Stets aktuell informiert über die Geschehnisse in der Region Wil: In unserem Wil-Ticker finden Sie einen bunten Mix an News und unterhaltsamen Geschichten.
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(pd/lim) Ein 34-jähriger Mann fuhr am Freitag, kurz vor 23 Uhr, auf der Henauerstrasse in Richtung Niederuzwil. Plötzlich bemerkte er, dass Rauch aus dem Armaturenbrett austrat. Er hielt sein Auto am Strassenrand an und steig aus, bevor das Auto in Vollbrand geriet.
Durch die örtliche Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Während rund einer Stunde war für die Löscharbeiten die Strasse gesperrt. Im Vordergrund steht laut Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen eine technische Ursache. Am Auto entstand Totalschaden.
(bl) Wer zurzeit auf Bus, Bahn oder Auto angewiesen ist, muss sich in Geduld üben. Nach den ergiebigen Schneefällen am Donnerstag sind in der Nacht zum Freitag weitere 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee hinzugekommen.
Die führt beim öffentlichen Verkehr teilweise zu Zugsausfällen oder erheblichen Verspätungen. Auch auf den Strassen ist Vorsicht geboten.
(pd/hs) Bei «Mathe im Advent», einem Bildungsprojekt, das seit dem Jahr 2008 von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) ins Leben gerufen wurde, hat die Schule Zuzwil die Goldmedaille geholt. Seit dem Jahr 2016 richtet die «Mathe im Leben gemeinnützige GmbH» den Schülerwettbewerb in Kooperation mit der DMV aus. «Mathe im Advent» ist ein etwas anderer Adventskalender für die Klassenstufen zwei bis zehn. Zwischen dem 1. Dezember und Weihnachten gibt es in zwei Altersstufen täglich eine mathematische Aufgabengeschichte rund um die Mathe-Wichtel zu lösen. Die Kinder sollen vor allem Spass an der Beschäftigung mit Mathematik und dabei sinnvolle Anwendungen im mathematischen Bereich erfahren. An der Schule Zuzwil haben 70 Schülerinnen und Schüler 944 Antworten abgegeben, wovon 837 richtig waren. Damit gewannen die Kinder eine Goldmedaille.
(hs/pd) Am Dienstag, kurz vor 18 Uhr, hat sich an der Marktstrasse in Niederuzwil ein Mofafahrer beim Zusammenprall mit einem Fussgänger verletzt. Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei von heute ist die Identität des Fussgängers unbekannt. Die Polizei sucht deshalb Zeugen.
Laut Polizeiangaben fuhr ein 52-Jähriger mit seinem Motorfahrrad auf der Marktstrasse in Richtung Bahnhofstrasse. Während der Fahrt bemerkte er einen Jugendlichen, der auf dem Trottoir neben ihm in dieselbe Richtung rannte. Nach ersten Erkenntnissen sprang der Junge, Höhe Marktstrasse 13, plötzlich auf die Fahrbahn. Das Motorfahrrad prallte daraufhin gegen das linke Bein des unbekannten Jungen. Der Fahrer stürzte samt Motorfahrrad auf die Strasse und verletzte sich leicht. Der Fussgänger verweilte nach dem Sturz noch kurz beim 52-Jährigen, ging dann jedoch in Richtung Bahnhofstrasse davon, ohne seine Angaben zu hinterlassen.
Insbesondere der beteiligte Fussgänger wird gebeten, sich bei der Polizeistation Uzwil unter der Telefonnummer 058 229 51 30 zu melden. Hinweise von anderen Personen zum Unfallhergang oder zur Identität des Fussgängers nimmt ebenfalls die Polizeistation Uzwil entgegen.
(pd/hs) Dem FC Wil 1900 ist es gelungen, zwei weitere talentierte junge Fussballer ins Bergholz zu holen. Wie der Verein mitteilt, kommt vom FC Basel leihweise bis zum 30. Juni 2021 der 19-jährige Angreifer Tician Tushi. Er bestritt bereits zwölf Super-League-Spiele für die erste Mannschaft, nachdem er sämtliche Juniorenstufen im Verein durchlaufen hatte. Unter dem heutigen Wiler Cheftrainer Alex Frei spielte er damals in der U18 des FC Basel. Tician Tushi gehört zum Kader der Schweizer U20-Nationalmannschaft.
Vom Grasshopper Club Zürich wird der 20-jährige Rechtsverteidiger Marcin Dickenmann verpflichtet. Auch er kommt leihweise bis zum 30. Juni 2021, allerdings mit einer Option auf eine definitive Übernahme bis Juni 2023. Marcin Dickenmann kam bisher zu 14 Challenge League-Einsätzen für die erste Mannschaft der Grasshoppers.
(pd/hs) Die Gemeinde Zuzwil zählte per Ende Dezember 2020 insgesamt 4760 Einwohnerinnen und Einwohner, das sind sechs Personen oder 0,13 Prozent weniger als Ende 2019. Ein Blick in die Statistik zeigt folgendes Bild: Von den 4760 Personen haben 4158 das Schweizer Bürgerrecht und 602 (12,6 Prozent) sind ausländische Staatsangehörige. In Züberwangen sind insgesamt 1281 (Vorjahr 1315) und in Zuzwil 3479 (Vorjahr 3451) Einwohnerinnen und Einwohner verzeichnet. Während dem letzten Jahr zogen 313 Menschen zu, in der gleichen Zeit meldeten sich 330 ab. Es wurden 45 Geburten (Vorjahr 47) und 34 Todesfälle (Vorjahr 26) registriert. 2331 Personen sind römisch-katholisch, 944 evangelisch und 1485 gehören einer anderen Konfession an oder sind konfessionslos.
(hs) Was die Meteorologen vorausgesagt haben, ist heute Morgen prompt eingetreten: der grosse Schneefall. Meteocentrale erwartet in den nächsten Stunden weitere Schneefälle in der Region Wil und besonders im Toggenburg, wo gar Neuschneemengen zwischen 15 und 25 Zentimetern innert 24 Stunden möglich sind, örtlich auch mehr. Für Wattwil wurde die Alarmstufe Rot ausgerufen. In der Ostschweiz ist es im Morgenverkehr bereits zu etlichen Verkehrsunfällen gekommen.
