Wil-Ticker
Gerüste beim Hof zu Wil werden aufgebaut +++ 100’000 Franken für den FC Wil im Falle des Aufstiegs +++ Bazenheid: Kürung des Dessert-Star in der «Rosenau»

Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.

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Gerüste beim Hof zu Wil werden aufgebaut

Etwa die Hälfte des Gerüsts auf der Ostseite des Hofs zu Wil steht bereits.

Etwa die Hälfte des Gerüsts auf der Ostseite des Hofs zu Wil steht bereits.

Bild: Sabrina Manser

Das Gerüst auf der Ostseite des Hofs zu Wil ist bereits mitten im Aufbau. Die Gerüste für die dritte Bauetappe des Hofs werden bereits jetzt aufgestellt, da man Rücksicht auf die Mauer- und Alpensegler nehmen will, die beim Dach ihre Brutplätze haben. Noch bevor die Vögel aus dem Süden zurückkehren, soll das Gerüst stehen und Brutkästen sollen allenfalls angebracht werden. (mas)

100’000 Franken für den FC Wil im Falle des Aufstiegs

Im Falle des Aufstiegs, erhält der FC Wil 100'000 Franken von der Stadt.

Im Falle des Aufstiegs, erhält der FC Wil 100'000 Franken von der Stadt.

Bild: Gaetan Bally / Keystone

Der FC Wil könnte in der kommenden Saison in die Super League aufsteigen. Deshalb sind die Verantwortlichen der FC Wil 1900 AG an die Stadt gelangt, um notwendige bauliche Massnahmen am Stadion Bergholz zu besprechen.

Der Stadtrat hat entschieden, dass der FC Wil Sofortmassnahmen, die bis Saisonstart realisiert werden müssen, als Mieterausbau in Eigenleistung realisieren soll. Er würde dafür einen Baubeitrag von 100’000 Franken sprechen. Alle Pläne müssen von der Stadt bewilligt und die Regeln des öffentlichen Beschaffungswesen müssen eingehalten werden. Sämtliche Kostenbeteiligungen werden nur fällig, wenn der FC Wil aufsteigt. (pd)

Bazenheid: Kürung des Dessert-Star in der «Rosenau»

Mit grossem Interesse genossen die Gäste die Desserts Kaffee-Orange-Schnitte und eine Eierlikör Panna Cotta, die in der ersten Runde des Dessert-Stars an der Tertianum Rosenau serviert wurden.

Mit grossem Interesse genossen die Gäste die Desserts Kaffee-Orange-Schnitte und eine Eierlikör Panna Cotta, die in der ersten Runde des Dessert-Stars an der Tertianum Rosenau serviert wurden.

Bild: PD

Abwechslung und Genuss, sind zwei Dinge, welche sich die Tertianum Rosenau in Bazenheid im Umgang mit ihren Gästen auf die Fahne geschrieben hat. Und so startete am Freitag, den 17. März, die erste von insgesamt sieben Runden des kücheninternen Wettbewerbs «Dessert-Star».

Ziel der Aktion ist es, der Dessert-Karte des öffentlichen Restaurants Rosalino ein unvergleichliches, weil nur hier existierendes, Dessert dauerhaft hinzuzufügen. Welches das sein wird, dürfen die Gäste des Rosalinos bis Mitte Mai entscheiden.

Die Idee des unkonventionellen, öffentlichen Wettbewerbs, der wöchentlich am Freitag weitergeführt wird – dass jeweils siegende Dessert tritt in der nächsten Runde gegen eine neue Kreation aus der «Rosenau»-Küche an – kam bei den Geniessenden gut an. Wer das nächste Mal gerne mitmacht und mitentscheiden möchte, muss einfach am Freitag, den 24. März ab 14.30 Uhr im der Tertianum Rosenau vorbeischauen. (pd)

Eschlikon: Kind bei Unfall verletzt

Ein Kind wurde bei einem Unfall mittelschwer verletzt.

Ein Kind wurde bei einem Unfall mittelschwer verletzt.

Bild: Kapo

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Montag in Eschlikon ein Kind verletzt. Der Junge musste laut Thurgauer Kantonspolizei durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Ein 34-jähriger Autofahrer war gegen 15.15 Uhr auf der Bahnhofstrasse in Richtung Münchwilen unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es Höhe Fallackerstrasse im Bereich der Fahrbahnmitte zum Zusammenstoss mit einem Kind.

Der Sechsjährige wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau. (kapo)

Wil: An Spitzentagen fehlen beim Bergholz bis zu 300 Parkplätze

Beim Bergholz wären bis zu 300 zusätzliche Parkfelder und 200 zusätzliche Veloabstellplätze nötig.

Beim Bergholz wären bis zu 300 zusätzliche Parkfelder und 200 zusätzliche Veloabstellplätze nötig.

Bild: PD

Das Departement Bau, Umwelt und Verkehr (BUV) hat das Verkehrskonzept Bergholz unter Einbezug verschiedener Interessensvertretern aktualisiert. Die dafür erstellte Studie zeigt, dass die verfügbaren Parkplätze beim Sportpark für den Normalbetrieb mit bis zu 1’200 Besuchenden ausreichen, jedoch Probleme in Spitzenzeiten auftreten. Mit mehreren Massnahmen will die Stadt Wil erreichen, dass die Gäste vermehrt zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV anreisen, heisst es in einer Mitteilung der Stadt.

Grundsätzlich sind die Sportanlässe beim Sportpark Bergholz gut organisiert. Bereits heute nutzen viele Besuchende die öffentlichen Verkehrsmittel. An sonnigen Sommertagen kommen die Freibadgäste hinzu, die vorwiegend mit dem eigenen Motorfahrzeug anreisen.

Dies führt zu negativen Auswirkungen auf das Strassennetz und die umliegenden Quartiere. An Tagen mit mehr als 3’000 Badegästen reicht das Angebot an bestehenden Parkplätzen nicht aus. Gemäss dem erarbeiteten Verkehrskonzept wären bis zu 300 zusätzliche Parkfelder und 200 zusätzliche Veloabstellplätze nötig.

