, ist höher als im Vorjahr; 7 Prozent im Vergleich zu 3 Prozent im Juni 2021.

Weiter fällt auf: Es haben sich deutlich mehr Jugendliche für eine weiterführende Schule (Kantonsschule sowie Fach-, Wirtschafts- und Informatikmittelschule) entschieden als im Vorjahr, nämlich 15 im Vergleich zu 9 Prozent.  Hinzu kommen 34 Schülerinnen und Schüler, welche von der 2. Oberstufe in die Kantonsschule übertreten.

Gut 60 Prozent der Jugendlichen werden im August 2022 eine Lehre mit Eidgenössischem Fähigkeitsausweis (58 Prozent) oder eine Attestausbildung (3 Prozent) beginnen. Am Beliebtesten ist seit vielen Jahren der Beruf Kaufmann/-frau EFZ, gefolgt von Detailhandeslfachmann/-frau EFZ.

Weiter werden 10 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ein staatliches Brückenangebot absolvieren. (rop/pd)

Wiler Stadtparlamentarier bei Verfassungsfreunden

Vergangenen Samstag traf sich der Verein Freunde der Verfassung in Sursee zu einer Mitgliederversammlung. Dabei wurden die neuen Statuten verabschiedet und dem Vorstand den Rücken gestärkt, wie es in einer Mitteilung heisst.

Christina Rüdiger, Stadtparlamentarierin, SVP

Christina Rüdiger, Stadtparlamentarierin, SVP

Bild: PD

Auch die Wiler Stadtparlamentarierin Christina Rüdiger (SVP) engagiert sich im Vorstand der Verfassungsfreunde. Sie wurde im April wiedergewählt, nachdem sie zusammen mit dem restlichen Vorstand Anfang Jahr wegen inhaltlicher Differenzen zurückgetreten war. Christina Rüdigers Mann, Klaus Rüdiger, ebenfalls Wiler Stadtparlamentarier und bei der SVP, wurde ebenfalls im April im Beirat der Verfassungsfreunde bestätigt.

Wie die Wilerin auf Anfrage sagt, habe man bei der Versammlung am Samstag jegliche Gerüchte um den Vorstand in Bezug auf die Veruntreuung von Spendengeldern aus der Welt geschafft. Der Vorstand sei entlastet worden, sagt sie. Im vergangenen Herbst und Winter war es bei den Freunden der Verfassung zu internen Streitigkeiten gekommen, in Folge derer zuerst einzelne Mitglieder zurückgetreten sind. Schliesslich stellten auch die restlichen Mitglieder ihr Mandat zur Verfügung und es kam zu Neuwahlen.

Die Verfassungsfreunde haben sich im Jahr 2020 gebildet, als das Pandemiegesetz in Kraft trat. Wie der Verein auf seiner Website schreibt, wolle er die Schweizer Verfassung und die direkte Demokratie verteidigen. Im vergangenen Jahr zählte der Verein 26’000 Mitglieder. Seither hat die Zahl der Mitglieder wieder etwas abgenommen.

Auf Anfrage der «Wiler Zeitung», ob das Engagement bei den Verfassungsfreunden die Arbeit im Wiler Stadtparlament beeinflusse, sagt Christina Rüdiger: «Die Verfassungsfreunde sind eine Bewegung, die sich auf nationaler Ebene einbringt. Im Parlament beschäftigen wir uns mit lokalen Themen.» Das Engagement im Verein sei nicht dasselbe wie die Arbeit im Parlament. (mas)

Wil: 65-Jähriger mit Roller verunfallt und unbestimmt verletzt

Ein 65-Jähriger wurde nach einem Unfall mit seinem Motorrad mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht.

Ein 65-Jähriger wurde nach einem Unfall mit seinem Motorrad mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht.

Bild: kapo

Am Montag ist ein 65-jähriger Mann mit seinem Roller auf der Zürcherstrasse in Wil verunfallt. Er musste vom Rettungsdienst mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.

Eine Passantin meldete der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen, dass ein Rollerfahrer verletzt auf dem Trottoir der Zürcherstrasse liege. Der aufgebotene Rettungsdienst musste den 65-jährigen Mann mit unbestimmten Verletzungen ins Spital bringen. Gemäss jetzigen Erkenntnissen muss der Mann mit seinem Roller Richtung Münchwilen gefahren und dabei aus unbekannten Gründen Richtung Trottoir gefahren und gestürzt sein. Am Roller entstand Sachschaden von rund 2000 Franken. (kapo/mas)

Uzwil: Rollstuhlfahrer von Fahrschüler angefahren

Ein Rollstuhlfahrer wurde in Uzwil von einem Fahrschüler angefahren.

Ein Rollstuhlfahrer wurde in Uzwil von einem Fahrschüler angefahren.

Bild: kapo

Am Montag kurz nach 13 Uhr hat sich auf dem Widenweg in Uzwil ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Rollstuhlfahrer ereignet. Der 29-jährige Rollstuhlfahrer wurde dabei verletzt, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.

Ein 22-jähriger Fahrschüler fuhr mit seiner 29-jährigen Fahrlehrerin mit dem Auto auf dem Widenweg. Gleichzeitig fuhr der 29-jährige Rollstuhlfahrer von einem Vorplatz unmittelbar vor dem Auto auf den Widenweg. Trotz eingeleiteter Vollbremsung kam es zur Kollision zwischen dem Auto und dem Rollstuhl. Dabei wurde der Rollstuhlfahrer verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Am Auto und am Rollstuhl entstand rund 2000 Franken Sachschaden. (kapo/mas)

Ohm41 plant neue Aktionen

Ohm41 bei einer Grabung im Hof zu Wil im letzten Jahr.

Ohm41 bei einer Grabung im Hof zu Wil im letzten Jahr.

Bild: Gianni Amstutz

Das Künstlerkollektiv Ohm41 ist mit neuen Aktionen zurück. Los geht es am 3. Juli mit einem ausgedienten Trafohaus in Rorschach, das zu einem analogen Serverraum wird. «Trafo als Symbol für die Transformation von digitalen Informationen zurück zu den analogen Bedürfnissen der Menschen», ist auf der Website des Künstlerkollektivs zu lesen.

Weiter geht es mit der Aktion Bilderwaschen in Wil am 14. August. Geldwäsche sei ein Übel der Gesellschaft. Auch in der Kunst werde das gleiche mit Bildern gemacht. Darum werden im August in einer Autowaschanlage Bilder gewaschen. Weitere Aktionen sind in Wil und Umgebung im August, September und November geplant. (mas)

Weitere Informationen sind hier zu finden.

Farbige Streifen bei der Ortsdurchfahrt Maugwil

Durch die farbige Markierung wird die Strasse optisch verengt.

Durch die farbige Markierung wird die Strasse optisch verengt.

Bild: PD

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit hat die Stadt Wil die Ortsdurchfahrt Maugwil optisch verengt. Durch farbige Markierungen an der Seite der Strasse wird das Geschwindigkeits- und Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmenden beeinflusst. Obwohl die markierten Flächen befahren werden dürfen, führen solche Massnahmen zu Geschwindigkeitsreduktionen. Das ist in einer Mitteilung der Stadt Wil zu lesen

Angestrebt wird ein respektvolles und sicheres Miteinander auf allen Strassen und insbesondere im Bereich von Ortsdurchfahrten. Die Stadt Wil wird die Wirkung der Massnahme beobachten und nötigenfalls weitere Massnahmen prüfen, um den Ansprüchen an die Schulwegsicherheit vollumfänglich gerecht werden zu können. (gk/sas)

Sirnach: Bei Selbstunfall verletzt

Die Kantonspolizei Thurgau musste zu einem Selbstunfall auf der Autobahn A1 ausrücken.

Die Kantonspolizei Thurgau musste zu einem Selbstunfall auf der Autobahn A1 ausrücken.

Symbolbild: Kantonspolizei Thurgau

Ein Autofahrer kollidierte am Montag auf der Autobahn A1 bei Sirnach mit der Mittelleitplanke. Wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt, wurde er verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Der 21-jährige Autofahrer war um 8 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Auf Höhe der Einfahrt Münchwilen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch.

Die Unfallursache wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt, heisst es in der Medienmitteilung weiter. (kapo/sas)

Stadt Wil: Mitwirkung zum Forum60plus startet

Die Stadt Wil baut eine Organisation auf für Menschen ab 60, die an Alters- und Generationenfragen interessiert sind.

Die Stadt Wil baut eine Organisation auf für Menschen ab 60, die an Alters- und Generationenfragen interessiert sind.

Bild: PD

Der Stadtrat will das zivilgesellschaftliche Engagement und die Mitwirkung der Bevölkerung bei der Gestaltung der Alterspolitik fördern. Nun sollen die Grundlagen für ein Forum60plus geschaffen werden. Wie die Stadt Wil nun schreibt, können alle Interessierten zum entsprechenden Reglement Stellung nehmen.

Der Stadtrat möchte das Forum60plus nicht als stadträtliche Kommission, sondern als eigenständige Organisation aufbauen. Das Forum ist eine Organisation für an Alters- und Generationenfragen interessierte Menschen ab 60 Jahren. Es dient der Partizipation der älteren Generation und ist Gesprächs- und Kooperationspartnerin der Stadt und anderer relevanter Akteurinnen und Akteure.

Das Altersleitbild 2020 der Stadt Wil sieht vor, dass die Stadt den Aufbau eines Forums60plus unterstützt. Der vorliegende Reglementsentwurf wurde zusammen mit dem Netzwerk Alter – Nachhaltig Unterwegs! (NANU) erarbeitet. Zum Reglement können sich nun alle Interessierten äussern. Die Mitwirkung dauert vom 27. Juni bis zum 22. August. (gk/sas)

Turnerin Milena Vieitez krönt ihre Leistung mit Bronzemedaille

Gross ist die Freude bei Milena Vieitez über den Gewinn der Bronzemedaille an der Schweizer Meisterschaft.

Gross ist die Freude bei Milena Vieitez über den Gewinn der Bronzemedaille an der Schweizer Meisterschaft.