(pd/tm) Die Regio League hat entschieden, mit der MySports League, der 1. Liga und der SWHLB die Meisterschaften weiterer Ligen des Amateurhockeys per sofort abzubrechen. Dies, nachdem der Bundesrat am Mittwoch die Coronamassnahmen verschärft hat. Weil die Einschränkungen, darunter ein Verbot von Wettkämpfen im Amateursport, bis Ende Februar verlängert wurden, ist die spätestmögliche Frist für die Wiederaufnahme der Meisterschaften per 20. Februar nicht mehr einzuhalten. Deshalb hat die Regio League laut Mitteilung den definitiven Abbruch beschlossen.
Betroffen von diesem Entscheid ist der EC Wil, mit seiner ersten Mannschaft (1. Liga) und dem Frauenteam (zweithöchste Liga). Die Saison der ersten Equipe des EHC Uzwil (3. Liga) ist schon längere Zeit beendet; die Meisterschaften in den unteren Ligen wurden bereits am 23. Dezember 2020 abgebrochen.
Interessierte Kunstschaffende können sich mit einer bestehenden Arbeit – einer Skulptur oder Installation – oder einem Konzept bewerben. Der künstlerische Beitrag soll einen Bezug zur Stadt Wil aufweisen. Der Bezug kann durch die Künstlerin oder den Künstler frei gewählt werden. Das Siegerprojekt wird ab Frühsommer 2021 bis Winter/Frühling 2023 am oder im Weier zu sehen sein. Für die Leihgabe wird ein Betrag von 2000 Franken als Honorar inklusive Spesenentschädigung entrichtet. Ideen können bis 16. Februar 2021 per Post an die Fachstelle Kultur, Marktgasse 58, 9500 Wil oder per E-Mail an kultur@stadtwil.ch eingereicht werden.
(red) Ab Donnerstagvormittag und -mittag ist verbreitet mit stärkerem Schneefall bis in die Niederungen zu rechnen, wie Meteocentrale Schweiz mitteilt. Dabei kommen Neuschneemengen zwischen 15 und 25 cm in 24 Stunden, örtlich auch mehr zustande. Für Wattwil hat Meteocentrale Schweiz deshalb ein Warnung der Stufe Rot gemeldet. Am Freitag lässt der Schneefall langsam nach.
(pd/bl) Der viele Neuschnee am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch machen es möglich: Nach dem Zauberteppich und dem Ponylift kann nun auch der Skilift auf den Hamberg in Gähwil wieder in Betrieb genommen werden.
Die Skiliftanlage nimmt ab sofort täglich um 13 Uhr ihren Betrieb auf – der Ponylift sowie der Zauberteppich folgen jeweils eine halbe Stunde später.
Kurz nach 11.20 Uhr wurde die Kantonale Notrufzentrale über den Brand in einer leerstehenden Wohnung an der Toggenburgerstrasse alarmiert. Die Feuerwehr des Sicherheitsverbundes Region Wil war rasch vor Ort, löschte den Brand und lüftete die Wohnung aus. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden.
Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau.
(bl) Die Gemeinde Lütisburg vermeldet einen erfreulichen Steuerabschluss 2020. Dieser liege rund 440'000 Franken über dem Budget, was einer Abweichung um 11,31 Prozent gleichkomme. Die gesamten Steuereinnahmen für den Gemeindehaushalt betragen 4'333'000 Franken.
Die einfache Steuer hat gegenüber dem Vorjahr um 7,01 Prozent zugenommen und beträgt 2'516'430 Franken. Das Budget 2020 sah eine Zunahme der einfachen Steuer in der Höhe von 0,5 Prozent vor. In Zahlen umgerechnet wären dies 2'363'000 Franken gewesen. Somit sei das Budget um 153'430 Franken übertroffen worden, teilt die Gemeinde mit.
Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern ist mit Einnahmen in der Höhe von 2'953'750 Franken gerechnet worden. Budgetiert waren auch Nachzahlungen im Umfang von 180'000 Franken.
Beim Ertrag aus den laufenden Steuern resultiert demnach ein Plus von 420'480 Franken sowie bei den Nachzahlungen ein solches von 207'459 Franken. Aufgrund der provisorischen Rechnungsstellung mit dem alten Steuerfuss hätten Rückstellungen von 252'000 Franken gebildet werden müssen. Somit liege der Ertrag aus den Einkommens- und Vermögenssteuern gesamthaft um 375'940 Franken über dem Budget.
Erfreulicherweise hätten auch in den Bereichen Grundsteuern, Handänderungssteuern und Hundetaxen sowie bei den Steuern juristischer Personen Mehreinnahmen generiert werden können. Unter dem Budget lägen hingegen die Grundstückgewinnsteuern sowie die Quellensteuern, teilt die Gemeinde mit.
Im Bereich Erlasse/Verluste mussten 22'170 Franken weniger aufgewendet werden als budgetiert. Dies sei im Besonderen darauf zurückzuführen, dass der Ertrag aus der Verlustscheinbewirtschaftung ebenfalls in diesem Bereich verbucht und ausgewiesen werde. Die Rückstände der laufenden Gemeindesteuern betragen 8,63 Prozent – im Vorjahr lag dieser Wert bei 9,37 Prozent.
Gesamthaft gesehen dürfe die Gemeinde im schwierigen Jahr einen guten Steuerabschluss zur Kenntnis nehmen.
(gia) Mit einem Zuwachs von 126,7 Millionen Franken bei den Ausleihungen und 104,2 Millionen Franken bei den Kundeneinlagen konnte die Raiffeisenbank Wil und Umgebung im Jahr 2020 abermals ein solides Wachstum verzeichnen. An die Rekordwerte von 2019 heran reichte es zwar nicht, trotzdem spricht Beat Bollinger, Vorsitzender der Bankleitung, von einem wirklich guten Abschluss. Die Bilanzsumme beträgt 1,888 Milliarden (+8,3 Prozent). Der Jahresgewinn beläuft sich auf 1,9 Millionen Franken.
(kapo/uh) Am Montag, kurz vor 7.30 Uhr, ist es auf der Leo Jung-Strasse in Zuckenriet zu einem Verkehrsunfall gekommen, wobei sich ein Fussgänger unbestimmt verletzt hat. Er musste ins Spital gebracht werden. Am beteiligten Auto entstand Sachschaden von rund 1000 Franken, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.