Ziel der Stadt Wil ist es, die Aufenthaltsqualität im Quartier zu verbessern. Dazu sollen noch mehr Gäste zu Fuss, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Velo anreisen. Weniger Verkehr bedeutet weniger Lärm und weniger Umweltverschmutzung. Der Stadtrat hat sich für Massnahmen aus dem Verkehrskonzept entschieden.

So beispielsweise Anreize zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu schaffen, die Blaue Zone auszuweiten oder mit der Optimierung von Beschilderungen zwischen Parkierungsanlagen und Bergholz und der Nutzung von zusätzlichen privaten Parkierungsanlagen den Suchverkehr und damit auch die Verkehrsbelastung im Bergholz zu minimieren. (pd)

Wil: Forstarbeiten beim Stadtweier

Wegen des Eschentriebsterbens müssen am Stadtweier zahlreiche Bäume gefällt werden.

Wegen des Eschentriebsterbens müssen am Stadtweier zahlreiche Bäume gefällt werden.

Bild: PD

Beim Stadtweier entlang des Krebsbaches müssen aus Sicherheitsgründen mehrere Bäume gefällt werden. Diese sind vom Eschentriebsterben betroffen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Das Eschentriebsterben, eine durch einen Pilz verursachte Krankheit, setzt den Bäumen seit Jahren zu. Diese werden darum jährlich auf ihre Sicherheit überprüft. Wiederum müssen nun aus Sicherheitsgründen mehrere Bäume gefällt werden. Nach einer Begehung und einer sorgfältigen Begutachtung werden diese voraussichtlich am Montag, 27. März, durch den Revierförster und sein Team gefällt.

Aufgrund des schwierigen Geländes sind die Forstarbeiten aufwendig und gefährlich. Passantinnen und Passanten werden gebeten, die Absperrungen vor Ort unbedingt zu beachten und den Weisungen der Forstmitarbeiter Folge zu leisten, heisst es in der Mitteilung. (pd)

Verlosung: Troubas Kater in Kirchberg

Troubas Kater aus Bern treten in Kirchberg auf.

Troubas Kater aus Bern treten in Kirchberg auf.

Bild: Tabea Hueberli

Acht Charakterköpfe, zwölf neue Songs, viel wortgewaltige Poesie und eine neue Liveshow: Das ist Troubas Kater. Mit ihrem neuen Album «Karma & Kaviar» machen die unermüdlichen Urban-Troubadouren aus Bern die Strassen und Bühnen der Schweiz unsicher. Über 200 Konzerte haben die bunte Truppe zusammengeschweisst, und so präsentiert sich das Oktett spiel- und experimentierfreudiger denn je und bietet eine mitreissende Liveshow.

Am Samstag, 25. März um 21.00 stehen Troubas Kater in der Eintracht in Kirchberg auf der Bühne. Die «Wiler Zeitung» verlost 1×2 Tickets. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie ein E-Mail mit dem Betreff «Troubas Kater» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist Mittwoch, 22. März, 23.59 Uhr. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Flawil: Mann stiehlt aus unverschlossenen Autos und wird festgenommen

Ein Mann konnte festgenommen werden.

Ein Mann konnte festgenommen werden.

Symbolbild: Kapo

Am Sonntag, kurz vor 6.30 Uhr, hat ein Passant der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen einen Mann gemeldet, der sich an der Tellstrasse in Flawil an Autos zu schaffen machte. In einem Fall konnte er beobachtet werden, wie er ein Auto durchsuchte. Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte nach Ermittlungen einen 19-jährigen Marokkaner ausfindig machen und festnehmen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Ein gestohlenes Mobiltelefon konnte sichergestellt werden. (kapo)

E-City-App: Stadt Wil erklärt Motion für «erheblich»

Die Finanzierung der E-City-App gibt im Parlament weiter zu reden.

Die Finanzierung der E-City-App gibt im Parlament weiter zu reden.

Bild: Sabrina Manser

Benjamin Büsser, SVP, hat anfangs Februar zusammen mit 15 Mitunterzeichnenden eine Motion betreffend «Änderung des Stadtfondsreglements» eingereicht. Wie der Stadtrat von Wil nun in der Antwort auf die Motion schreibt, empfiehlt er, die Motion als erheblich zu erklären.

Büsser und die Mitunterzeichnenden hielten in ihrer Motion fest, dass die Erkenntnisse aus dem GPK-Bericht zur Sachlage der E-City-App zeigten, dass die Anwendung des aktuell gültigen Stadtfondsreglements wenig praxistauglich sei. «Die für ein solches Finanzierungsinstrument notwendige Unabhängigkeit ist aktuell nicht gewährleistet.» Deshalb bestehe Bedarf für die Überarbeitung des Reglements.

Wie der Stadtrat nun einräumt, biete eine Revision die Gelegenheit, das Stadtfondsreglement für die Zukunft «optimal auszurichten». Denn gewisse Themenfelder hätten sich tatsächlich erst im Rahmen der täglichen Arbeit und in der konkreten Auseinandersetzung mit dem Stadtfonds herauskristallisieren können. Der Stadtrat habe bereits eine erste Auslegeordnung zu verschiedenen Eckpunkten vorgenommen und werde dem Parlament die resultierenden Änderungsanträge in einem Bericht und Antrag zeitnah zur Entscheidung vorlegen. (pd/ser)

Kirchberg/Lütisburg: Auftragsvergabe Vorprojekt Ersatzneubau Mühlaubrücke

Mühlaubrücke zwischen Bazenheid und Unterrindal.

Mühlaubrücke zwischen Bazenheid und Unterrindal.