Bild: PD

Die sechzehnjährige Milena Vieitez, Mitglied des STV Schwarzenbach, hat sich gleich bei ihrer ersten Schweizer Meisterschaft bei den Amateurinnen für das Sprungfinale qualifizieren können. Sie hat den Tsukahara und die ganze Schraube gleich super hingestellt. Diese Leistung wurde mit einer Bronzemedaille belohnt. Milena Vieitez klassierte sich damit inmitten der Schweizer Eliteturnerinnen.

Die Schweizer Meisterschaften Elite und Amateur werden zusammen durchgeführt. Für das Mehrkampfresultat werden deshalb zwei verschiedene Ranglisten geführt. Bei den Gerätefinals gibt es jedoch nur eine Rangliste, bei dieser werden die Athletinnen und Athleten der Elite und der Amateure gemischt gewertet. (pd)

Der Retentionsweiher im Ifang in Bazenheid wird zu einem Retentionsbecken

Der Retentionsweiher im Ifang Bazenheid.

Der Retentionsweiher im Ifang Bazenheid.

Bild: PD

Der Retentionsweiher im Bazenheider Ifang wird zu einem Retentionsbecken ohne permanenten Wasserstand  zurückgebaut. Als Ersatz für die Amphibien soll ein neues Laichgewässer im Vorderloch, in unmittelbarer Nähe zum Hörachbach, geschaffen werden. Der geplante Ersatzstandort bietet einen idealen Lebensraum für die Tiere, abseits von Siedlungen und Strassen. Die Projektierungsarbeiten wurden in Auftrag gegeben. Dies geht aus einer Mitteilung im «Gmeindsblatt» der Gemeinde Kirchberg hervor.

Für das Überbauungsgebiet Eichbüel in Bazenheid werde ein Retentionsweiher erstellt. Die Anlage umfasse einen dauerhaften Weiher mit einer Wasserfläche von etwa 500 Quadratmeter sowie Ufergehölz. Der Retentionsweiher werde rasch von verschiedenen Amphibien besiedelt. Die meisten Tiere würden von Süden aus dem Tobel des Hörachbaches zum Weiher wandern.

Ein Teil wandere auch aus den umliegenden Wohnquartieren heran. Die Tiere müssten dabei mehrere Strassen überqueren, was dazu führe, dass jeweils eine Vielzahl an Tieren überfahren werde. Dank Einsätzen von Freiwilligen konnten die Tiere teilweise eingesammelt und zum Weiher getragen werden. Auf einer Teilstrecke werde auch ein Fangzaun aufgestellt. Diese Massnahmen würden jedoch keine dauerhafte Lösung für den Schutz der Amphibien bieten.

Abklärungen unter Beizug eines Amphibienfachmannes

Der Retentionsweiher ist umschlossen von Siedlungen und Strassen. Er hat vorwiegend als Retention zu dienen. Für Amphibien bietet der Standort im Wohngebiet und aufgrund der fehlenden Landlebensräume in der Umgebung keine günstigen Bedingungen. Abklärungen zum Bau von Amphibienleitwerken haben ergeben, dass damit keine befriedigende Lösung erreicht werden kann.

Solche Bauwerke würden zu sehr hohen Kosten führen und dennoch würden die Tierverluste im Weiher und in der Umgebung hoch bleiben. Für die  Abklärungen wurde Jonas Barandun von der Ökonzept GmbH aus St.Gallen beigezogen. Jonas Barandun ist ein ausgewiesener Amphibienfachmann, der auch Regionalvertreter der Koordinationsstelle für Amphibien- & Reptilienschutz in der Schweiz (karch) ist.

Ersatzstandort am Hörachbach in Bazenheid

Weil keine befriedigende Lösung für den Retentionsweiher Ifang gefunden wurde, trat die Schaffung eines Ersatzgewässers in den Vordergrund. Ein Ersatzgewässer sollte möglichst direkt an günstige Landlebensräume angrenzen und abseits von Strassen liegen. Zudem ist ein Ersatzgewässer dauerhaft als Amphibienlaichgewässer zu sichern und zu unterhalten.

Die Ökokommission hat einen geeigneten Ersatzstandort im Vorderloch in Bazenheid, nahe dem Hörachbach, gefunden. Der Standort ist hervorragend an Landlebensräume der Amphibien angebunden. Der Standort bietet sich für die Entwicklung einer grossen Amphibienpopulation, insbesondere für Grasfrösche und Bergmolche, an.

Projekt wurde in Auftrag gegeben

Die Projektierung sowohl des neuen Ersatzgewässers im Vorderloch als auch der Anpassungen am bestehenden Retentionsweiher wurden an die Geoinfo Ingenieure AG in Wil vergeben. Am bestehenden Retentionsweiher sind ebenfalls bauliche Massnahmen erforderlich.

Der heutige Weiher soll zu einem Retentionsbecken ohne permanenten Wasserstand umgebaut werden. Das Bauprojekt soll diesen Sommer erstellt und im Herbst öffentlich aufgelegt werden, damit die Bauausführung vor der Laichung im 2023 erfolgen kann. (gk)

Die Auslastung des Sponti-Cars gegenüber dem Vorjahr ist gestiegen

Fahrten mit dem Sponti-Car werden in der Gemeinde Kirchberg immer beliebter.

Fahrten mit dem Sponti-Car werden in der Gemeinde Kirchberg immer beliebter.

Bild: PD

Die Nutzung des Carsharing-Angebots von Sponti-Car nimmt in Kirchberg stetig zu. Gegenüber der Vorjahresperiode liegt die gefahrene Kilometerleistung um rund 15 Prozent höher. Dies geht aus einer Mitteilung im «Gmeindsblatt» hervor.

Im letzten Jahr wurde das Angebot des Sponti-Cars definitiv eingeführt. Im 2022 kann bislang eine weitere Zunahme der Angebotsnutzung verzeichnet werden. Bis Ende Mai wurden im Jahr 2022 5'611 Kilometer mit dem Sponti-Car zurückgelegt. Dies entspricht einer Zunahme um 15 Prozent.

Der Sponti-Car steht für geschäftliche Fahrten der Mitarbeitenden der Gemeinde, aber auch als Carsharing-Angebot für Privatpersonen zur Verfügung. Erfreulich ist, dass die Nutzung durch Privatpersonen im 2022 zugenommen hat. Bei den Privatpersonen hat die gefahrene Kilometerzahl um 23 Prozent zugenommen. Die Anzahl Buchungen ist gegenüber der Vorjahresperiode sogar um 44 Prozent gestiegen. (gk)

Samuel Giger trifft zum Auftakt des NOS auf den Berner Adrian Walther

Samuel Giger bekommt es zum Auftakt des NOS in Balterswil mit einem starken Gast aus dem Kanton Bern zu tun.

Samuel Giger bekommt es zum Auftakt des NOS in Balterswil mit einem starken Gast aus dem Kanton Bern zu tun.

Bild: Christian Merz / KEYSTONE / keystone-sda.ch

Für das Nordostschweizer Schwingfest, bei dem am Sonntag im thurgauischen Balterswil zwischen 8'000 und 10'000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet werden, sind die Spitzenpaarungen bestimmt worden.

Saison-Dominator und Topfavorit Samuel Giger trifft auf den Berner Adrian Walther. Armon Orlik bekommt es mit dem Aargauer Eidgenossen Nick Alpiger zu tun. Nicht minder schwieriger wird die Aufgabe für die Toggenburger Damian Ott und Werner Schlegel. Ott erhielt vom Einteilungskomitee den Berner Severin Schwander zugewiesen, Schlegel hat im ersten Kampf das Vergnügen mit dem Wiggertaler Joel Ambühl.

Interessant dürfte auch der Vergleich der Altmeister Stefan Burkhalter – Nöldi Forrer werden. Die anderen Spitzenpaarungen im Detail: Marcel Bieri – Roger Rychen, Michael Bless – Samir Leuppi, Martin Roth – Domenic Schneider, Roger Erb – Fabian Kindlimann, Martin Hersche – Beni Notz, Mario Schneider – Raphael Zwyssig und Christoph Baeryswil – David Dumelin. (bl)

Instandstellung der Autobahnübergänge «Flawilerstrasse»

Das Astra führt ab kommendem Montag bei Autobahnübergängen in der Gemeinde Oberbüren Instandstellungen durch.

Das Astra führt ab kommendem Montag bei Autobahnübergängen in der Gemeinde Oberbüren Instandstellungen durch.

Bild: Philipp Schwarz

Das Astra führt alle fünf Jahre Hauptinspektionen bei Kunstbauten durch. Aufgrund der durchgeführten Inspektion bei den Autobahnübergängen «Flawilerstrasse» in Bereich der Gemeinde Oberbüren steht nun die entsprechende Instandstellung an. Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesamtes für Strassen (Astra) hervor.

Um diese möglichst effizient durchzuführen und die Beeinträchtigungen für den Berufsverkehr so gering wie möglich zu halten, wird die Instandstellung innert einer Woche mit einer Spurreduktion (inkl. Lichtsignalanlage) ausgeführt. Vorgesehen sind diese Arbeiten in der Woche vom Montag, 27. Juni bis Freitag, 1. Juli.

Diese Arbeiten sind witterungsabhängig. Bei schlechtem Wetter muss die Instandstellung verschoben werden. Das Astra, die Bauleitung sowie die ausführende Unternehmung sind bestrebt, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. (pd)

Der FC Bazenheid und der FC Wil 2 erhalten einige neue Gegner

Die Bazenheider (in Rot/Schwarz) und die Wiler (in Weiss) sind in der kommenden Saison in der 2. Liga Inter der Gruppe 5 zugeteilt worden.

Die Bazenheider (in Rot/Schwarz) und die Wiler (in Weiss) sind in der kommenden Saison in der 2. Liga Inter der Gruppe 5 zugeteilt worden. 

Bild: Beat Lanzendorfer

Die Reduktion der 2. Liga interregional von aktuell noch 76 auf 64 Teams ab der Spielzeit 2023/2024  hat in der kommenden Saison zur Folge, dass nebst den acht Aufsteigern in die 1. Liga Classic auch 19 Teams in die 2. Liga regional absteigen müssen.