Eine 26-jährige Frau befuhr mit ihrem Auto die Leo Jung-Strasse von Oberbüren her in Richtung Dietenwil. Auf Höhe der Liegenschaft Nr. 6 schloss sie auf ein am Strassenrand haltendes Postauto auf. Die Autofahrerin beabsichtigte, am stehenden Postauto vorbei zu fahren.
Zur selben Zeit verliess gemäss Mitteilung ein 21-jähriger Mann das Postauto, um die Strasse auf dem direkt davor liegenden Fussgängerstreifen zu überqueren. Als er vor dem Postauto die Fahrbahn betrat, wurde er vom Auto der jungen Frau erfasst.
Der Fussgänger wurde bei der Kollision unbestimmt verletzt und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Am beteiligten Auto entstand Sachschaden von zirka 1000 Franken.
(pd/uh) Schweren Herzens hat sich das Organisationskomitee dazu entschieden, den Umzug und den Kindermaskenball in Fischingen aufgrund der ausserordentlichen Situation ausfallen zu lassen.
Trotzdem soll die Fasnachtszeit nicht völlig übersprungen werden und auch für das ursprüngliche Wochenende des Kindermaskenballs, hat sich das innovative Organisationskomitee eine Alternative überlegt. Vom 12. bis 14 Februar öffnet der Lichterweg im Fischinger Wald. Ab 18 Uhr kann man beim Vitaparcours Fischingen starten, wobei sich Gross und Klein im Vorhinein sowie im Nachhinein bei einem Punsch oder Glühwein aufwärmen kann. Über ungefähr 45 Gehminuten wird der Weg von Lichtern und Rätsel gesäumt und schafft eine beliebte Abwechslung zu den eigenen vier Wänden.
Damit Zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt, wird eine Fasnachtszeitung in erweiterter Form publiziert und in der Gemeinde Fischingen versendet. Darin finden sich allerlei Missgeschicke im Homeoffice, über leckere Rezepte und Bastelideen.
Weitere Informationen über den Lichterweg unter www.jubla-fischingen.ch.
Der Stadtrat hat Donat Ledergerber zum neuen Leiter des Departements Bildung und Sport der Stadt Wil gewählt. Der 54-Jährige übernimmt diese Aufgabe bereits Mitte Januar.
Donat Ledergerber war während der letzten fünf Jahre Generalsekretär des Gesundheitsdepartements des Kantons St. Gallen. Er ist ausgebildeter Sekundarlehrer phil.I, CAS-zertifizierter Schulleiter und hat einen Magister der Uni Konstanz in Literaturwissenschaften. Er amtete von 2011 bis 2015 als Gemeinderat von Kirchberg, war von 2007 bis 2014 Mitglied des Kantonsrats und 2013/14 Kantonsratspräsident. Während der letzten fünf Monate hatte Ledergerber eine Schulleitung ad interim inne.
Der Stadtrat ist überzeugt, mit Donat Ledergerber eine Persönlichkeit gewählt zu haben, die den Anforderungen an diese anspruchsvolle Stelle gewachsen ist. Als Departementsleiter Bildung und Sport ist er für die operative Leitung des Departements mit rund 400 Mitarbeitenden verantwortlich. Ledergerber folgt auf Andres Ulmann, welcher die Stadtverwaltung per Ende Jahr verliess.
(pd/bl) Seit Mittwoch letzter Woche ist der Zauberteppich beim Gähwiler Skilift in Betrieb. Für den rund 800 Meter langen Skilift auf den Hamberg reicht die Schneedecke hingegen noch nicht.
Dafür konnte am Wochenende auch der Ponylift in Betrieb genommen werden. Und dieser läuft gemäss einer Mitteilung der Verantwortlichen zusammen mit dem Zauberteppich ab sofort täglich ab 13.30 Uhr.
(bl) Zum Turpenriet, einem Flachmoor von nationaler Bedeutung zwischen Kirchberg und Gähwil, gehört ein Weiher, der bei langanhaltenden, tiefen Temperaturen zu gefrieren beginnt.
Dies kommt aber nur alle paar Jahre vor. Nun ist es aber wieder einmal soweit. Das freut besonders die Jugend, die das Eis nutzt, um darauf Schlittschuh zu laufen und Eishockey zu spielen.
(kapo/ahi) Beim Brand eines Lieferwagens in Wuppenau entstand am Samstagabend Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 18 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über ein brennendes Fahrzeug auf dem Parkplatz Holzagger an der Konstanzerstrasse ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Lieferwagen bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Wil war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen. Verletzt wurde niemand, am Lieferwagen entstand Totalschaden.
Die genaue Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Auf dem Bergholz-Kunstrasen hat der FC Wil das Testspiel gegen den FC St. Gallen mit 1:4 verloren. In der ersten Halbzeit waren die Wiler die bessere Mannschaft, es fielen aber keine Tore. Rückkehrer Silvio vermochte sich bereits gut in Szene zu setzen. Kurz nach der Pause traf der eingewechselte Noah Jones nach einem Corner von Maren Haile-Selassie per Kopf zur Wiler Führung. Doch die Hauptstädter drehten die Partie binnen vier Minuten mit drei Toren. Wirklich sehenswert war der vierte St. Galler Treffer durch Ribeiro. Ein schöner Schlenzer. In der zweiten Hälfte konnten die Wiler, welche zur Pause fast das ganze Teams ausgewechselt hatten, nicht mehr an die guten Eindrücke von Umgang eins anknüpfen. Alles in allem war es aber ein ansprechender Test.
FC Wil - FC St. Gallen 1:4 (0:0)
Bergholz: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit. - Sr: Gianforte.
Tore: 48. Jones 1:0. 52. Guillemenot 1:1. 54. Ruiz 1:2. 56. Quintilla 1:3. 63. Ribeiro 1:4.
FC Wil:
1. Halbzeit: De Mol; Izmirlioglu, Muntwiler, Sauter; Schäppi, Kamber, Krasniqi, Kronig; Fazliu, Brahimi; Silvio.
2. Halbzeit: Klein; Sarcevic, Mätzler, Heule; Schäppi (72. Kamber), Krunic, Witzig, Haile-Selassie; Koide, Paunescu; Jones.
FC St. Gallen:
1. Halbzeit: Watkowiak; Rüfli, Letard, Fazliji, Traore; Stillhart, Diarrassouba; Görtler, Babic, Duah; Staubli.
2. Halbzeit: Watkowiak; Kräuchi, Nuhu, Ajeti, Muheim; Diarrassouba (64. Solimando), Quintilla, Ribeiro, Ruiz; Campos, Guillemenot.