Bild: PD

Bei der im Jahr 1952 erbauten Mühlaubrücke, welche die Dörfer Bazenheid und Unterrindal und somit die Gemeinden Kirchberg und Lütisburg verbindet, wurden bei der wiederkehrend stattfindenden Inspektion und statischen Überprüfung nach den aktuellen Erhaltungsnormen Mängel bei der Tragsicherheit festgestellt. Die Gemeinderäte von Kirchberg und Lütisburg haben im Mai 2022 als Sofortmassnahme eine Gewichtsbeschränkung auf 18 Tonnen und einen Mindestabstand der Fahrzeuge von 50 Metern beschlossen. Die Signalisation wurde anschliessend umgesetzt.

Zugleich haben sich die beiden Räte für die Weiterverfolgung eines Ersatzneubaus ausgesprochen. Wie einer aktuellen Medienmitteilung zu entnehmen ist, wurde nun in einem ersten Schritt der Auftrag für die Planung eines Ersatzneubau der Mühlaubrücke – Variantenstudium und Vorprojekt – für 42’000 Franken an die Schällibaum AG, Wattwil, vergeben. Die Kosten werden hälftig von der Politischen Gemeinde Kirchberg und Lütisburg getragen. (pd)

Die Wiler Futsaler gewinnen auswärts bei Salines Futsal mit 3:2

Luca Lanzendorfer bot eine überragende Vorstellung. Er schoss alle drei Wiler Tore.

Luca Lanzendorfer bot eine überragende Vorstellung. Er schoss alle drei Wiler Tore.

Bild: PD

Auftakt nach Mass für die Wiler Futsaler in den Playoffs. Im Viertelfinale schlagen sie Salines Futsal aus dem Kanton Aargau mit 3:2. Die Begegnung war auch das Duell der beiden besten Torschützen der Qualifikation. Luca Lanzendorfer hatte als Torschützenkönig 33-mal getroffen. Mergim Ahmeti erzielte für Salines 31 Tore.

Der erste Vergleich endete klar zugunsten von Lanzendorfer. Er war der überragende Akteur und schoss alle drei Wiler Tore. Ahmeti ging hingegen für einmal leer aus. Die Partie war eine enge Angelegenheit. Zur Pause stand es 1:1. Als Torhüter Edis Pilica nach 28 Minuten für ein Notbremsefoul vom Feld musste, gelang Salines kurz darauf die Führung.

Wil fand die richtige Antwort und konnte die Partie durch zwei Tore wenden. Obwohl die Gastgeber in der Schlussphase den Torhüter teilweise vom Parkett nahmen und mit fünf Feldspielern die Wiler hart bedrängten, konnte der knappe Vorsprung über die Zeit gerettet werden.

Nun erhalten die Ostschweizer am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Lindenhofhalle die Chance, den ersten Matchball zu verwerten. Gelingt dies nicht, bietet sich eine Woche später eine weitere Möglichkeit – erneut zu Hause. Wer zwei Siege schafft, stösst ins Halbfinale vor. (pd)

Niederhelfenschwil: Gemeinderat führt Ressortsystem ein

Der Gemeinderat Niederhelfenschwil möchte mit der Bildung von Ressorts fünf Kompetenzzentren schaffen.

Der Gemeinderat Niederhelfenschwil möchte mit der Bildung von Ressorts fünf Kompetenzzentren schaffen.

Bild: PD

Auf dem Weg zu einer effizienten und schlanken Gemeindeführung hat sich der Gemeinderat mit seiner eigenen Aufgabenerfüllung befasst. Durch die Bildung von Ressorts sollen fünf Kompetenzzentren geschaffen werden. In diesen Ressorts sollen sachverwandte Aufgaben möglichst an einer Stelle gebündelt werden. Damit können Synergien gewonnen und die Gefahr von Doppelspurigkeiten verhindert werden.

Die neue Organisationsform führt zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Ressortvorstehenden als strategisches Organ und den betreffenden Mitarbeitenden der Verwaltung auf der operativen Ebene. Ebenfalls kann mit dieser Aufgabenteilung die Arbeitslast ausgleichend auf die Ratsmitglieder verteilt werden. (pd)

Befreiungsschlag für FC Wil Frauen

Torschützin Eliane Graf (rechts) und der FC Wil Frauen erkämpften sich gegen Favorit Sion den ersten Rückrundensieg.

Torschützin Eliane Graf (rechts) und der FC Wil Frauen erkämpften sich gegen Favorit Sion den ersten Rückrundensieg.

Bild: Reto Martin

Nach zuletzt fünf NLB-Niederlagen in Folge ist den Frauen des FC Wil endlich der Befreiungsschlag gelungen. Und das gegen einen Gegner, der auf dem Papier um einiges stärker als die Wilerinnen einzuschätzen war. Zuhause gegen den Tabellendritten Sion gewinnt das Team von Trainer Florian Holenstein mit 3:1.

Wil war von Beginn an die bessere Mannschaft und gab in dieser Partie den Ton an. In der 20. Minute konnte Eliane Graf diesen guten Start mit einem Treffer belohnen. Auch wenn in der ersten Halbzeit keine Tore mehr fielen, merkte man den Wilerinnen nicht an, das sie die letzten fünf Partien allesamt verloren haben. Sie spielten mit Selbstvertrauen und wollten diese Negativserie unbedingt beenden.

Wil holt ersten Rückrundensieg

Kurz nach Wiederanpfiff stellte Fabienne Lämmler auf 2:0 und in der 62. Minute erhöhte die eingewechselte Sahra Böhi sogar auf 3:0. Auch wenn Sion 30 Minuten vor Schluss noch den Ehrentreffer erzielen konnte, änderte sich am Schlussresultat nichts mehr. Die Wilerinnen holten also den ersten Sieg der Rückrunde und verschaffen sich gegen unten wieder etwas Luft. Als nächstes wartet am kommenden Sonntag um 14.30 Uhr das Auswärtsspiel beim FC Küssnacht auf Wil. (lto)

Blasmusik: Erfolgreiche Wettbewerbteilnehmende

Die Sieger der vier Kategorien: Nico Brändle und Levin Lenggenhager (beide aus Oberhelfenschwil, Jessica Nagel (Bütschwil) und Lena Hilber (Lenggenwil).