Jene Gruppe, der Bazenheid und Wil 2 angehören, sieht wie folgt aus: Adliswil, Lachen/Altendorf, SV Schaffhausen, Thalwil (Absteiger), Uster (Aufsteiger), Balzers (Absteiger), Wil 2, Widnau, Bazenheid, Rorschach-Goldach, Chur 97, Frauenfeld, Rapperswil-Jona 2 (Aufsteiger), KF Dardania St.Gallen (Aufsteiger), Amriswil.

Gestartet wird zur Saison 2022/2023 am Wochenende vom 20./21. August. Der Spielplan wird gemäss Fussballverband in den kommenden Tagen aufgeschaltet. (bl)

Restaurant Fass öffnet wieder

Das Wiler Traditionslokal wird wiedereröffnet.

Das Wiler Traditionslokal wird wiedereröffnet.

Bild: Simon Dudle

Das Restaurant Fass mit seinem dazugehörigen Keller war während vieler Jahre nicht von der Wiler Restaurant-Landkarte wegzudenken. Doch dann erlag der damalige Wirt, Norbert Epple, im Jahr 2018 seinem Leiden. Als Konsequenz daraus musste das «Fass» schliessen.

Noch heute hängt ein Schild «Closed» an der Eingangstür. Doch das dürfte sich bald ändern. Denn es wurde ein neuer Pächter gefunden. Albin Berisha hat von der Stadt Wil das Patent zur Führung eines gastronomischen Betriebs erhalten. Dies geht aus einer amtlichen Publikation hervor, welche gestern Donnerstag via Kanton St. Gallen veröffentlicht wurde. Demnach wird das Restaurant künftig «Adria Grill» heissen. Der neue Besitzer war am Donnerstag für eine Stellungnahme und weitere Auskünftige für diese Zeitung nicht erreichbar. (sdu)

Degersheimer Dorfplatz wird zehn Jahre alt

Der Dorfplatz anlässlich seiner Einweihung im Oktober 2012.

Der Dorfplatz anlässlich seiner Einweihung im Oktober 2012.

Bild: PD

Der Dorfplatz Degersheim lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern beheimatet auch den Weihnachtsmarkt, den Wochenmarkt und andere Dorfanlässe. Möglich wurde die Erstellung dieses Platzes durch die Aussiedlung der Gebrüder Lienhard AG nach Hintertschwil. 

Historische Luftbilder zeigen auf: Bis zum Jahr 2012 gab es in Degersheim keinen eigentlichen Dorfplatz. Festzelte wurden in der Regel auf dem Parkplatz beim Gemeindehaus aufgestellt.

Im Zusammenhang mit der Zentrumsüberbauung und der Öffnung des Taabaches konnte der Dorfplatz im Oktober 2012 der Öffentlichkeit übergeben werden.  Im dem von den Gemeindechronisten gestalteten Schaufenster bei der Fahrschule Keller zeugen diverse Bilder und Dokumentationen von der Entwicklung dieses zentralen, das Ortsbild prägenden Platzes.

A propos Dorfplatz: Der Wochenmarkt findet noch dreimal statt, bevor er sich in die vierwöchige Sommerpause verabschiedet. Diese endet am
13. August. Der Markt vom 2. Juli, wird vom Musikverein Harmonie mit einem Platzkonzert umrahmt. Beginn ist um 9 Uhr. (pd)

Flawil: Mühlegasse gesperrt

Im Flawiler Kulturpunkt wird am Samstag das Saisonende gefeiert.

Im Flawiler Kulturpunkt wird am Samstag das Saisonende gefeiert.

Bild: PD

Der Verein Kulturpunkt Flawil feiert am Samstag, 25. Juni 2022, sein Saisonabschlussfest. Das Festareal befindet sich in den Betriebsräumlichkeiten des Kulturpunkts sowie auf dem privaten Vorplatz und auf einem Teilabschnitt der Mühlegasse. Deshalb wird die Mühlegasse von Samstag, 25. Juni, 13 Uhr, bis Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr, für den motorisierten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wird signalisiert.

Der Verein Kulturpunkt Flawil hat die Auflage, die Musiklautstärke ab 24 Uhr zu reduzieren, die Musik ab 1 Uhr ganz einzustellen und den Anlass um 2 Uhr zu beenden. Innerhalb der Betriebsräumlichkeiten ist Musik bei geschlossenen Fenstern und Türen ebenfalls bis 1 Uhr möglich. (rkf)

Niederhelfenschwil: Verkehrsbehinderungen im Neudorf

Ein massgebliches, vor allem spür- und sichtbares Bauprojekt befindet sich mitten in Niederhelfenschwil. Die Bauarbeiten für die Erneuerungen im Neudorf haben vor wenigen Wochen begonnen ― diese Baustelle wird bis zum Jahresende bleiben. Im Verlauf der Bauarbeiten, von denen auch die Verbindung Niederhelfenschwil-Schweizersholz via Junkersbühlstrasse betroffen ist, wird die Verkehrsführung für eine gewisse Zeit in einem Einbahn-Regime geführt. Wann dies ist, wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert, teilt die Gemeindeverwaltung mit.

Nikolas Muci wechselt zum FC Wil

Nikolas Muci wird bis zum 30.Juni 2024 im Dress des FC Wil auflaufen.

Nikolas Muci wird bis zum 30.Juni 2024 im Dress des FC Wil auflaufen.

Bild: PD

Der amtierende Cup-Sieger Lugano leiht Nikolas Muci für zwei Saisons an den FC Wil aus. Der Tessiner ist aktuell U20-Nationalspieler. In der letzten Saison kam der 19-jährige Mittelstürmer beim FC Lugano zu zehn Einsätzen für die 1. Mannschaft und 19 für die U21 in der 1. Liga – hier erzielte er 13 Treffer. Dies teilt der FC Wil mit.

Sein Debut in der Schweizer U20-Nationalmannschaft gab er diesen Frühling in Wil – beim 5:0 Sieg gegen Rumänien. Nikolas Muci wird bis zum 30.Juni 2024 – mit Kaufoption – ausgeliehen. In den vergangenen Tagen schrieb Muci seine Abschlussprüfungen und wird deshalb erst heute ins Trainingslager nachreisen. (pd)

Wil: Schülerstadt erwirtschaftet 8270 Franken

Susan Schellknecht nahm den Check in Vertretung des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen entgegen.

Susan Schellknecht nahm den Check in Vertretung des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen entgegen.

Bild: PD

«Mindoro» hiess die bisher siebte Stadt, welche die Wiler Oberstufe Sonnenhof als Unterrichtsprojekt schuf. Fünf Stadträte, viele Privat- und einzelne Staatsunternehmen gaben ihr Bestes und erwirtschafteten innerhalb von vier Tagen ordentlich Umsatz. Anlässlich einer kleinen Feier wurden nun die besten Unternehmen - unter anderem in den Kategorien «Beste Dekoration», «Grösster Umsatz», «Bestes Food-Unternehmen», «Beste Produktion eines Unternehmens», «Beste Staatsangestellte» - prämiert. Die Spannung stieg aber, als es um die Frage ging, wie viel Geld die Stadt Mindoro als Reingewinn zu Gunsten des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen erwirtschaftet hätte. Es waren 8'270 Franken.

Susan Schellknecht durfte den Check als Vertreterin des Kinderdorfs entgegennehmen. Das Geld soll in interkulturelle Austauschprojekte investiert werden. (pd/red)

Zuzwil: Dorfbach neu mit Statuten und Konzept

Der Zuzwiler Dorfbachs wird künftig nach einem neuen Konzept unterhalten.

Der Zuzwiler Dorfbachs wird künftig nach einem neuen Konzept unterhalten.

Bild: Andrea Häusler

Seit 1975 wird der Unterhalt des Zuzwiler Dorfbachs von der Perimeterunternehmung Dorfbach begleitet. Für die Finanzen ist die Gemeinde zuständig. In Zusammenhang mit der Abstimmung zum Hochwasserschutz im Jahr 2019 wurde der Wunsch geäussert, die Perimeterunternehmung stärker in die Arbeiten  um den Dorfbach miteinzubeziehen. Der Gemeinderat stellte in Aussicht, Statuten zu erarbeiten und eine Mitgliederversammlung einzuberufen. Letztere hat nun, mit 80 Anwesenden, stattgefunden.

Bisher wurden die Unterhaltsarbeiten anhand einer jährlichen Gewässerbegehung durch die Verwaltungskommission und der Bauverwaltung fixiert und nach Bedarf sowie in Absprache mit Fachleuten durchgeführt. Die Ingenieurunternehmung Grünenfelder & Lorenz AG erhielt von der Verwaltungskommission den Auftrag, ein Unterhaltskonzept für den Dorfbach zu erarbeiten. Nach diesem soll nun der Unterhalt ausgeführt wird.

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung wurden die Statuten durch das Bau- und Umweltdepartement des Kantons St.Gallen geprüft und vom  Gemeinderat verabschiedet. Die anwesenden Mitglieder stimmten den Statuten zu und wählten die Mitglieder der Verwaltungskommission sowie der Geschäftsprüfungskommission. Gleichzeitig wurde Peter Lieberherr, der während 25 Jahren als Präsident der Verwaltungskommission im Amt war, verabschiedet. (gk/red)

Oberstufe Bazenheid leistet Einsatz im Bergwald

Ein Oberstufenschüler bei der Arbeit im Wald.

Ein Oberstufenschüler bei der Arbeit im Wald.

Bild: PD

«Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben»: Diese Erfahrung durften 14 Schülerinnen und Schüler der 3. Realklasse der Oberstufe Bazenheid machen, als sie in der vergangenen Woche in Trin in Graubünden eine Woche lang an einem Bergwaldprojekt teilnahmen, wie es in einer Mitteilung heisst.

«Plötzlich hatte ich keine Angst mehr vor Spinnen und Schmetterlingen.» «Diese Woche werde ich nie vergessen.» «Wenn man die Zusammenhänge der Natur begreift, macht die Arbeit im Wald plötzlich Spass.» Diese Zitate stammen von den Jugendlichen, die fünf Tage im Wald und auf Wiesen, mal in praller Sonne, mal bei strömendem Regen ihren Einsatz für die Natur leisteten.