Bemerkungen: Wil ohne Köhn, Camara, Talabidi (krank), Abubakar, Blasucci, Ismaili, Zumberi (verletzt), Ndau und Abazi (nicht im Aufgebot). St. Gallen ohne Zigi, Stergiou, Alves, Elie Youan (krank/verletzt), Abaz, Kamberi, Gonzalez und Lüchinger (nicht im Aufgebot). - Verwarnung: 79. Ajeti (Foul).
Erstes, kleines Erfolgserlebnis in einer bisher verkorksten Saison für den Wiler Skirennfahrer Cédric Noger. Nachdem er beim Heim-Riesenslalom von Adelboden am Freitag den zweiten Laufen knapp verpasst hatte, überstand er diesen Cut im zweiten Rennen am Samstag. Mit einem Rückstand von 2,74 Sekunden hatte sich Noger im ersten Lauf im 26. Rang klassiert und somit beim zweiten Start eine gute Startnummer. Diese vermochte er allerdings nicht zu nutzen und es gab keine Verbesserung. Noger holte sich schliesslich mit 4,81 Sekunden Rückstand Platz 28 - somit aber immerhin die ersten drei Weltcup-Punkte dieser Saison. Gegenüber SRF sprach der Wiler hinterher «von einem Schritt vorwärts». Es müsse aber auch darum gehen, im zweiten Lauf eine solche Ausgangslage zu nutzen.
Zuvor in dieser Saison hatte es seit der Umstellung von der Marke Nordica auf Kästle lauter Enttäuschungen abgesetzt. Am Freitag war der 28-jährige Wiler zum ersten Mal nahe dran gewesen an der Qualifikation für den zweiten Lauf.
Gewonnen wurde das Rennen wie schon am Freitag von Franzosen Alexis Pinturault. Er siegte überlegen vor dem Kroaten Filip Zubcic und dem Schweizer Loic Meillard.
(gem/sas) Die diesjährige Neuzuzügerbegrüssung wird auf Freitag, 18. Juni, verschoben. Dies schreibt die Gemeinde Kirchberg in ihrem aktuellen «Gmeindsblatt».
Bereits seit einigen Jahren finde in der Gemeinde Kirchberg jeweils im Februar Begrüssungen für neu zugezogene Einwohnerinnen und Einwohner statt, schreibt der Gemeinderat in der Mitteilung. Es sei geplant gewesen, die nächste Neuzuzügerbegrüssung am Freitag, 19. Februar, durchzuführen.
Aufgrund der aktuellen Lage rund um die Corona-Pandemie wird eine Durchführung jedoch kaum möglich sein. Aus diesem Grund wurde die Neuzuzügerbegrüssung auf Freitag, 18. Juni, verschoben.
Sofern solche Anlässe im Juni wieder möglich seien, würden alle im Jahr 2020 in die Gemeinde Kirchberg zugezogenen Personen rechtzeitig ein Einladungsschreiben erhalten, heisst es weiter. Sofern die Neuzuzügerbegrüssung auch im Juni 2021 noch nicht durchgeführt werden kann, wird der Gemeinderat wieder im «Gmeindsblatt» über das weitere Vorgehen informieren.
(mkn/kapo) Am Donnerstagnachmittag, 7. Januar, ist es um 15 Uhr auf der Schützenstrasse in Uzwil zu einem Auffahrunfall zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen. Der Unfallhergang ist noch nicht restlos geklärt. Die Kantonspolizei St. Gallen sucht Zeugen.
Ein 55-jähriger Mann war mit seinem weissen Lieferwagen auf der Lindenstrasse in Richtung Kreisel Lindenplatz unterwegs. Bei der Verzweigung Florastrasse hielt er an, um links in die Florastrasse einzubiegen.
Dies bemerkte eine ihm folgende 24-jährige Autofahrerin in ihrem schwarzen Auto zu spät und musste eine Vollbremsung einleiten und auf das Trottoir ausweichen. Der Lieferwagenfahrer bog anschliessend in die Florastrasse ab. Die 24-Jährige fuhr daraufhin ebenfalls in die Florastrasse.
Kurze Zeit später prallte auf der Schützenstrasse das Auto der Frau aus zurzeit noch nicht restlos geklärten Gründen in das Heck des Lieferwagens. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Personen, welche Angaben zur Fahrweise der beiden Fahrzeuge oder zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Uzwil (Telefon 058 229 51 30) zu melden.
(gk/ahi) Das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) verpflichtet die Gemeinden, ihre Ortsplanungsinstrumente bis im Jahr 2027 an die Grundlagen des kantonalen Gesetzes anzupassen. Daher kann nach dem Nein der Degersheimer Stimmbevölkerung zum Zonenplan und zum Baureglement die Ortsplanungsrevision nicht einfach ad acta gelegt werden, teilt der Gemeinderat mit. Aufgrund der aktuellen politischen Bestrebungen im PBG Änderungen vorzunehmen, hat der Gemeinderat beschlossen, mit der Wiederaufnahme der Planungsarbeiten zuzuwarten.
Eine Konkretisierung der möglichen Änderungen wird frühestens Ende 2021 erwartet. Fest steht aber jetzt schon, dass der Gemeinderat die Bevölkerung erneut bestmöglich einbeziehen und auf Wunsch des Referendumskomitees eine breit abgestützte Ortsplanungskommission einsetzen will. Die an sich bewilligungsfähigen Schutzverodnungen Natur und Kultur werden ebenfalls nicht mehr weiterbearbeitet. Es ist der Wunsch des Referendumskomitees, dass diese beiden Planungsunterlagen zusammen mit dem Zonenplan und dem Baureglement überarbeitet und auch zusammen aufgelegt werden.
(bl/pd) Das dürfte vor allem die Kinder freuen: Gemäss einer Mitteilung der Anlagenbetreiber ist der Gähwiler Zauberteppich seit Donnerstag um 13.30 Uhr in Betrieb.
Wegen der knappen Schneedecke kann der Startknopf für den Pony- sowie für den Skilift allerdings noch nicht gedrückt werden.