Die Sieger der vier Kategorien: Nico Brändle und Levin Lenggenhager (beide aus Oberhelfenschwil, Jessica Nagel (Bütschwil) und Lena Hilber (Lenggenwil).

Bild: Zita Meienhofer

Im Rampenlicht standen am Ende die vier Gewinnerinnen und Gewinner des 21. Solo-Slowmelody-Wettbewerbs, der in Brunnadern stattgefunden hat. 28 junge Musikantinnen und Musikanten der Jahrgänge 2005 bis 2014 aus der Region Toggenburg und Wil stellten sich den Experten Werner Gloor sowie Markus Pferscher. Von ihnen erhielten sie in einer persönlichen Beurteilung eines Standorbestimmung ihres Könnens.

In der Kategorie A überzeugt Nico Brändle auf der Posaune die Juroren und bekam dafür 108 von 120 Punkten. In der Kategorie B war es Levin Lenggenhager auf dem Cornet, ebenfalls aus Oberhelfenschwil. Er erhielt 115 Punkte. Jessica Nagel aus Bütschwil spielte auf der Querflöte «Arioso» von Johann Sebastian Bach und erhielt 115,5 Punkte. Bei den ältesten Teilnehmenden wusste Lena Hilber aus Lenggenwil auf dem Flügelhorn zu begeistern. Mit 118 Punkten erreichte sie die höchste Punktzahl des Tages.

Der Wettbewerb wurden vor 21 Jahren von Max Huser und Uschi Sturzenegger ins Leben gerufen. Mit der Musikgesellschaft Brunnadern wurde der Anlass in all den Jahren organisiert. Max Huser möchte nun kürzertreten und auch die MG Brunnadern möche den Anlass nicht mehr durchführen. Nun wird auf einen neuen Organisator gehofft. (zi)

Max Huser aus Brunnadern organisierte während 21 Jahren den  Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerb.

Max Huser aus Brunnadern organisierte während 21 Jahren den  Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerb.

Bild: Zita Meienhofer

Kollision zwischen Auto und Rennvelo – 38-jährige leicht verletzt

An der Flawilerstrasse kam eine 38-jährige Velofahrerin nach dem Zusammenstoss mit einem Auto zu Fall.

An der Flawilerstrasse kam eine 38-jährige Velofahrerin nach dem Zusammenstoss mit einem Auto zu Fall.

Bild: Kapo SG

Am Freitag, gegen 15.20 Uhr, ist es an der Flawilerstrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Rennvelo gekommen. Eine 24-jährige Autofahrerin fuhr mit ihrem Auto aus dem Lipo-Kreisel in Richtung Schwarzenbach. Nach dem Kreisel bog sie rechts auf den dortigen Parkplatz ab.

Wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, fuhr zur gleichen Zeit eine 38-jährige Rennvelofahrerin auf dem Rad-Fussweg in dieselbe Richtung. Bei der Kollision zwischen dem Auto und dem Rennvelo kam die 38-Jährige zu Fall und verletzte sich leicht. Der Rettungsdienst brachte sie gemäss Mitteilung ins Spital, der entstandene Sachschaden wird auf rund 2000 Franken geschätzt (kapo/mlb)

Velofahrerin verletzt sich in Aadorf nach einem Zusammenstoss

In Aadorf hat sich eine 14-jährige Velofahrerin nach einem Zusammenstoss mit einem Lieferwagen verletzt.

In Aadorf hat sich eine 14-jährige Velofahrerin nach einem Zusammenstoss mit einem Lieferwagen verletzt.

Symbolbild: kapo

Beim Zusammenstoss mit einem Lieferwagen wurde am Freitagmorgen in Aadorf eine Velofahrerin verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Das ist einer Meldung der Thurgauer Kantonspolizei zu entnehmen. 

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bog eine Velofahrerin um 8 Uhr von der Tänikonerstrasse nach links in die Bahnhofstrasse ein. Dabei kam es zur Kollision mit dem Lieferwagen eines 52-Jährigen, der in Richtung Wängi unterwegs war.

Die 14-jährige Velofahrerin zog sich mittelschwere Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo)

Digitalprojekte aus der Region Wil wollen Preis gewinnen

17 Unternehmen werden am 4. Mai ihre Projekte für den Preis des Ostschweizer Wirtschaftsmagazins präsentieren.

17 Unternehmen werden am 4. Mai ihre Projekte für den Preis des Ostschweizer Wirtschaftsmagazins präsentieren. 

Bild: PD

Am 4. Mai vergibt das Ostschweizer Wirtschaftsmagazin einmal mehr den «Leader Digital Award», einen Preis für Digitalprojekte aus der Ostschweiz. Über 40 Unternehmen, Start-ups und Institutionen haben Projekte eingereicht. Diese wurden nun von der Jury bewertet und 17 Betriebe können am 22. März ihr Projekt präsentieren, heisst es in einer Mitteilung des Magazins.

Unter diesen befinden sich auch drei Unternehmen aus der Region Wil: Das Schmolz und Bickenbach Stahlcenter in Bronschhofen mit seiner KI-Mitarbeiterin Kim, und das Start-up Eula aus Lenggenwil mit seiner selbstlernenden Produktionsplanungssoftware Evopro. Ebenfalls dabei ist die Kemaro AG aus Eschlikon mit dem Reinigungsroboter K900.

Die Jury des Awards setzt sich aus 17 Ostschweizer Persönlichkeiten zusammen. (pd/law)

Bronschhofen: Traktor prallt in Auto – eine Person unbestimmt verletzt

Beim Zusammenprall zwischen dem Auto und dem Traktor wurde der Beifahrer unbestimmt verletzt.

Beim Zusammenprall zwischen dem Auto und dem Traktor wurde der Beifahrer unbestimmt verletzt.