Die Schülerinnen und Schüler kamen an ihre Grenzen, aber das sollten sie auch, heisst es weiter. Das Projekt sei ein Vorgeschmack auf das kommende Berufsleben. (pd/mas)

Abfallreglement in Uzwil ist in Kraft

Die Kehrrichtsammlung in Uzwil.

Die Kehrrichtsammlung in Uzwil.

Bild: PD

Der Kanton hat die Gemeinde Uzwil ultimativ aufgefordert, die Abfallfinanzierung neu zu regeln. Sie darf nicht aus Steuermitteln erfolgen. Nun kann die Gemeinde die Vollzugsmeldung nach St. Gallen schicken, wie dem «Uzwiler Blatt» zu entnehmen ist. Das «Reglement über die Abfallentsorgung» ist in Kraft, nachdem die Referendumsfrist ungenutzt verstrichen ist.

Das Konzept der Uzwiler Abfallfinanzierung enthält wie bisher einen Gebührensack für den Hauskehricht. Eine neue Grundgebühr deckt Kosten der Gemeinde für Themen wie Littering, Sammelstellen und öffentliche Abfallkübel, welche nicht Verursacherinnen und Verursachern überwälzt werden können. Eine weitere neue Gebühr deckt die Kosten der Grünabfuhr. Erstmals in Rechnung gestellt werden die Gebühren diesen Herbst.

Der Gemeinde bleiben durch die Gebühren nicht mehr Einnahmen. Im Hinblick auf die neue Abfallfinanzierung hat Uzwil die Steuern per 2022 statt um vier um sechs Prozentpunkte gesenkt. Die zwei Prozentpunkte mehr entsprechen etwa den Einnahmen, welche die Gemeinde aus den neuen Gebühren generiert. So werden diese dank der Steuersenkung auch für die Bevölkerung im Durchschnitt ein Nullsummenspiel. (gk)

Wil: Mehr Zubau von Solarstrom als erwartet

Im vergangenen Jahr konnten in der Stadt Wil 4153 Megawattstunden Solarstrom produziert werden.

Im vergangenen Jahr konnten in der Stadt Wil 4153 Megawattstunden Solarstrom produziert werden.

Bild: PD

Das selbst gesteckte Ziel für die Produktion von Solarstrom hat die Stadt Wil im Jahr 2021 deutlich übertroffen, wie es in einer Mitteilung heisst. Bei der Einsparung von CO2 konnten die Vorgaben knapp erreicht werden. 2022 soll nun noch mehr gespart und erneuerbar produziert werden.

Die Stadt Wil legt jährlich ein Energiesparziel fest. Für 2021 sollten so 3000 Megawattstunden Fotovoltaikstrom lokal zusätzlich produziert werden. Ausserdem hat sich die Arbeitsgruppe Energiestadt die Einsparung von 400 Tonnen CO2 zum Ziel gesetzt. Mit 4153 Megawattstunden Solarstrom und 380 Tonnen CO2 durch energetische Erneuerungen der Gebäudehülle wurde das erste Ziel übertroffen und das zweite beinahe erreicht.

2022 will die Arbeitsgruppe Energie die Treibhausgasemissionen um 500 Tonnen reduzieren. Zudem sollen zusätzlich 4500 Megawattstunden erneuerbarer Strom produziert werden. Mit dem Energiefonds fördert die Stadt Wil entsprechende Bemühungen. (pd/mas)

Sirnach: Wegen Sekundenschlaf verunfallt

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Bild: kapo

Ein Autofahrer verursachte am Dienstagnachmittag auf der Autobahn A1 bei Sirnach einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau heisst.

Ein Autofahrer war auf der Überholspur der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen verlor der 69-Jährige wegen eines Sekundenschlafs die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte auf der Höhe Sirnach mit der Mittelleitplanke. Das Auto schleuderte darauf über beide Fahrbahnen und kam auf dem Pannenstreifen sowie dem angrenzenden Wiesland zum Stillstand.

Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der Führerausweis wurde eingezogen.

An fast gleicher Stelle auf der Autobahn kam es auch am Tag davor zu einem Unfall. Bei zwei Auffahrkollisionen waren vier Autos involviert, zwei Personen mussten mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden. (kapo/mas)

74 neue Jägerinnen und Jäger im Kanton St.Gallen

Diese Jägerinnen und Jäger haben die Jagdprüfung bestanden.

Diese Jägerinnen und Jäger haben die Jagdprüfung bestanden.

Bild: PD

67 Prozent der zur Prüfung angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten bestanden letzte Woche die St. Galler Jagdprüfung. Somit schliessen nur zwei Drittel des covidbedingten doppelten Jahrgangs 2020 und 2021 die Jagdausbildung erfolgreich ab. Ob die Covidpandemie oder andere Gründe für diese tiefe Erfolgsquote verantwortlich sind, sei noch nicht eruiert, heisst es in einer Medienmitteilung des Kantons St. Gallen.

Besondere Massnahmen waren Herausforderung

Aufgrund der Pandemie konnte die zweijährige Ausbildung zum Teil nur online oder unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Vorschriften stattfinden. Dies war eine Herausforderung für Jungjägerinnen und Jungjäger sowie Ausbildnerinnen und Ausbildner. Die Theorieprüfungen konnten wieder ohne Schutzmassnahmen durchgeführt werden.

Die Jagdausbildung gewinnt mehr und mehr an Attraktivität. Auch Personen ohne Bezug zur Jagd oder aus dem städtischen Bereich entscheiden sich dafür, diese naturverbundene Tätigkeit aufzunehmen.

Jägerinnen und Jäger tragen grosse Verantwortung

Da sich die Jagd im Spannungsfeld von Schutz und Nutzung in immer kleiner werdenden Lebensräumen bewegt, tragen Jägerinnen und Jäger eine immer grössere Verantwortung. Dies erfordert eine entsprechend fundierte, professionelle Ausbildung. Die angehenden Jägerinnen und Jäger lernen vom korrekten Umgang mit der Waffe bis zur hygienischen Verarbeitung von Wildfleisch alles, was sie beherrschen müssen. (pd/mas)

Wil: Zukünftige Fachkräfte machen Klimaschutz

Für das Projekt, an der Umsetzung der städtischen Klimaziele mitzuwirken, kann noch bis am 24. Juni abgestimmt werden.

Für das Projekt, an der Umsetzung der städtischen Klimaziele mitzuwirken, kann noch bis am 24. Juni abgestimmt werden.

Bild: PD

Mit der « Company Challenge Wil» lud die Stadt Wil zukünftige Fachkräfte ein, an der Umsetzung der städtischen Klimaziele mitzuwirken. Lernende von sieben Unternehmen - darunter vier Lernende der Raiffeisenbank Wil und Umgebung - entwickelten unter realen Bedingungen Projekte, die Energie sparen, Energieeffizienz fördern, Mitarbeitende sensibilisieren oder anderweitig dazu beitragen, Treibhausgase zu reduzieren.

Ende November 2021 starteten die Lernenden mit einem ganztägigen Workshop in die Projektarbeit. Auf diesen Grundlagen erarbeiteten die Lernenden bis in den Frühling eigene Projektideen, um in ihrem Unternehmen Energie und Ressourcen einzusparen. Unterstützt wurden sie dabei von Fachpersonen des Lehrbetriebs, der Stadt Wil und der Stiftung Myclimate. (pd)

Die Projektarbeiten der Lernenden werden am 25. Juni mit zwei Preisen honoriert: Eine Jury aus Wiler Persönlichkeiten bestimmt die Jurypreise. Der zweite Preis wird durch ein Public-Voting vergeben. Für das Projekt kann noch bis am 24. Juni abgestimmt werden.

Wil: Neuer Besucher-Rekord im Freibad Bergholz seit der Wiedereröffnung

Das Freibad Bergholz in knackte am vergangenen Sonntag den alten Besucherrekord.

Das Freibad Bergholz in knackte am vergangenen Sonntag den alten Besucherrekord.

Bild: Raphael Rohner

Am vergangenen Sonntag konnten die Betreiber des Freibads Bergholz in Wil mit 3126 Eintritten einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Damit wurde der alte Rekord, der auf den 30. Juni 2019 datierte, um 63 Besuchende übertroffen. Dies teilt die Wiler Sportanlagen AG auf Anfrage dieser Zeitung mit.

Auf allen Anlagen der Wiler Sportanlagen AG (inklusive Hallenbad und Badi Weierwise) wurden fast 5000 Gäste gezählt. (uh)

Der Bichwiler Andrin Huber mit Weltklassepotenzial

Andrin Huber warf den Speer in Kreuzlingen auf eine Weite von 53.95 Meter.

Andrin Huber warf den Speer in Kreuzlingen auf eine Weite von 53.95 Meter.

Bild: PD

An den Schweizer Mehrkampfmeisterschaften der Aktiven in Kreuzlingen fand gleichzeitig der zweite Qualifikations Wettkampf für die U20 Junioren Weltmeisterschaft statt.

Der Bichwiler Andrin Huber hatte die WM-Limite bereits vor vier Wochen erfüllt. In Kreuzlingen gelang ihm nun eine weitere Steigerung. Mit 7399 Punkten gewann er überlegen und bestätigte die WM-Limite von 7050 Punkten erneut. Zudem platziert sich als jüngerer Jahrgang auf Platz 6 in der aktuellen Weltrangliste.

Auch Steigerung im Hochsprung

In Kreuzlingen verbesserte der für den TV Teufen startende Athlet seine persönlichen Bestleistungen gleich in sieben Disziplinen. Nach einem gelungenen Start über 100 Meter mit 11.24 Sekunden erreichte er im Weitsprung 6.81 Meter. Nach einem weiten Stoss landete die Kugel bei 14.22 Meter und über 400 Meter blieben die Uhren bei 50.34 Sekunden stehen. Somit hatte er nach dem ersten Tag schon 79 Punkte mehr auf dem Konto als bei seinem letzten Zehnkampf.