(gk/ahi) Ende Dezember erfolgte im «Sektor C» (Leuberg, Gebiet Oberdorf sowie Rosenstrasse) die Aufschaltung von weiteren rund 150 Anschlüssen aus der letzten Etappe des Glasfaserausbaus in diesem Sektor. Mit dem Abschluss der dritten und letzten Etappe ist dieses Gebiet mit rund 370 Nutzungseinheiten vollflächig mit Glasfaser erschlossen. Das bestehende Koaxialnetz bleibt bis Ende 2021 in Betrieb.
In diesem Jahr werden nun die Tiefbauarbeiten im «Sektor F» (Dorfkern Zuzwil) ausgeführt. Die Erschliessungsarbeiten im «Sektor E» (Weieren) sind bereits weit fortgeschritten, so dass die Aufschaltung im Frühling erfolgen kann. Im «Sektor B» (Buchen-, Eschen-, Lindau- und Tüfenwiesstrasse) sind die Stammkabel eingezogen. Der Abschluss dieses Sektors erfolgt bis Ende 2021.
Der «Sektor D» (Züberwangen) ist bereits seit Ende Jahr 2019 vollständig mit Glasfaser erschlossen. Bei rund 380 Anschlüssen besteht seither die Möglichkeit, auf das Glasfasernetz zu wechseln. Das Koaxialnetz wird bis Anfang März gestaffelt abgeschaltet.
(pd/ahi) Seit 1974 vernetzen sich junge Führungskräfte und Unternehmer aus der Region Wil in der jungen Wirtschaftskammer. Diese verbindet junge Führungskräfte, setzt sich in der Region für wirtschaftliche und soziale Projekte ein und bietet weltweit Zugang zur Weiterentwicklung der eigenen Führungskompetenzen. An der Generalversammlung wählten die 25 aktiven Mitglieder der JCI Wil den Vorstand für das Jahr 2021. Nach ihrem Präsidialjahr übergab Eliane Frei (Freiraum Personal- und Organisationsentwicklung Zuzwil) die Führung für 2021 an Marc Bislin von der Point Break GmbH. Als Präsident ist Bislin für das Programm zuständig und dafür verantwortlich, dass die Mitglieder in die Umsetzung eingebunden werden.
(pd/ahi) 2017 hat die Politische Gemeinde Oberbüren die Arealentwicklung der Liegenschaft ehemalige Käserei obere Hütte, Niederwil an die Hand genommen. Ziel des Gemeinderats war bzw. ist es, auf dem Grundstück eine Überbauung mit altersgerechten Mietwohnungen zu realisieren. Da für diese Überbauung ein Sondernutzungsplan notwendig ist, musste die kantonale Kommission Städtebau in die Planung miteinbezogen werden.
Wie bereits Mitte Jahr 2020 informiert, musste das Projekt aufgrund der Rückmeldung dieser Kommission so angepasst werden, dass anstelle des ursprünglich geplanten «Punktbaus» neu zwei Gebäude erstellt werden. Mittlerweile hat die Wissmann Immobilien AG, Flawil, welche die Liegenschaft von der Gemeinde gekauft hat, dem Gemeinderat einen Entwurf des Sondernutzungsplans vorgelegt. Vorbehältlich der Bereinigung von einzelnen Punkten hat der Gemeinderat den Planwerken zugestimmt. Diese werden nun an den Kanton zur Vorprüfung zugestellt. Anschliessend soll die öffentliche Mitwirkung für die Bevölkerung gestartet werden.
(gk/ahi) Der Niederhelfenschwiler Gemeinderat hat im April 2020 das Projekt rund um die Sanierung des Lenggenwiler Dorfbachs genehmigt und verabschiedet. Im Anschluss an die Informationsveranstaltung sowie die Kontaktstunden, wurde das Projekt vom 1. November bis 1. Dezember 2020 öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist gingen fünf Einsprachen ein. Der Gemeinderat nimmt von diesen Kenntnis und beauftragt die Projektgruppe mit deren Behandlung.
(kapo/ahi) Am Dienstag, kurz nach 13.30 Uhr konnte eine Zivilpatrouille der Kantonspolizei St.Gallen in Wil beobachten, wie ein Mann an der Gallusstrasse in mehrere Briefkästen schaute. Bei einem wurde er offenbar nach wenigen Minuten fündig und zog einen Wohnungsschlüssel heraus. Gleich darauf begab sich der 35-jährige Schweizer zum angrenzenden Mehrfamilienhaus und betrat dieses durch den Haupteingang. Einige Minuten später verliess er es wieder und konnte durch die Polizisten angehalten werden.
Bei der Personenkontrolle konnte bei ihm kein Deliktsgut gefunden werden. Allerdings führte er typisches Einbruchswerkzeug mit sich. Nach ersten Erkenntnissen wurde der mutmassliche Einbrecher vor dem Betreten von fremden Wohnungen offenbar gestört und verliess das Mehrfamilienhaus deshalb unverrichteter Dinge. Er wurde vor Ort festgenommen.
(pd/ahi) Die Larag übernimmt im Rahmen der Nachfolgeregelung die in Langenthal beheimatete Geiser Nutzfahrzeuge. Mit der Übernahme stärkt das Wiler Unternehmen ihre Präsenz im Mittelland und ergänzt damit ihr Standortnetz. Die Geiser Nutzfahrzeuge AG wiederum kann ihren Kunden weiterhin ihre Service- und Dienstleistungsqualität anbieten, wobei sie auf das Netzwerk des neuen Mutterhauses zurückgreifen kann.
Für die Eigentümer Peter Bracher, Alfred Flückiger und Walter Ingold konnte mit der Larag Gruppe eine optimale Lösung für die Nachfolgeregelung gefunden werden. «Wir freuen uns, dass mit Bruno Jäger und der Larag ein ebenfalls traditionsreiches, im Nutzfahrzeugbereich verankertes Familienunternehmen gefunden werden konnte, welches mit grossem Branchen-Know-how die Geiser Nutzfahrzeuge AG nachhaltig weiterentwickeln wird. Wir werden das Unternehmen mit den bestehenden Mitarbeitenden als eigenständigen Betrieb weiterführen», lässt sich Peter Bracher, Verwaltungsratspräsident der Geiser Nutzfahrzeuge AG in der entsprechenden Medienmitteilung zitieren.
Die Geiser Nutzfahrzeuge AG beschäftigt rund 25 Mitarbeitende, während die Larag an sieben Standorten 530 Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz bietet. 120 davon sind Lernende.