Bild: kapo

Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei hat sich am Donnerstag, 16. März, kurz vor 16.30 Uhr, auf der Hauptstrasse in Bronschhofen ein Auffahrunfall mit einem Traktor und einem Auto ereignet. Ein 43-jähriger Mitfahrer im Auto wurde dabei unbestimmt verletzt.

Ein 46-jähriger Autofahrer fuhr von Wil in Richtung Bettwiesen. Auf der Höhe Alte Steigstrasse bremste der 46-Jährige vor dem dortigen Fussgängerstreifen ab, um einen Fussgänger passieren zu lassen. Hinter dem Auto des 46-Jährigen fuhr ein 80-Jähriger in seinem Traktor. Der 80-Jährige bemerkte den Stopp des vor ihm fahrenden Autos, prallte jedoch trotz Vollbremsung mit dem Traktor in das Heck des Autos.

Der 43-jährige Beifahrer im Auto wurde durch die Kollision unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 8'000 Franken. (kapo)

In Flawil prallen ein Velofahrer und ein Lastwagen zusammen

Nach einem Unfall in Flawil musste ein 57-jähriger Velofahrer in Spitalpflege gebracht werden.

Nach einem Unfall in Flawil musste ein 57-jähriger Velofahrer in Spitalpflege gebracht werden.

Symbolbild: kapo

Am Donnerstag, 16. März, kurz vor 13 Uhr, hat sich auf der Wilerstrasse ein Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Velo ereignet. Bei der Kollision wurde der 57-jährige Velofahrer leicht verletzt. Dies ist einer Mitteilung der Kantonspolizei zu entnehmen.

Ein 50-jähriger Lastwagenfahrer fuhr von Bazenheid in Richtung Gossau. Zur gleichen Zeit fuhr ein 57-jähriger Velofahrer auf dem Velostreifen in die gleiche Richtung an einer stockenden Kolonne vorbei. Als der Velofahrer auf der Höhe des Lastwagens war, kam es zu einer seitlichen Kollision, worauf der 57-Jährige stürzte. Der Mann wurde beim Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gefahren. (kapo)

Parteibeitritt und Präsidentenwechsel bei der Mitte Wil

Auf Franklin Munishi (rechts) folgt Eliane Keller-Hollenstein. Sie ist neu Präsidentin der Mitte Wil. Stadtrat Andreas Breitenmoser hat sich entschieden, der Mitte Wil beizutreten.

Auf Franklin Munishi (rechts) folgt Eliane Keller-Hollenstein. Sie ist neu Präsidentin der Mitte Wil. Stadtrat Andreas Breitenmoser hat sich entschieden, der Mitte Wil beizutreten.

Bild: PD

Der parteilose Stadtrat Andreas Breitenmoser tritt der Mitte Wil bei. Seine Werte seien in vielen Bereichen identisch mit denen der Partei. Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor. Somit ist die Mitte die einzig doppelt vertretene Partei im Wiler Stadtrat. Auch Stadtpräsident Hans Mäder gehört der Mitte an.

Breitenmoser wurde an den Wahlen 2020 als ungebundener Kandidat in den Stadtrat der Stadt Wil gewählt. Er steht seitdem dem Departement «Versorgung und Energie» vor. Die aktuelle Konstellation als Stadtrat ohne Fraktion im Parlament empfand Breitenmoser als nicht optimal.

Die Kommunikation mit Parlamentsmitgliedern über Grundsätze und einzelne Sachthemen seien deshalb eingeschränkt gewesen. An der Mitte-Fraktion schätze er, dass diese konstruktiv nach realisierbaren Lösungen suche und damit massgeblich zu guten Resultaten beitrage. Die Anfrage der Parteileitung der Mitte für eine Mitgliedschaft habe er darum angenommen und sich entschieden, der Partei beizutreten.

Eliane Keller-Hollenstein neue Präsidentin

Im Weiteren ist es an der Hauptversammlung der Mitte zu einem Wechsel im Präsidium gekommen. Auf Franklin Munishi folgt Eliane Keller-Hollenstein. Der Abgetretene führte die Mitte Wil während sechs Jahren. Zuvor war er bereits seit 2009 im Vorstand tätig.

Seine Nachfolgerin Eliane Keller-Hollenstein war Gründungsmitglied der Jungen CVP Wil; sie habe grosse Erfahrung in der Verwaltung als Zivilstandsbeamtin, in der Führung eines Oberstufensekretariats und aktuell als Sachbearbeiterin bei den Sozialen Diensten in Wängi.

Ausserdem engagiere sich die zweifache Mutter seit über 30 Jahren in der lokalen Politik; bereits seit acht Jahren ist sie als nebenamtliche Kreisrichterin Bezirk Wil gewählt. Dies seien gemäss der Partei gute Voraussetzungen, um die Mitte Wil erfolgreich zu führen. (pd)

Erste Herrenmannschaft des STV Wil Volleyball steigt in die 2. Liga auf

Die Volleyballer des Stadtturnvereins Wil feiern ihren Aufstieg in die 2. Liga.

Die Volleyballer des Stadtturnvereins Wil feiern ihren Aufstieg in die 2. Liga.

Bild: PD

Vor einigen Jahren war die erste Herrenmannschaft des STV Wil Volleyball noch eine Hausnummer in der Region. Als Erstligist hegte man sogar Aufstiegsambitionen in die Nationalliga B. Weil aufgrund von Corona dann aber einige Saisons nicht stattfinden konnten, wechselte der Trainer und auch die älteren Spieler suchten sich eine neue Herausforderung. So stieg man vor zwei Jahren freiwillig aus der 1. Liga in die 3. Liga ab. Das Ziel war es ein neues Team mit jungen talentierten Spielern aufzubauen, um dann wieder oben anzugreifen.