Am zweiten Tag steigerte er sich im Stabhochsprung um 40 Zentimeter auf eine übersprungene Höhe von 4.40 Meter. Beflügelt von dieser Leistung gelang es ihm auch den Speer auf 53.95 Meter fliegen zu lassen. Trotz der brütenden Hitze verbesserte sich Andrin auch im abschliessenden 1500-Meter-Lauf auf eine Zeit von 4.26 Minute. Mit diesen Fortschritten reist Huber mit berechtigten Hoffnungen auf einen Top Acht Platz an die Weltmeisterschaften nach Kolumbien. (pd/uh)

Wil: Austausch für Gastfamilien von Ukraine-Flüchtlingen

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind in der Stadt Wil rund 180 Geflüchtete angekommen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind in der Stadt Wil rund 180 Geflüchtete angekommen.

Bild: PD

Die Stadt Wil hat letzte Woche die Gastfamilien von Ukraine-Flüchtlingen zu einem Austausch eingeladen. Dabei konnten wichtige Informationen weitergegeben werden und die Gastfamilien konnten von den gegenseitigen Erfahrungen profitieren, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind in der Stadt Wil rund 180 Geflüchtete angekommen. Rund ein Drittel davon ist bei Gastfamilien untergebracht. Marc Bilger, Departementsleiter Gesellschaft und Sicherheit, konnte an der Informationsveranstaltung knapp 30 Personen begrüssen. Die Interessierten kamen so an Informationen aus erster Hand, konnten Fragen stellen und sich miteinander austauschen.

«Das Treffen war sehr wertvoll für beide Seiten. Wir haben einen zusätzlichen Einblick erhalten in das Zusammenleben der Gastfamilien und Geflüchteten», sagt Marc Bilger. (sk/uh)

Sirnach: Auffahrunfälle auf der Autobahn fordern zwei Verletzte

Der 25-jährige Fahrer musste mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Der 25-jährige Fahrer musste mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Bild: Kapo Thurgau

Auf der Autobahn A1 kam es am Montagnachmittag bei Sirnach gemäss Meldung der Kantonspolizei Thurgau zu zwei Auffahrkollisionen mit insgesamt vier Autos. Zwei Personen mussten mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Kurz nach 14.30 Uhr war ein 25-jähriger Autofahrer auf der Normalspur in Richtung Zürich unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen fuhr er in das vorausfahrende Auto. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 80-jährige Fahrer im vorderen Fahrzeug wurde nicht verletzt, schreibt die Kantonspolizei Thurgau.

Eine Autofahrerin war wenige Minuten später auf der Überholspur in Richtung Zürich unterwegs und musste wegen des Staus vor der Unfallstelle abbremsen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte dies ein nachfolgender 35-jähriger Autofahrer zu spät und verursachte ebenfalls eine Auffahrkollision. Die 37-jährige Frau musste mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Der Sachschaden beträgt Total mehrere zehntausend Franken. Während den Unfallaufnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen. (kapo/uh)

Wiler René Oberholzer gewinnt alternativen Lyriknobelpreis

René Oberholzer liest an der Veranstaltung Literatur Querbeet auf dem Friedhofplatz in Solothurn.

René Oberholzer liest an der Veranstaltung Literatur Querbeet auf dem Friedhofplatz in Solothurn.

Bild: Hanspeter Baertschi

Der Wiler Lehrer René Oberholzer wird für sein lyrisches Gesamtwerk mit dem Nabellhauptpreis 2022 ausgezeichnet.

Der 23. Nahbellhauptpreis-Gewinner René Oberholzer stammt aus der Schweiz, aus Wil und ist mit der Veröffentlichung seines Gesamtwerkes noch längst nicht fertig, obwohl er bereits eine grosse Anzahl an Gedichten, die auch in Buchform erhältlich sind, im Laufe seines Lebens auf zahlreichen Bühnen performte. (pd/uh)

Zuzwil: Unfall zwischen Auto und E-Bike

Der E-Biker musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital eingeliefert werden.

Der E-Biker musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital eingeliefert werden.

Bild: Kapo

Am Montag, um 16:10 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse laut Mitteilung der Kantonspolizei zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Ein 77-jähriger E-Biker wurde dabei unbestimmt verletzt. Er musste vom Rettungsdienst betreut und ins Spital gebracht werden.

Ein 77-jähriger Mann fuhr mit seinem E-Bike auf dem Radweg an der St.Gallerstrasse von Züberwangen Richtung Oberbüren, schreibt die Kantonspolizei. Gleichzeitig fuhr ein 42-jähriger Mann mit seinem Auto in die gleiche Richtung. Auf der Höhe des Ortseingangs beabsichtigte der E-Biker, den Radweg zu verlassen und befuhr die St.Gallerstrasse. Dabei kam es zu einem Zusammenprall zwischen dem Auto und dem E-Bike.

Der E-Biker stürzte und blieb unbestimmt verletzt liegen. Er musste vom Rettungsdienst betreut und ins Spital gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 4’000 Franken. (kapo/uh)

Das Grümpeli Bazenheid meldet sich zurück

Am kommenden Wochenende dreht sich auf dem Ifang in Bazenheid alles ums runde Leder.

Am kommenden Wochenende dreht sich auf dem Ifang in Bazenheid alles ums runde Leder.

Bild: Beat Lanzendorfer

Nach zwei coronabedingt redimensionierten Austragungen findet das Grümpeli Bazenheid wieder im gewohnten Umfang statt. Am Freitag und Samstag 24. und 25. Juni sind auf dem Ifang Spiel, Spass und Unterhaltung garantiert.

Der Freitagabend wird traditionell im Zeichen des Fussballturniers stehen. Für die weniger sportlichen Semester bietet sich mit Jassen und Fussball-Darts eine Alternative an. Für das leibliche Wohl wird eine Festwirtschaft sorgen. Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten kann man den Abend bei Barbetrieb und Musik ausklingen lassen.

Am Samstag stehen erst die Kinder im Zentrum: Am Juniorencup am Mittag kann sich der Nachwuchs aus der Region auf Stufe G und F messen. Eine Premiere gibt es danach, denn sandbegeisterte Fussballerinnen und Fussballer können am Nachmittag an einem Beachsoccer-Turnier gegeneinander antreten.

Passend dazu lädt das Festzelt im bayrischen Biergarten-Stil mit Speis und Trank in Form von Brezeln, Weisswürsten und weiteren Leckereien ein. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz: Am Abend sorgt dann das Partyduo Bengel für Stimmung. (pd/sas)

Pistolensektion der Stadtschützen Wil gewinnt das Galvenschiessen in Davos

Die erfolgreichen Stadtschützen flankiert von Ehrendamen: (von links) Bruno Högger, Paul Schönenberger, Andreas Gasche, Max Zäch, Robert Weilenmann und Fredy Rüegg.

Die erfolgreichen Stadtschützen flankiert von Ehrendamen: (von links) Bruno Högger, Paul Schönenberger, Andreas Gasche, Max Zäch, Robert Weilenmann und Fredy Rüegg.

Bild: PD

Am Samstag fand in Davos das 58. Calvenschiessen zur Erinnerung an die Schlacht an der Calven (1499) statt. Die Gruppe der Pistolensektion der Stadtschützen Wil gewann überlegen den Wanderpreis in Form einer Steinbock Trophäe.

Zum guten Resultat von 607 Punkten haben Paul Schönenberger (106 Punkte), Fredy Rüegg und Bruno Högger (beide 105 Punkte), Max Zäch (103 Punkte), Robert Weilenmann (98 Punkte) und Andreas Gasche (90 Punkte) beigetragen. (pd/sas)

Eschlikon: Autodieb festgenommen

Die Kantonspolizei hielt einen 40-Jährigen in einem gestohlenen Fahrzeug an.

Die Kantonspolizei hielt einen 40-Jährigen in einem gestohlenen Fahrzeug an.

Symbolbild: Christian Merz / KEYSTONE

Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagabend in Eschlikon einen 40-Jährigen festgenommen. Er war mit einem gestohlenen Auto in fahrunfähigem Zustand und ohne Führerausweis unterwegs. Das schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung.

Kurz nach 21 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale mehrere Meldungen über die unsichere Fahrweise eines Autofahrers zwischen Sirnach und Eschlikon ein. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte das Fahrzeug wenig später beim Bahnhof Eschlikon stoppen.

Abklärungen ergaben, dass der 40-Jährige das Auto am selben Abend in Balterswil ab einem Privatgrundstück entwendet hatte. Der Schweizer war zudem ohne gültigen Führerausweis und in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der Mann wurde festgenommen. (kapo/sas)

Hoffeld/Degersheim: Heufuhre in Brand geraten

Beim Ronenbach bei Hoffeld geriet die Ladung eines Landwirts in Brand. Die Ursache des Feuers ist noch nicht geklärt.

Beim Ronenbach bei Hoffeld geriet die Ladung eines Landwirts in Brand. Die Ursache des Feuers ist noch nicht geklärt.

Bild: Kapo

Am Samstag , um 14.30 Uhr, ist beim Ronenbach in Hoffeld bei Degersheim die Heuladung eines Transporters in Brand geraten. 

Ein 49-jähriger Mann lud im Verlaufe des Nachmittags Heu auf seinen Transporter und wollte damit zu seinem Hof nahe Hoffeld fahren. Während der Fahrt bemerkte er, dass die Fuhre Feuer gefangen hatte, hielt an und begann mit den Löscharbeiten. Die örtliche Feuerwehr konnte den dann Brand löschen.

Die Brandursache ist noch unklar. Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. (kapo/ahi)

Zuzwil: Kollision zwischen Auto und Motorroller

Der Sachschaden an Roller und Auto beläuft sich auf rund 3'000 Franken.

Der Sachschaden an Roller und Auto beläuft sich auf rund 3'000 Franken.

Bild: kapo

Am Freitag, um 11.30 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse, im Kreisel, zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Roller gekommen.

Ein 81-jähriger Mann war mit seinem Auto auf der Herbergstrasse in Richtung St.Gallerstrasse unterwegs, fuhr in den Kreisel ein und wollte diesen Richtung Wil wieder verlassen. Zur selben Zeit fuhr eine 65-jährge Frau mit ihrem Roller von der Henauerstrasse in den Kreisel und wollte diesen ebenfalls Richtung Wil verlassen.