(FM1/mlb) Der Schneemann Paul, so nennen ihn die vier Freunde, ist fünf Meter hoch. Die Jugendlichen aus Degersheim haben ihn über die Festtage mithilfe von Wellblech gebaut. Sie sind überrascht, wie gut er bei den Anwohnern ankommt. «Viele schreiben uns, dass sie die Idee cool finden», sagt der 15-jährige Adrian von Allmen.
Die Jugendlichen fänden es schön, wenn Paul noch lange stehen würde. Doch allzu lange kann der grosse Schneemann dem Wetter wohl nicht trotzen. Das macht aber nichts. Denn die jungen Herren planen bereits mit dem Neuschnee des nächsten Jahres.
(bl/kapo) Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen ist zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen an der Wolfensbergstrasse in Degersheim in einen Imbisswagen eingebrochen worden. Dabei wurde Bargeld entwendet.
Die unbekannte Täterschaft habe sich gewaltsam Zugang ins Innere des Imbisswagens verschafft. Aus diesem stahl sie Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken. Danach habe sich die Täterschaft unerkannt vom Tatort entfernt.
(gia/kapo) Zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag, in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 15.10 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft an der Zuckenrieterstrasse in zwei Einfamilienhäuser eingebrochen. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit. Sie verschaffte sich einmal über die Terrassentüre und einmal über ein Fenster Zutritt zu den Häusern. Im Inneren durchsuchte sie die Räumlichkeiten. Die Höhe des Deliktsgutes ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Franken geschätzt.
(gia/pd) Die Erweiterung und Modernisierung des Einkaufszentrums Breite in Rickenbach läuft nach Plan. Ab sofort wird nun der Coop-Supermarkt nach neuem Ladenkonzept zu einem Megastore umgebaut. Das Einkaufszentrum Breite in Rickenbach, das Coop 2003 von der Waro übernommen hatte, wird seit Frühling 2020 von Grund auf modernisiert. Bereits im vergangenen Sommer abgeschlossen wurden die Arbeiten an den Ladenräumlichkeiten von Dosenbach, Fust sowie der Coop-Vitality-Apotheke, im November öffnete zudem das erneuerte und vergrösserte Coop-Restaurant wieder seine Türen.
Nun steht die Neugestaltung des Coop-Supermarkts an: Ab dem 4. Januar wird dieser nach neuem Ladenkonzept umgebaut und künftig als Megastore, dem grössten Ladenformat von Coop, geführt, heisst es in einer Medienmitteilung.
Die Verantwortlichen versprechen «ein modernes Ambiente mit viel Holz und echten Backsteinmauern». Bis im Sommer werden die einzelnen Ladenbereiche etappenweise neu gestaltet und laufend eröffnet: Bereits Ende April kann man die Hausbäckerei, die Fleisch- und Fischabteilung sowie die «Frische-Inseln» nutzen.
Bis der Ladenumbau abgeschlossen ist, wird die Kundschaft
ab sofort in einem Provisorium innerhalb des Supermarkts bedient. «Trotzdem deckt unser Sortiment nach wie vor den gesamten täglichen Bedarf ab und die Öffnungszeiten bleiben unverändert», sagt Daniel Pfund, Geschäftsführer im Coop Rickenbach. Der Umbau sowie die Sanierung werden voraussichtlich bis im Herbst 2021 abgeschlossen.
Oberbüren: Brand in Sicherungskasten
(kapo/lex) Kurz nach 3.15 Uhr ist es Sonntagnacht in Oberbüren an der Industrie Haslen zu einem Brand gekommen. Wie die St.Galler Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, stellt die örtliche Feuerwehr vor Ort eine Rauchentwicklung fest, die aus einem Technikraum kam. Feuer war zu diesem Zeitpunkt keines mehr zu sehen. Die Feuerwehr entlüftete das Gebäude. «Nach jetzigen Erkenntnissen kam es in einem Sicherungskasten in einem Technikraum zu einem Brand.»
Die genaue Brandursache werde nun von Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik untersucht. Im Vordergrund steht laut Polizei ein technischer Defekt. Der entstandene Rauchschaden konnte noch nicht beziffert werden.
kapo/red) In Wil kam es auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der St.Gallerstrasse zu einem Brand, welcher durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden konnte. Als Brandursache steht auf dem Balkon gelandetes Feuerwerk im Vordergrund der Ermittlungen. Die genaue Ursache wird nun durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10'000 Franken geschätzt.
(kapo/red) In drei Fällen rückte die Kantonspolizei St.Gallen in der Silvesternacht aus, weil Personen Böller oder Raketen gegen Gebäude zündeten oder auf vorbeifahrende Autos warfen. In Niederuzwil wurde ein Parkticketautomat mutmasslich mit Feuerwerk stark beschädigt, teilt die Polizei mit.
(pd/rus) Sieben Frauen und Männer aus der Region Wil wollen «Hallowil» in die Zukunft führen. Sie treten damit das Erbe des überraschend verstorbenen Niklaus Jung an. Er hatte «Hallowil» vor Kurzem wieder übernommen. Die sieben Personen gründen eine Genossenschaft. Eine der Gründerinnen ist Nicole Sulzberger, die Tochter des Medienpioniers Niklaus Jung. Die weiteren Genossenschafts-Mitgründer sind Dr. Erwin Scherrer aus Wil, Urs Rutishauser aus Züberwangen, Otto Noger aus Kirchberg, Marcel Baumgartner aus Kirchberg, Bettina Brauchli aus Busswil und Thomas Feller aus Kirchberg.
Nach einem holprigen und von Corona geprägten Jahr steht der Jahreswechsel an. Leserinnen und Leser sagen, was sie sich für 2021 wünschen. Für Ivo Kamm, abtretender Leiter der Primarschulen Jonschwil und Schwarzenbach, geben Verbindungen dem Leben seinen Wert.
«Für mich haben die Worte von Wilhelm von Humboldt einen besonderen Stellenwert erlangt: «Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.» Wir mussten auf vieles verzichten, insbesondere auf Nähe und Gemeinschaft. Ich wünsche, dass wir durch die coronabedingte Entschleunigung erkennen konnten, was uns im Leben wirklich wichtig ist. Familie und Freunde sind meine Ankerpunkte. Ich habe eindrücklich gespürt, dass Beziehungen fürs Lernen wichtig sind.