Wil bezwingt Winterthur im Aufstiegsspiel

Nun hat es bereits nach zwei Jahren geklappt und der STV Wil steigt in die 2. Liga auf. Vor der Saison hätte niemand damit gerechnet, dass man die 3.-Liga-Saison als Gruppenerster abschliesst und dann auch das Aufstiegsspiel gegen Winterthur gewinnen würde. Vor rund 80 Zuschauerinnen und Zuschauern zeigten die Wiler am Mittwochabend in der Klosterweg-Turnhalle eine beherzte Leistung und gewannen verdient mit 3:0. Nach einer starken Saison wird man kommende Saison also wieder in der 2. Liga spielen. Dort will man sich etablieren und den jungen Spielern eine interessante Perspektive bieten. (lto)

Strasse zwischen Unterrindal und Bazenheid wird temporär gesperrt

Der Abzweiger nach Bazenheid (links) wird kommende Woche während dreier Tage gesperrt sein.

Der Abzweiger nach Bazenheid (links) wird kommende Woche während dreier Tage gesperrt sein.

Bild: Beat Lanzendorfer

Kommende Woche muss die Mühlaustrasse infolge eines Sicherheitsholzschlages zwischen Unterrindal und Bazenheid von Montag, 20. bis Mittwoch, 22. März, jeweils von 8 bis 17 Uhr, gesperrt werden.

Dies betreffe laut Mitteilung der Gemeinde Lütisburg den Abschnitt ab Abzweiger Flawilerstrasse bis Mühlaubrücke. Verkehrsteilnehmende, die aus Richtung Flawil oder Jonschwil kommen und weiter nach Bazenheid möchten, werden via Lütisburg umgeleitet. (bl/pd)

Wilen: Oberstufe Ägelsee führt im Sommer 2023 Bauprojekt durch

Das Oberstufenschulhaus Ägelsee in Wilen.

Das Oberstufenschulhaus Ägelsee in Wilen.

Bild: Nana Do Carmo

Die Stimmbürgerschaft der Gemeinde Wilen hat Ende März 2021 einen Kredit von 300'000 Franken für die Erweiterung und Sanierung einer Veloabstellanlage bei der Sekundarschule Ägelsee bewilligt. Aufgrund der Preisentwicklung von Holz und Stahl sowie zusätzlicher Investitionen – unter anderem die Elektroleitung und Mauersanierung – hätte das Projekt deutlich mehr als die budgetierten 300'000 Franken gekostet.

Deshalb beschloss die Schulbehörde im Februar 2022 einen Projektstopp und nahm für die Projektüberarbeiteung Kosten von 20'000 Franken ins Budget 2022. Wie die Schule Ägelsee nun mitteilt, wird ein überarbeitetes Projekt nun in den Sommerferien 2023 realisiert. 

Demnach wird eine zusätzliche Veloabstellreihe gegen Osten angebracht werden, kombiniert mit weiteren Sitzflächen und Grünbepflanzungen. «Letzteres bedeutet sowohl einen pädagogischen als auch einen gesellschaftlichen und ökologischen Mehrwert», schreibt die Sekundarschule. Einerseits werde ein attraktiver Aussenlernort geschafft, andererseits Aufenthaltsmöglichkeiten, ohne den Pausenplatz räumlich einzuschränken. (alr/pd)

Gemeinde Eschlikon wächst weiter an

Die politische Gemeinde Eschlikon kratzt an der 5000-Bewohner-Marke.

Die politische Gemeinde Eschlikon kratzt an der 5000-Bewohner-Marke.

Bild: Olaf Kühne

Die Gemeinde Eschlikon zählte per 31. Dezember 2022 4829 Einwohnerinnen und Einwohner. Das sind gegenüber dem Vorjahr 100 Personen mehr, was einer Wachstumsrate von 2,1 Prozent entspricht. Bereits 2021 war Eschlikon um 3,6 Prozent gewachsen.

Die Gesamtbevölkerung der Gemeinde besteht aus 50,5 Prozent Männern und 49,5 Prozent Frauen. Im Jahr 2022 haben 389 Zuzüge stattgefunden, 335 Personen sind aus Eschlikon weggezogen. Zudem ereigneten sich im vergangenen Jahr 25 Todesfälle.

In Eschlikon sind 33 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner zwischen 40 und 64 Jahre alt, was die grösste Bevölkerungsgruppe ausmacht. 28 Prozent der Eschliker Bevölkerung ist zwischen 20 und 39 Jahre alt. (alr/pd)

Niederwil: Deponie Ruetwis soll bis Dezember 2023 abgeschlossen sein

Das Deponieprojekt Ruetwis in Niederwil wurde 2018 gestartet.

Das Deponieprojekt Ruetwis in Niederwil wurde 2018 gestartet.

Bild: PD

Die Arge Ruetwis hat ein Gesuch um Verlängerung der Baubewilligung für die Deponie Ruetwis gestellt. Die Rekultivierungs- und Abschlussarbeiten sind im Gange. Wie die Gemeinde Oberbüren im aktuellen Mitteilungsblatt schreibt, werden in diesem Zusammenhang auch der Rückbau des Trottoirs sowie die Sanierung der Elektrizitätsleitung in Angriff genommen. Das Trottoir nördlich der Autobahn und der Unterführung werde in diesem Frühjahr beziehungsweise in den nächsten Wochen zurückgebaut. Der Teil südlich der Autobahn im Verlaufe des Jahres.

Dieses Vorgehen erfolgt laut der Mitteilung unter anderem auch auf Wunsch des Landbesitzers sowie in Absprache mit den Anwohnenden. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, der Arge Ruetwis für den Abschluss der Rekultivierungsarbeiten eine Frist bis 31. Dezember 2023 zu gewähren.