Aus bislang noch unbekannten Gründen kam es im Kreisel zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Roller, wodurch die 65-Jährige stürzte. Die Frau verletzte sich leicht und suchte selbständig das Spital auf. Der Sachschaden am Roller und am Auto beläuft sich auf gegen 3’000 Franken. (kapo/ahi)

Mitwirkungsverfahren bei der Temporeduktion in Oberuzwil

Der Kanton St.Gallen plant in Oberuzwil Tempo 30.

Der Kanton St.Gallen plant in Oberuzwil Tempo 30.

Bild: Sabrina Manser

Der Kanton St. Gallen plant in Oberuzwil eine Reduktion der Innerorts-Höchstgeschwindigkeit von «Generell 50» auf Tempo 30. Hierzu wurde ein Mitwirkungsverfahren eingeleitet, an welchem Organisationen wie auch Unternehmen und Privatpersonen teilnehmen können, wie es in einer Mitteilung heisst. 

Eine Stellungnahme der SVP Regio Uzwil ist bereits eingegangen. In ihrem Antrag verlangen sie, das Tempo 50 beizubehalten. Dies mit folgender Begründung:

  • Die gesetzlichen Grundlagen würden fehlen.
  • Die angepeilte Reduktion der Höchstgeschwindigkeit für eine  Reduktion der Lärmimmissionen um zwei bis vier db(A), also bewerteter Schalldruckpegel, sei nicht verhältnismässig.
  • Die Reduktion der Lärmimmissionen um zwei bis vier db(A) werde angezweifelt, zumal insbesondere in den Steigungen mit einem kontraproduktiven Effekt zu rechnen sei. Bei Tempo 30 sei niedertouriges Fahren nicht mehr möglich. 

Die SVP Regio Uzwil werde das Referendum ergreifen, sollte die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf der Kantonsstrasse von «Generell 50» auf 30 km/h eingeleitet oder beantragt werden. (pd/mas)

Hier geht es zum Mitwirkungsverfahren.

Flawil: Hug und Faes sorgen für Sommerstimmung im «Feld»

Sommergeschichten und Sommersongs: Michael Hug und Thom Faes unterhielten das Publikum im Flawiler Feld literarisch und musikalisch..

Sommergeschichten und Sommersongs: Michael Hug und Thom Faes unterhielten das Publikum im Flawiler Feld literarisch und musikalisch..

Bild: Andrea Häusler

Es ist wieder Sommer im Feld. Auch dieses Jahr wartet die Reformierte Kirchgemeinde Flawil mit einem vielseitigen Freiluft-Eventprogramm rund um die «Feldbeiz» vor der Kirche auf. Am Donnerstag traf hier das Publikum auf Musik und Literatur: Von den bluesigen Südstaatenklängen des Wiler Musikers Thom Faes begleitet, entführte Reisebuchautor Michael Hug aus Degersheim die Zuhörerschaft mit einer Leseprobe aus seinem Buch «Alexandrina» in den Nordosten Afrikas.

Musikalisch geht es auch ins Wochenende. Am Freitag besinnlich, am Samstag, nach dem Chorkonzert um 16.30 Uhr und dem Pasta-Buffet am Abend, eher rockig und poppig mit der Band «Kilray». (ahi)

Langjähriger Captain vom FC Uzwil tritt zurück

Der FC-Uzwil-Captain Ifraim Alija tritt zurück.

Der FC-Uzwil-Captain Ifraim Alija tritt zurück.

Bild: Hanspeter Schiess

Der FC Uzwil startet nicht nur mit einem neuen Trainer Markus Wanner, sondern auch mit einem verjüngten Kader in die Vorbereitung für die 1. Liga-Saison 2022/23. Im Uzwiler Team werden sieben neue Gesichter zu sehen sein, wie es in einer Mitteilung heisst. Es gibt auch Rücktritte: Der langjährige FC-Uzwil-Captain Ifraim Alija tritt zurück.

Nach dem Klassenerhalt gelte der Fokus nun dem Weiteraufbau des Kaders, sagt Armando Müller, Sportchef des FC Uzwil. «Es ist uns gelungen, eine gute Mischung an spielstarken Spielern mit viel Potential zu engagieren.»

Die Neuen im Uzwiler Team

  • Elio Stocker, 18 Jahre, Aussenverteidiger, vom FC St.Gallen U18
  • Waile Barkate, 19 Jahre, Mittelstürmer, vom AS Calcio Kreuzlingen
  • Ajet Sejdija, 23, offensiver Mittelfeldspieler, vom SC Brühl (aus dem FC Uzwil Nachwuchs)
  • Enis Lela, 24 Jahre, defensiver Mittelfeldspieler, vom FC Amriswil
  • Isak Beka, 20 Jahre, Mittelfeldspieler, vom FC Wil U20
  • Jan Ledermann, 18 Jahre, Innenverteidiger, vom FC St.Gallen U21
  • Robin Wirth, 20 Jahre, rechter Flügel, vom FC Wil U20

Die Abgänge

  • Sandro Studer (Rücktritt)
  • Ifraim Alija (Rücktritt)
  • Andrea Lo Re (FC Rorschach-Goldach)
  • Christoph Gebert
  • Raul Stillhart
  • Nebil Ebrahim
  • Silvan Düring

Stein: Mann nickt am Steuer ein und prallt in Holzstapel

Das Auto erlitt einen Totalschaden von rund zehntausend Franken.

Das Auto erlitt einen Totalschaden von rund zehntausend Franken.

Bild: Kapo SG

Am Mittwoch, kurz nach 14.30 Uhr, hat ein 71-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Staatsstrasse in Stein einen Selbstunfall verursacht. Der Autolenker fuhr Richtung Wildhaus-Wattwil. Mit ihm im Auto sassen weitere vier Mitfahrende.

Gemäss eigenen Angaben ist der Mann während der Fahrt kurz eingenickt und fuhr in einer Linkskurve mit seinem Auto ins Wiesland und kollidierte dort mit einem Holzstapel. Von den fünf Insassen hat sich ein 49-jähriger Mann durch die Kollision leicht verletzt. Das Auto erlitt einen Totalschaden von rund zehntausend Franken. (kapo sg)

Zuzwil: Einsprachen zum Betriebs- und Gestaltungskonzept vom Tisch

Der Baustart des BGK-Projekts soll im nächsten Frühjahr erfolgen.

Der Baustart des BGK-Projekts soll im nächsten Frühjahr erfolgen.

Bild: Beat Lanzendorfer

Die hängigen Einsprachen zum Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) Kantonsstrasse, Abschnitt Lichtsignalanlage Grünegg bis Gemeindehaus (Unterdorfstrasse), sind mittlerweile alle erledigt und das Projekt kann weitergeführt werden. Dies schreibt die Gemeinde Zuzwil im aktuellen Mitteilungsblatt.

In einem nächsten Schritt führt der Kanton die Landverhandlungen mit den betroffenen Grundeigentümern durch. Danach werden die Bauarbeiten gemäss den Bestimmungen des öffentlichen Beschaffungswesens ausgeschrieben. Der Baustart soll im Frühjahr 2023 erfolgen. (pd)

Mittagstisch Degersheim wird weitergeführt

Der Mittagstisch Degersheim macht vom 9. Juli bis 14. August eine Sommerpause.

Der Mittagstisch Degersheim macht vom 9. Juli bis 14. August eine Sommerpause.

Bild: Keystone

Mitte August dieses Jahres feiert der Mittagstisch Degersheim seinen ersten Geburtstag. Vor allem das unkomplizierte Anmeldeverfahren und die flexible Nutzungsmöglichkeit werde von den Eltern geschätzt, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Deshalb werde das Angebot nach der Sommerferienpause weitergeführt.

Nach der Anmeldung und dem Erwerb einer Punktekarte können Kinder vom Kindergarten bis zur Oberstufe regelmässig oder unregelmässig das Angebot des Mittagstischs nutzen. Dieses besteht nur während der Schulzeit. (pd/red)

Sämtliche Informationen über den Mittagstisch sind hier auf der Homepage der Schule Degersheim zu finden.

Fahrlehrer will in die Geschäftsprüfungskommission von Flawil

Der Kandidat, Jesse Schmid, ist Fahrlehrer von Beruf.

Der Kandidat, Jesse Schmid, ist Fahrlehrer von Beruf. 

Bild: Keystone

Nach dem Rücktritt von Andreas Mattes aus der Geschäftsprüfungskommission (GPK) von Flawil findet am 25. September die Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2021 bis 2024 statt. Innerhalb der gesetzten Frist ist bei der Ratskanzlei ein Wahlvorschlag eingereicht worden. Der Kandidat ist der 32-jährige Jesse Schmid (FDP). Er wohnt in Flawil und ist Fahrlehrer von Beruf. Der Wahlvorschlag ist gültig.

Andreas Mattes gehörte seit 2017 der GPK an. Im September 2020 wurde er für eine weitere Amtsdauer wiedergewählt. Aufgrund seiner Wahl in den Gemeinderat diesen Februar hat er aber  seinen Rücktritt als Mitglied der GPK erklärt. (pd/red)

Flawiler Gemeinderat trifft lokale Fachgeschäfte

Kürzlich traf sich der Flawiler Gemeinderat mit dem Vorstand der Fachgeschäfte.

Kürzlich traf sich der Flawiler Gemeinderat mit dem Vorstand der Fachgeschäfte. 

Bild: PD

Der Gemeinderat von Flawil hat sich auch für die Legislaturperiode 2021 bis 2024 zum Ziel gesetzt, einen regelmässigen Austausch mit den lokalen Fachvereinigungen zu pflegen. Kürzlich traf er sich mit dem Vorstand der Flawiler Fachgeschäfte. Über 40 Detaillisten und viele Veranstaltungen stehen für die Flawiler Fachgeschäfte. Beim Treffen wurden unter anderem Themen wie die Branchenvielfalt, die Lehrstellensituation oder die gemeinderätlichen Legislaturziele im Wirtschaftsbereich diskutiert. (pd/red)

Technische Betriebe Flawil schliessen Jahr mit einem Plus ab

Mit dem Zusammenschluss am Isnyplatz wurde die Sanierung der Werkleitungen in der Wilerstrasse, Abschnitt Isnyplatz bis Coop-Tankstelle, abgeschlossen.