Veränderungen fordern uns heraus und lassen uns neu denken, flexibel und kreativ werden. Ich hoffe, dass uns diese Krise als Gemeinschaft zusammenschweisst und wir mit viel Engagement, Leidenschaft und Toleranz auf die Herausforderungen reagieren und im neuen Jahr Ausserordentliches leisten. Ich wünsche allen viele bereichernde Begegnungen, Gesundheit, Zuversicht und einen fulminanten Start ins 2021.»
(dh/pd) Seit Montagmorgen sind 20 Mitarbeitende der Alvisa24 AG mit der Brandreinigung des Schulhausneubaus in Schwarzenbach beschäftigt. Am 19. Dezember brach im Technikraum ein Brand aus. Die Kantonspolizei St.Gallen kommunizierte Öl an Lappen als wahrscheinliche Ursache.
Der Schmutz des Brandfalls drang durch jede erdenkliche Ritze, auch durch geschlossene Schranktüren und in diverse Lüftungsschlitze, wie die Gemeinde auf ihrer Website schreibt. Einiges müsse demontiert, gereinigt und wieder montiert werden. Auch Fenster müssten von den Rückständen befreit werden.
Bis Silvester sollten die oberen zwei Stockwerke des Schultraktes wieder sauber sein, so die Einschätzung der Gemeinde. Die Arbeiten sollen am 11. Januar abgeschlossen sein.
(art) Ein seltenes Jubiläum durften im Dezember Silvia Räber und Mirjana Trajic feiern: Sie fingen beide vor 30 Jahren am gleichen Tag beim Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Christa in Oberuzwil an zu arbeiten.
Beide können sich noch genau an den ersten Tag erinnern. «Wir wechselten ein paar Worte miteinander», so Mirjana. Und Silvia ergänzt: «Bei einem so kleinen, familiären Haus bleibt man nicht lange allein».
Die Stellensuche war anders als heute. «Ich zog 1990 als 17-jähriges Mädchen aus Serbien zu meinen Eltern in die Schweiz», so Mirjana Trajic. Die Chance, sich im «Christa» bewerben zu können, vermittelte ihr eine Cousine: «Ich fragte nach einer freien Stelle, arbeitete zwei Tage auf Probe und wurde als Pflegehelferin angestellt», erinnert sich Trajic.
Unkompliziert kam auch Silvia Räber zu ihrem «Traumberuf». «Ich war schon immer sehr gerne kreativ und mag es meine Zeit mit Menschen zu verbringen. Als ich von der freiwerdenden Stelle in der Aktivierung hörte, meldete ich mich», so die damalige Serviceangestellte. Alles andere ging schnell: «Ich kam, verbrachte den Vormittag mit den Bewohnenden – und hatte dann den Job», erinnert sich Silvia Räber.
Die beiden Damen haben in ihrer Berufskarriere bis dato fünf Führungswechsel erlebt und konnten Weiterbildungen absolvieren. Silvia Räber bildete sich in dieser Zeit zum Beispiel zur Fachfrau Alltagsgestaltung und Aktivierung weiter.
Nach einem holprigen und von Corona geprägten Jahr steht der Jahreswechsel an. Leserinnen und Leser sagen, was sie sich für 2021 wünschen. Für den Niederuzwiler Pfarrer Lars Heynen ist Vertrauen eine starke Ressource.
«Beim Hin- und Herschalten im Fernsehen stösst meine Frau auf eine Sendung: ‹Fuck 2020› heisst sie. Frei übersetzt: ‹Blödes 2020›. Es ist ein Jahresrückblick auf ein völlig verrücktes Jahr. Wir haben ihn nicht geschaut. Dass ein kleines Virus alles durcheinanderbringen kann, haben wir auch so gemerkt.
2021 kann nur besser werden, muss besser werden. Ich wünsche mir, dass die Angst abnimmt und die Impfung Besserung bringt. Ich wünsche mir, dass wir einander wieder näher kommen, uns sorglos umarmen und die Hände reichen können. Ich wünsche mir, dass wir die Masken wieder ablegen und einander anlächeln können, weil (fast) alles wieder gut ist.
Mir als Pfarrer ist 2020 bewusst geworden: Vertrauen ist eine starke Ressource, gerade, wenn das Leben unsicher ist. Vertrauen wünsche ich Ihnen in 2021. ‹Fuck 2020› soll keine Fortsetzung finden. Lieber ein neues Format: ‹Wonderful 2021› – Wunderbares 2021.»
(dh/pd) Der Niederbürer Gemeinderat hatte im Frühjahr Hilfeleistungen seitens der Gemeinde aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie gesprochen. Neben den Unterstützungsmassnahmen von Bund und Kanton sei nach wie vor die Solidarität mit dem lokalen Gewerbe und den Vereinen durch die Gemeinde gefragt. Daher habe der Gemeinderat beschlossen, die vorstehenden Massnahmen im bisherigen Rahmen, vorderhand bis Ende März, mit Option bis Ende Juni, zu verlängern.
Darunter sind Massnahmen die Einzelpersonen, vor allem aber dem Gewerbe helfen. So können etwa Steuerpflichtige, welche ein geringeres Einkommen erzielen, eine tiefere Ratenzahlung beim Steueramt beantragen. Die Stundungsgesuche werden kulant behandelt. Auch werden die Gebühren für Bewilligungen von Veranstaltungen und Festwirtschaftspatente, welche aufgrund der ausserordentlichen Lage abgesagt werden mussten, werden durch die Ratskanzlei storniert beziehungsweise zurückbezahlt.
Sämtliche Rechnungen (inklusive Stromrechnungen und Liegenschaftsabgaben) an das örtliche Gewerbe, welches durch das Coronavirus reduzierte Einkünfte erzielt und von den Massnahmen des Bundes betroffen ist, werden auf Gesuch hin grosszügig und ohne Verrechnung von Verzugszinsen gestundet. Das Gesuch ist per Mail an die Gemeindeverwaltung einzureichen.
Nach einem holprigen und von Corona geprägten Jahr steht der Jahreswechsel an. Leserinnen und Leser sagen, was sie sich für 2021 wünschen. Für Christian Wiesli aus Bazenheid ist es ein Stück Normalität für seine Familienmitglieder.