Seit 2018 betreiben die Arge Brunner Umweltservice AG, Flawil und Heinz Kaiser AG, Oberbüren die Deponie Ruetwis in Niederwil. Bis Ende Dezember 2022 konnten rund 22'000 Kubikmeter an losem Deponiebaumaterial eingebaut werden. Das Amt für Umwelt führt jeweils Kontrollen auf der Deponie durch. Dabei ist es bis jetzt zu keinen Beanstandungen gekommen. (pd)

Rock nach Status Quo in der Dream Factory

Auch wenn die Musik der britischen Band «Status Quo» recht eingängig tönt, reisst sie trotzdem mit. Zweieinhalb Stunden lang geht das problemlos. Eben erst wieder bewiesen von der Ostschweizer Coverband «Station Quo», die am Samstagabend zum zweiten Mal nach 2017 in Degersheim aufspielte.

Die Coverband «Station Quo» in der Dream Factory in Degersheim.

Die Coverband «Station Quo» in der Dream Factory in Degersheim.

Bild: PD

Organisiert hat das Konzert in der Dream Factory der Verein «Rock is in the Air». Dieser will das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Degersheim bereichern. Die Vereinsgründer Urs und Jeannette Graber sind diesbezüglich keine Unbekannten. Sie haben bereits das Open Air Hintertschwil und das Festival am Gleis ins Leben gerufen und betreiben dieses weiterhin.

Zweimal jährlich, jeweils im März und im November, will der Verein «Dinner & Sound»-Anlässe durchführen. Für den nächsten Gig im November wird eine «Rolling Stones»-Coverband in die Traumfabrik kommen. Der Verein sucht noch Mitglieder. (pd)

Verein Night Music Flawil wählt neuen Präsidenten

Der Verein Night Music Flawil hat sich nach den Absagen von Konzerten wegen Corona gut erholt. Im vergangenen Jahr konnten die Besucherzahlen um fast 40 Prozent gesteigert werden. Zehn Konzerte fanden im Rössli Saal und im Mocafe Flawil statt. Für dieses Jahr sind 14 Konzerte geplant; von Jazz, Blues, Rock, Irish Folk, Soul bis Pop. Der Verein engagiert Profimusiker, aber auch lokale Bands und will so zum kulturellen Leben von Flawil beitragen.

Der Vorstand des Vereins Night Music Flawil mit dem bisherigen Präsidenten Urs Rechsteiner (Mitte) und dem neuen Präsidenten Karl Schefer (rechts).

Der Vorstand des Vereins Night Music Flawil mit dem bisherigen Präsidenten Urs Rechsteiner (Mitte) und dem neuen Präsidenten Karl Schefer (rechts).

Bild: PD

An der kürzliche erfolgten Hauptversammlung des Vereins im Mocafe kam es zu einem Präsidentenwechsel. Nach vier Jahren gab Urs Rechsteiner das Amt an den bisherigen Kassier Karl Schefer weiter. Neu in den Vorstand wählten die Mitglieder Elisabeth Ramseier. Rechsteiner gestaltete die Website des Vereins, das erste Jahr war er gleichzeitig auch Kassier und sicherte so auch den Fortbestand des Vereins. (pd)

«Solar Butterfly» macht auf seiner Weltreise Halt in Wil

Der «Solar Butterfly» im vergangenen November in Horw.

Der «Solar Butterfly» im vergangenen November in Horw. 

Bild: Patrick Huerlimann

Am Freitag, 24. März, besucht der «Solar Butterfly» die Energiestadt Gold Wil und macht Halt auf dem Pausenplatz der Primarschule Kirchplatz. Der «Solar Butterfly» ist ein zehn Meter langer, autarker Wohnwagen mit aufklappbaren Solarflügeln. Er besteht zum grössten Teil aus rezyklierten PET-Flaschen aus dem Ozean. Entwickelt wurde er vom Schweizer Umweltaktivisten Louis Palmer in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern. Während vier Jahren fährt der «Solar Butterfly» nur mit Solarenergie um die ganze Welt. Dabei besucht er 1000 Klimaprojekte, um zu zeigen, dass der Wandel zu erneuerbaren Energien möglich ist.

Bei seinem Besuch in Wil bietet der «Solar Butterfly» zunächst den Schülerinnen und Schülern der Energieschule Kirchplatz einen Einblick in die Technik und einen Postenlauf zum Thema Klimawandel. Ab 15.15 Uhr ist auch die Bevölkerung herzlich eingeladen, den «Solar Butterfly» zu bestaunen, wie die Stadt Wil mitteilt. Nach der offiziellen Begrüssung wird der Solarwohnwagen den Gästen detailliert vorgestellt. Anschliessend erzählt Louis Palmer in einem Vortrag über seine Faszination für das Thema Klima. Abgerundet wird der Anlass um zirka 16.45 Uhr mit einem Apéro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. (pd)

Zeugen nach Kollision mit Fahrerflucht in Sirnach gesucht

Ein Mofafahrer wurde am Mittwochmorgen in Sirnach bei einem Zusammenstoss mit einem Auto leicht verletzt. Der 17-Jährige war kurz nach 6.30 Uhr auf der Dreibrunnenstrasse in Richtung Wil unterwegs. Im Dreibrunnenkreisel kam es gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau zum Zusammenstoss mit einem Auto. Der 17-Jährige stürzte und wurde leicht verletzt, die Fahrerin oder der Fahrer des Autos verlangsamte kurz und setzte die Fahrt in Richtung Münchwilen fort.

Beim beteiligten Auto soll es sich um einen grauen oder silbernen Personenwagen handeln, wie die Polizei mitteilt. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos und Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter 058'345'28'30 zu melden. (kapo)

Evangelischer Kirchenchor Oberuzwil wird 100-jährig

Der Kirchenchor bei einer Aufführung 2019.

Der Kirchenchor bei einer Aufführung 2019. 

Bild: Franklin Peter

100 Jahre ist es her: 1923 wurde der Evangelische Kirchenchor Oberuzwil gegründet. In Erinnerung daran bringt der Evangelische Kirchenchor Niederuzwil-Oberuzwil – inzwischen fusioniert – bei einem Festgottesdienst am 18. Juni die Toggenburger Messe «Juchzed und singed» von Peter Roth zur Aufführung. Er wird dabei von Instrumenten begleitet und von Oxana Peter geleitet.