Mit dem Zusammenschluss am Isnyplatz wurde die Sanierung der Werkleitungen in der Wilerstrasse, Abschnitt Isnyplatz bis Coop-Tankstelle, abgeschlossen.

Bild: PD

Die Technischen Betriebe Flawil (TBF) schliessen die Jahresrechnung 2021 mit einem Plus von 1,85 Millionen Franken ab. Vom Gewinn gehen 481’000 Franken an die Gemeindekasse. Der Rest des Überschusses wird als Einlage in verschiedene Reserven verwendet. Dies schreibt die Gemeinde Flawil im aktuellen Mitteilungsblatt. Der Gemeinderat hat die Rechnung genehmigt.

Das vergangene Geschäftsjahr war für die TBF aufgrund der Corona-Pandemie eine Herausforderung. Trotz der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus war die Versorgung jederzeit gewährleistet. Zudem konnten alle geplanten Projekte umgesetzt werden. So konnte zum Beispiel die Altlastensanierung in Oberglatt nach gut zweijähriger Bauzeit abgeschlossen werden. (pd/red)

Bambolo braucht dringend Hilfe für Ferienplausch in Algetshausen

Bambolo ermöglicht Kindern eine unvergessliche Woche im Wald.

Bambolo ermöglicht Kindern eine unvergessliche Woche im Wald.

Bild: PD/Manuela Trunz

In der letzten Sommerferienwoche vom 8. bis 12. August findet im Rüteliwald in Algetshausen wieder der Ferienplausch Bambolo statt. Zehn Frauen sind seit Anfang Jahr fleissig am vorbereiten und organisieren.

Wie die Organisatorinnen im «Uzwiler Blatt» schreiben, ist es allerdings auch dieses Jahr wieder sehr schwierig, genügend Helferinnen und Helfer zu finden. Ohne frühzeitige und verbindliche Zusagen von genügend Helferinnen und Helfern sind den Organisatorinnen die Hände gebunden. Sie mussten deshalb bereits jetzt erste Änderungen und Einschränkungen vornehmen.

So ist der Anmeldeschluss für das Bambolo am 8. Juli. Es wird keine Tageskasse geben. Die maximale Teilnehmerzahl musste reduziert werden, an gewissen Tagen sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Einzelne Angebote im Wald werden dieses Jahr nicht stattfinden können. Und schliesslich können auch die geplanten Plätze für Kinder mit Handicap nicht angeboten werden, weil schon für den regulären Betrieb zu wenig Helferinnen und Helfer vorhanden sind.

Das Bambolo-Team freut sich deshalb auf viele weitere helfende Eltern, Grosseltern, grosse Geschwister ab 14 Jahren, Gottis, Nachbarn, etc. Auf www.bambolo.ch kann man sich anmelden. Fragen werden über info@bambolo.ch beantwortet. (pd)

Gare de Lion Wil gehört zu den schönsten Locations der Schweiz

28’346 Veranstalterinnen und Besucher sowie eine unabhängige Fachjury haben im Rahmen des diesjährigen Swiss Location Awards entschieden: Der Gare de Lion gehört zu den schönsten Bar & Club Locations der Schweiz. Das von einem Verein geführte Kulturzentrum in Wil wurde mit 8,9 von 10 Punkten ausgezeichnet und erhielt das Gütesiegel «Ausgezeichnet». Das Gare-de-Lion-Team freut sich darüber ausserordentlich. Mike Sarbach, Mitglied der Betriebsleitung, sagt gemäss einer Medienmitteilung:

«Die Auszeichnung zeigt uns, dass unsere Arbeit geschätzt wird und motiviert uns, auch weiterhin bei jedem Anlass unser Bestes zu geben.»
Die Bar im Gare de Lion.

Die Bar im Gare de Lion.

Bild: PD

Der Swiss Location Award ist gemäss Mitteilung seit 2016 das wichtigste Gütesiegel der Eventbranche und wird von eventlokale.ch, dem grössten Eventportal der Schweiz, organisiert. (red)

Bauarbeiten an der Hauptstrasse in Bronschhofen

Das kantonale Tiefbauamt St.Gallen führt auf der Hauptstrasse in Bronschhofen ab kommendem Montag Bauarbeiten durch. Dies im Umfeld der Einmündung Sonnhaldenstrasse. Die Arbeiten betreffen den Fussgängerübergang und den Gehweg. Während den Arbeiten ist die Kantonsstrasse in beide Richtungen befahrbar. Die genaue Verkehrsführung wird vor Ort signalisiert, wie die Stadt Wil mitteilt.

Der Zugang zu den Liegenschaften ist mit gewissen baulichen Einschränkungen gewährleistet. Die Arbeiten dauern vom 20. Juni bis voraussichtlich Anfang August 2022. (red)

Baustelle verursachte Stromausfall am Bahnhof Wil

Auf dem Landhausareal beim Bahnhof Wil wird fleissig gebaut.

Auf dem Landhausareal beim Bahnhof Wil wird fleissig gebaut.

Bild: Simon Dudle

Am Mittwochmorgen wurden Pendlerinnen und Pendler am Bahnhof Wil von dunklen Läden begrüsst. Unter anderem hatten Brezelkönig, Avec und Denner keinen Strom. Der Unterbruch dauerte von etwa 7.55 Uhr bis 8.55 Uhr, wie die Stadt Wil auf Anfrage bestätigt. Auch Liegenschaften an der Unteren Bahnhofstrasse waren betroffen. 

Grund für den Stromausfall waren Bohrarbeiten auf der Baustelle Landhausareal. «Eine Rohr- und Kabelanlage wurde durchtrennt», teilt die Stadt mit. Da Wil über eine stark vernetzte Elektrizitätsversorgung verfüge, hätten die betroffenen Liegenschaften von einer anderen Seite wieder an den Strom angeschlossen werden können. Die defekte Rohr- und Kabelanlage müsse trotzdem in absehbarer Zeit repariert werden. (lsf)

Niederuzwil: Brand in Wohnung

Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Die Ursache ist noch unklar.

Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Die Ursache ist noch unklar.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, kurz vor 2 Uhr, ist es in Niederuzwil zu einem Brand in einer Wohnung gekommen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt und musste von der Rettung ins Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. 

Gemäss Polizeimeldung bemerkte ein Anwohner des Mehrfamilienhauses an der Henauerstrasse den Brand und verständigte die Kantonale Notrufzentrale. Beim Eintreffen der Rettungskräfte befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Die örtliche Feuerwehr stellte den Brand in einer Wohnung im Obergeschoss fest und konnte diesen rasch löschen. Die Wohnung sei derzeit nicht mehr bewohnbar, heisst es in der Polizeimeldung. Eine Person musste mit leichten Verletzungen von der Rettung ins Spital gebracht werden. Die restlichen Bewohner konnte nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt. (kapo/dar)

Wil wird wieder zur Active City

Ein Bild vom Ganzkörperworkout «Bootcamp» im vergangenen Jahr.

Ein Bild vom Ganzkörperworkout «Bootcamp» im vergangenen Jahr.

Bild: Andrea Häusler

Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Sommer wird Wil auch in diesem Jahr wieder zur Active City. Vom 15. August bis zum 16. September finden auf der Wiese beim Stadtweier kostenlose Sport- und Bewegungsangebote für die gesamte Bevölkerung statt.

Die Kurse sind für jedes Alter und jedes Fitnesslevel geeignet, Vorkenntnisse sind keine notwendig. Angeboten werden unter anderem Qi-Gong, Pilates oder Bootcamp. Detaillierte Informationen zu den Kursangeboten sind unter www.activecity.ch/wil zu finden. Das aufgeschaltete Kursangebot ist noch nicht vollständig und wird in den nächsten Wochen komplettiert, wie die Stadt mitteilt. (red)

27-jähriger Autofahrer verursacht Unfall in Aadorf

Das vortrittsberechtigte Auto kippte durch die Kollision aufs Dach.

Das vortrittsberechtigte Auto kippte durch die Kollision aufs Dach.

Bild: Kapo TG

Bei einer Kollision zwischen zwei Autos wurden am Dienstag in Aadorf zwei Personen verletzt, eine davon mittelschwer. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte ein 27-jähriger Autofahrer gegen 17.15 Uhr von der Sirnacherstrasse in die Hauptstrasse einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einer vortrittsberechtigten Autofahrerin, die auf der Hauptstrasse dorfauswärts fuhr. Durch den Aufprall kippte ihr Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt.

Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt.

Bild: Kapo TG

Die Autofahrerin wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, wie die Polizei mitteilt. Der Unfallverursacher verletzte sich leicht und wurde ebenfalls ins Spital überführt. Der Sachschaden beträgt einige zehntausend Franken.

Während der Unfallaufnahme musste der betroffene Streckenabschnitt für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Aadorf erstellte eine Umleitung. (red)

Hinterthurgau: Alkoholisierte Frau landet mit Auto im Bach

Die Autofahrerin blieb beim Unfall unverletzt.

Die Autofahrerin blieb beim Unfall unverletzt.

Bild: Kapo TG

Eine stark alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Dienstag in Affeltrangen einen Selbstunfall. Die 43-Jährige war kurz nach 15.30 Uhr auf der Zufahrtsstrasse «Am Bach» in Richtung Dorfzentrum unterwegs. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam von der Strasse ab. Das Auto überschlug sich und kam im Bach auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten bei der Lettin Atemlufttests durch, die Resultate von rund 1,2 mg/l ergaben. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet, wie die Polizei mitteilt. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red)

YB-Offensiv-Allrounder Nico Maier verstärkt FC Wil

Nico Maier wird in Wil mit der Trikotnummer 22 spielen.

Nico Maier wird in Wil mit der Trikotnummer 22 spielen.

Bild: PD

Der 21-jährige Nico Maier, der seine bisherige Karriere bei den Berner Young Boys verbrachte, wird für eine Saison nach Wil ausgeliehen. Dies teilt der FC Wil mit.