Interessierte Gast-Sängerinnen und -Sänger sind eingeladen zum gemeinsamen Einüben und Mitsingen. Ab dem 24. April gibt es sechs Proben jeweils montags von 20 bis 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Oberuzwil sowie einen Zusatzprobenachmittag am Sonntag, 4. Juni, und  die Hauptprobe am Freitag, 16. Juni. (pd)

Anmeldungen und Fragen sind bis zum 8. April direkt an den Präsidenten Heinz Herzog zu richten, Tel. 071 951 80 74, heinz.herzog@ref-uzwil.ch oder an das Sekretariat Tel. 071 951 48 82.

Ausbildung und Patent für junge Fischer am Wiler Stadtweier

Ein Jungfischer am Wiler Stadtweier.

Ein Jungfischer am Wiler Stadtweier.

Bild: PD

Mädchen und Knaben im Alter von 12 bis 16 Jahren können am Wiler Stadtweier die Fischerei entdecken. Für 10 Franken bietet die Stadt eine Ausbildung und den Bezug eines Patents an. Anmeldungen sind bis Freitag, 24. März, möglich. An einem halbtägigen Kurs werden Theorie und Praxis vermittelt. Ziel ist es, den Jugendlichen eine schonende Fischerei beizubringen, wie die Stadt Wil mitteilt. Auch nach dem Erhalt des Patents werden sie weiterhin vom Fischereiaufseher begleitet und unterstützt. (pd)

Der EC Wil ist unterwegs nach Bellinzona

Auf dem Weg nach Bellinzona: Der Car des EC Wil.

Auf dem Weg nach Bellinzona: Der Car des EC Wil.

Bild: Lukas Tannò

Heute Abend gilt es ernst. Der Sieger des fünften Spiels der Finalserie zwischen dem EC Wil und der GDT Bellinzona wird Ostschweizer-Meister. 20 Spieler des EC Wil plus Staff sind vor wenigen Minuten mit dem Car in Richtung Tessin aufgebrochen. Mit dabei ist auch ein Redaktor der «Wiler Zeitung». Rund 70 Fans werden sich gegen 16 Uhr ebenfalls mit einem Car auf den Weg nach Bellinzona machen. 

Ab 20.15 Uhr berichtet die «Wiler Zeitung» mit einem Liveticker vom entscheidenden Spiel. (lsf)

20 Spieler plus Staff des EC Wil sind unterwegs ins Tessin.

20 Spieler plus Staff des EC Wil sind unterwegs ins Tessin.

Bild: Lukas Tannò

WPO-Impuls zum Dritten: Unternehmen können sich jetzt mit ihren Innovationen bewerben

Am 14. September krönt Wirtschaftsportal Ost (WPO) wiederum im Cubic der Firma Bühler die beste Innovation der Region.

«Anlässe wie WPO-Impuls sind sehr wichtig. Es entsteht ein Networking-Effekt und man sieht, was andere Unternehmen auf dem Weg bis zur Innovation machen», sagt Pascal Schwarz, CEO der Flawa AG und Sieger des zweiten WPO-Impuls 2022. Sein Unternehmen räumte mit einem intelligenten Notfallkoffer den Titel «Beste Innovation der Region» ab.

Von links für WPO: Standortförderer Robert Stadler, Präsident Hansjörg Brunner und Kommunikationschef Timon Kobelt. Für die Flawa AG: Simone Steiger, Pascal Schwarz und Jasmin Camdzic.

Von links für WPO: Standortförderer Robert Stadler, Präsident Hansjörg Brunner und Kommunikationschef Timon Kobelt. Für die Flawa AG: Simone Steiger, Pascal Schwarz und Jasmin Camdzic.

Bild: PD

Doch nicht nur dem Gewinner-Unternehmen hat der Event Spass gemacht: Auch die anderen Unternehmen wussten die Plattform für ihre Innovationen zu schätzen und empfehlen den Firmen aus der Region in Videostatements, sich mit einer Innovation für WPO-Impuls 2023 am 14. September zu bewerben. Dies ist ab sofort via wirtschaftsportal-ost.ch/aktuell/wpoimpuls2023/ möglich. Bewerbungen können bis Ende Mai eingereicht werden.

Innovation verschiedener Natur

Die Innovationen können verschiedener Natur sein: Von speziellen Verfahren, über einzigartige Dienstleistungen bis hin zu Produkt- oder Prozessinnovationen ist bei WPO-Impuls alles willkommen. Bei der Anmeldung der Firmen entscheidet nicht das Kriterium «de Gschneller isch de Gschwinder», sondern WPO trifft aus allen fristgerecht eingegangenen Bewerbungen die Auswahl der Teilnehmenden.

Dabei achtet WPO darauf, dass ein guter Mix aus vertretenen Unternehmen, Branchen und Innovationsarten entsteht – auch hinsichtlich der geografischen Verteilung.

Auch beim dritten WPO-Impuls soll jungen Fachkräften und Studierenden die Innovationskraft unserer Region vor Augen geführt und der Austausch mit Unternehmen gefördert werden. Daher sollten die Teilnehmenden, die nach den Sommerferien intensiv gesucht werden, idealerweise nicht älter als 40 Jahre sein. (pd)

Niederuzwil: Jasmin Schams neu im Verwaltungsrat der Thurklinik AG

Jasmin Schams ist neue Verwaltungsrätin der Thurklinik AG.

Jasmin Schams ist neue Verwaltungsrätin der Thurklinik AG.

Bild: PD

Jasmin Schams, Juristin und ehemalige Projektleiterin der Thurklinik AG, ist in den Verwaltungsrat der Thurklinik gewählt worden. Sie kennt den Betrieb aus früheren Anstellungsverhältnissen bestens. Die Privatklinik bietet eine breite Palette an ambulanten und stationären Gesundheitsdienstleistungen an und ist fest in der Region Uzwil verankert. (pd)

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