Maier gehörte vergangene Saison bereits zum Profikader der Berner, spielte jedoch vorwiegend mit der U21 in der Promotion League. Dort erzielte der wirblige Offensivspieler 13 Tore in 18 Einsätzen. In der ersten Mannschaft vom BSC Young Boys kam Maier bisher zu sieben Pflichtspieleinsätzen – darunter ein Teileinsatz in der Champions League auswärts bei Manchester United. Beim FC Wil, bei dem er die Trikotnummer 22 tragen wird, soll er nun regelmässige Spielpraxis auf professionellem Niveau sammeln. (pd)

Kirchberg: Lohngleichheit gewährleistet

Die Mitarbeitenden der Gemeinde Kirchberg verdienen - egal ob Mann oder Frau - praktisch gleich viel. Die Differenz zwischen den Geschlechtern beträgt 1, 3 Prozent.

Die Mitarbeitenden der Gemeinde Kirchberg verdienen - egal ob Mann oder Frau - praktisch gleich viel. Die Differenz zwischen den Geschlechtern beträgt 1, 3 Prozent.

Symbolbild: Gaetan Bally / Keystone / KEYSTONE

Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann verpflichtete seit 1. Juli 2020 Arbeitgebende mit 100 oder mehr Mitarbeitenden bis Ende Juni 2021 auf der Basis eines Standard-Tools des Bundes eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Diese musste durch ihre gesetzliche, für die Revision und Kontrolle zuständige Behörde oder ein anderes zugelassenes Revisionsunternehmen bis spätestens 30. Juni 2022 überprüft werden.

In der Einheitsgemeinde Kirchberg wurden im März 2021 die Löhne von 393 Mitarbeitenden, davon 315 Frauen (80.2 Prozent) und 78 Männer (19.8 Prozent) untersucht. Die Prüfung hat ergeben, dass  Frauen 1.3 Prozent weniger verdienen als Männer. Weil der Wert unter der  definierten Toleranzschwelle von fünf Prozent liegt, kann davon ausgegangen werden, dass keine systematischen Lohndiskriminierung vorliegt. Es sind keine Massnahmen nötig. Die Erhebung wurde vom der OBT AG Weinfelden als unabhängige Stelle überprüft.

Die Lohngleichheitsanalyse müsste bei einem allfällig vorhandenen Geschlechtereffekt alle vier Jahre wiederholt werden. Zeigt die Lohngleichheitsanalyse, dass die Lohngleichheit eingehalten ist, so werden die Arbeitgebenden von der Analysepflicht befreit.  Kirchberg ist damit bis auf weiteres von Lohngleichheitsanalysen befreit. (pd)

Kantonsrat: Beiträge aus dem Lotteriefonds gesprochen

Kunstaktion des Kollektivs Ohm 41 im Herbst 2021.

Kunstaktion des Kollektivs Ohm 41 im Herbst 2021.

Bild: PD

Der Kantonsrat sprach am Dienstagnachmittag Beiträge von total 5,47 Millionen Franken für soziale, kulturelle oder ökologische Projekte. Das Geld dafür kommt aus dem Lotteriefonds. Das Kantonsparlament entscheidet jedes Jahr über zwei Tranchen von Beiträgen. Der beantragte Kredit kam ohne Diskussion mit 89:1 Stimmen durch.

Im Kredit sind auch Beiträge für Gesuche aus dem Toggenburg und aus der Region Wil enthalten. Uzwil erhält 320’000 Franken als Beitrag an das Pilotprojekt «Altersberatung mit Gutscheinen», das unter anderem ermöglichen will, dass betagte Menschen länger in den eigenen vier Wänden bleiben könne. Das Künstlerkollektiv «Ohm 41» erhält 20’000 Franken für seine Aktion im Stadtmuseum.

Im Toggenburg unterstützt der Kanton die Neugestaltung des Klangwegs mit einem Beitrag von 260’000 Franken. 80’000 Franken gehen ans Historische und Völkerkundemuseum in St. Gallen für eine Sonderausstellung zu Jost Bürgi. 78’000 Franken erhält das Wattwiler Theater Rigolo für das neue Stück «Ithir», das erste von Marula Eugster. Im September ist Premiere in Wil. (mkn)

Oberbüren auf Rang 2 im Gemeinde-Duell

Mit Ausnahme von Oberbüren erreichte dieses Jahr keine Gemeinde aus unserer Region eine vordere Platzierung.

Mit Ausnahme von Oberbüren erreichte dieses Jahr keine Gemeinde aus unserer Region eine vordere Platzierung. 

Symbolbild: Walter Christen / FRI

Das im Jahr 2005 vom Bundesamt für Sport lancierte und 2011 an schweiz.bewegt übertragene nationale Bewegungsprojekt «Coop Gemeinde Duell» ist ausgewertet. Gut 43 Millionen Bewegungsminuten haben Aktive aus der ganzen Schweiz innerhalb eines Monats absolviert.

Den Spitzenplatz der teilnehmenden Gemeinden aus unserem Einzugsgebiet belegt Oberbüren. Mit 1'021'550 Minuten schloss Oberbüren das Duell  der Gemeinden zwischen 2001 und 5000 Einwohnern (Kategorie B) auf dem zweiten Platz ab und erhält damit einen Geldbetrag, der für ein Sportprojekt eingesetzt werden kann. 

Die weiteren Gemeinden der Kategorie B: 60. Degersheim (24'789 Min.), 76. Eschlikon (10'841), 141. Niederhelfenschwil (4'335), 284. Zuzwil (478), 322. Rickenbach (231), 334. Mosnang (145) und 357. Nesslau (30).

In der Kategorie C (5000 bis 10'000 Einwohner) erreichte Oberuzwil mit 5963 Minuten Rang 58. Auf Platz 66 liegt Wattwil (5'381) und auf Position 78 Sirnach (4407).

Bei den Gemeinden über 10'000 Einwohner (Kategorie D) hat Uzwil auf dem 65. Rang regional die Nase vorn. Flawil belegt Platz 125 (3026). (red)

Nach dem Aufstieg: Trainerwechsel beim FC Flawil

Petrit Duhanaj, bisheriger Trainer des Drittligisten Zuzwil, wird ab kommender Saison die 1. Mannschaft des FC Flawil trainieren.

Petrit Duhanaj, bisheriger Trainer des Drittligisten Zuzwil, wird ab kommender Saison die 1. Mannschaft des FC Flawil trainieren.

Bild: PD

Der Trainer der 1. Mannschaft, René Benz, hat sich trotz des Aufstiegs mit seinem Team in die 2. Liga, dazu entschieden von seinem Posten per Ende dieser Saison zurückzutreten. Dies teilt der Verein mit. 

Seine Nachfolge tritt Petrit Duhanaj an. Duhanajs Spielerkarriere führte ihn aus dem Nachwuchs des FC Uzwil zu den U-Mannschaften des FC St.Gallen, die er von 1997 bis 2003 durchlief. Danach spielte er für den FC Wil, FC Kreuzlingen und den SC Brühl.

Seine Sporen als Trainer im Juniorenbereich verdiente er sich beim FC St.Gallen ab. So war er doch als Trainer/Assistent der U-15/16 und der U-18 des FC St.Gallen tätig: Damalige Talente und heutigen Super-League-Spieler wie Kräuchi oder Stergiou durchliefen seine Fussballschule. Im Aktivfussball betreute Petrit Duhanaj unter anderem den FC Bütschwil sowie bis in der abgelaufenen Saison, den FC Zuzwil. Beide Teams formte er zu Spitzenteams der 3. Liga. (pd)

Kathi-Schulhandball-Team ist Schweizermeister

Erfolg für die Handballerinnen der Mädchensekundarschule St. Katharina in Wil: Das Team erspielte sich die Goldmedaille.

Erfolg für die Handballerinnen der Mädchensekundarschule St. Katharina in Wil: Das Team erspielte sich die Goldmedaille.

Bild: PD

Am Schlussturnier der Schulhandball Schweizermeisterschaft (SHSM) in Altdorf gewinnt das Kathi die Goldmedaille und wird Schweizermeister.

Was der CS-CUP im Fussball, ist die SHSM im Handball. Über das regionale Schülerhandballturnier, das der KTV Wil Handball in unserer Region organisierte, qualifizierte sich das Kathi für das schweizerische Finalturnier, welches vergangenes Wochenende in Altdorf stattfand.

Das Mädchenteam, das aus zwei erfahrenen und fünf neuen Handballspielerinnen bestand, dominierte das nationale Turnier. Die bereits erprobten Spielerinnen konnten ihre Qualitäten zeigen und die jungen Spielerinnen sammelten wertvolle Wettkampferfahrungen, die sie in der kommenden Handballmeisterschaft sicherlich gut gebrauchen können. (pd)

Uzwiler Herbstmarkt: Flaniermeile wird länger

Die Flaniermeile des Uzwiler Herbstmarkts wird länger und erstreckt sich dieses Jahr erstmals vom Bahnhof bis zum Gemeindehaus.

Die Flaniermeile des Uzwiler Herbstmarkts wird länger und erstreckt sich dieses Jahr erstmals vom Bahnhof bis zum Gemeindehaus.

Bild: PD

Jetzt gibt es wortwörtlich Schwung in den Herbstmarkt Uzwil. Die Marktstrasse bekommt eine neue Kurve. Das  Volksfest führt dieses Jahr erstmals vom Bahnhof bis zum Gemeindehaus. Damit wird das «neue» Uzwiler Zentrum miteinbezogen.

«Es ist ein Meilenstein», heisst es beim organisierenden Verein Geschäftszentrum Uzwil (GZU). Bereits in diesem Jahr wird der Herbstmarkt Uzwil vom 30. September bis 1. Oktober 2022 auf der neu verlaufenden Marktstrasse stattfinden. Früher erstreckte sich der Herbstmarkt auf der Bahnhofstrasse zwischen Tunnel und dem Benninger-Parkplatz auf einer Strecke von rund 500 Metern. Neu wird die Streckenführung vom Tunnel bis zum Lichtsignal führen, nimmt dort die Abzweigung und geht dann die Lindenstrasse runter bis zum neuen Begegnungsplatz Lindenring. Damit wird die Marktstrasse rund 60 Meter länger sein als bisher. Aussteller können sich weiterhin unter www.herbstmarkt.ch anmelden. (pd)

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