«Auch wenn es derzeit nicht sehr realistisch ist, wünsche ich mir für 2021 ein Stück Normalität zurück, damit meine Frau ihre Stelle in einem neuen Gastrobetrieb auch wirklich antreten kann. Sie ist sehr motiviert und freut sich riesig darauf. Für meine ältere Tochter wünsche ich mir jenes Stück Normalität zurück, damit sie in Berlin ihr Studium ‹face-to-face› weiterführen kann, anstatt gestreamten Vorlesungen aus dem Wohnzimmer folgen zu müssen.
Für meine jüngere Tochter wünsche ich mir jenes Stück Normalität zurück, damit sie im Frühling ihre Lehrabschlussprüfung ‹richtig› ablegen kann. Sie hat so hart an sich gearbeitet, ich möchte ihr diesen Erfolg und diese Zufriedenheit sehr gönnen.
Ich wünsche mir jenes Stück Normalität zurück, damit ich die Proben unserer Musikgesellschaft wieder besuchen und mit den Kolleginnen und Kollegen in geselliger Runde gemütlich zusammensitzen kann.»
(pd/dh) Bis heute ist es nicht gelungen, künstliches Blut herzustellen. Bei Unfällen, zur Behandlung von Krebspatienten oder auch bei Operationen braucht es Blut. Ohne Blutspender ist eine gute medizinische Versorgung nicht möglich
Mit den geltenden Hygienemassnahmen des BAG, führt der Samariterverein Dussnang- Oberwangen zusammen mit dem Blutspendedienst Zürich eine Blutspendeaktion durch. Diese findet satt am Dienstag 5. Januar 2021 in der Hörnlihalle in Oberwangen von 17.30 bis 20.00 Uhr. Auch Erstspendende sind willkommen. Spendezeit ist für Erstspendende nur bis 19.30 Uhr. Bitte einen Personalausweis mitbringen.
Es ist wichtig, vor der Blutspende etwas Leichtes zu essen und genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Die eigentliche Vollblutspende dauert nur ungefähr zehn Minuten. Für die Spende sollte allerdings mit rund 60 Minuten gerechnet werden, da das Erfassen der Personalien, das Gespräch mit einer medizinischen Fachperson, eine halbstündige Ruhepause und ein anschliessender Imbiss einkalkuliert werden sollten.
(kapo/rus) Die Kantonspolizei St.Gallen hatte am ersten Weihnachtstag einige Unfälle aufzunehmen. Die winterlichen Verhältnissen sorgten an mehreren Orten im Kanton zu Unfällen, unter anderem gleich mehrfach auf der A1 zwischen Goldach und Wil. Nur Sachschaden entstand bei einem Unfall in Wolfertswil, wo ein Auto gegen eine Infotafel rutschte.
In Wil wurde zudem kurz nach 22.40 am 25. Dezember eine 55-jährige Autofahrerin mit ungefähr 1,7 Promille angehalten. Sie musste gemäss Kantonspolizei St.Gallen ihren Führerausweis umgehend abgeben.
(pd) Leserin Marlise Lehmann aus Flawil fotografierte in Oberhelfenschwil.
(kapo) Der Heiligabend sei «eher ruhig und friedlich verlaufen», berichtet die Kantonspolizei St.Gallen am Freitagmorgen. Ganz ohne Vorfälle blieb er allerdings nicht. In Uzwil kam es zu einem Einbruch, bei dem aber nur Sachschaden verursacht wurde und in Flawil beschädigte ein ungenügend gesichertes Auto ein Garagentor.
(pd/rus) Der Wiler Stadtrat hat kürzlich über eine Umfrage des Amts für Statistik des Kantons Zürich berichtet. Dabei sagte er unter anderem, dass 70 Prozent der Wegzüger die Stadt Wil als idealen Wohnort bezeichneten. Gemäss der SVP Wil erwähne der Stadtrat aber nur am Rande, weshalb sich diese Wegzüger trotzdem einen anderen Wohnort gesucht hätten. «Dabei wäre es gerade für die Standortförderung wichtig, vor allem den Gründen der Wegzüger nachzugehen», schreibt die Partei in einer Mitteilung. Der Bericht enthalte dazu reichlich Informationen und sei eine gute Grundlage für Massnahmen, die es brauche, um die Lebensqualität in Wil zu steigern. Denn schon 2006 habe eine Umfrage ähnliche Resultate hervorgebracht. So seien bei vielen der hohe Ausländeranteil in den Schulen und die Kriminalität ein Hauptproblem.
(pd/dh) Am Samstag hat es im Technikraum des fast fertiggestellten Schulhauses in Schwarzenbach gebrannt. Nachdem die ersten Untersuchungen und Abklärungen abgeschlossen sind, informierte die Gemeinde Jonschwil am Mittwoch über die nächsten Schritte.
Der Auftrag für die sogenannte Brandreinigung wurde an die Firma Alvisa24 AG, Wetzikon, vergeben. Diese Firma wird mit rund 20 Mitarbeitenden die Böden, Wände und Decken der Räumlichkeiten mit einem speziellen Verfahren reinigen. Die Arbeiten starten am Montag, 28. Dezember, und dauern voraussichtlich bis zum Montag, 11. Januar. Gearbeitet wird von 7 bis 20 Uhr.
Nach der Brandreinigung sind diverse Reparaturen bei Installationen, wie Elektro- und Erdwärmeleitungen, und bei Bauteilen (Böden, Decken, Wände) nötig, teilt die Gemeinde mit. Einige Bauteile müssen komplett ersetzt werden. Dadurch wird es eine Verzögerung beim Bau, beim Bezug des Neubaus, beim Abbruch des alten Schulhauses und bei den Umgebungsarbeiten ergeben. Eine genauere Zeitplanung sei noch in Arbeit.
(pd/tm) Die Eishockey-Amateurliga Regio League hat entschieden, dass die Meisterschaften in den unteren Ligen (ab 2. Liga) definitiv abgebrochen werden. Nach den jüngsten Entscheiden des Bundesrates und den Signalen, wonach in Kürze keine Lockerungen der Massnahmen im Amateursport zu erwarten seien, ist laut Mitteilung eine Fortsetzung des Spielbetriebs in diesen Ligen aus organisatorischen und zeitlichen Gründen nicht realistisch. Ebenfalls abgesagt ist der Schweizer Cup der Frauen.
Damit ist die Saison für die erste Mannschaft des EHC Uzwil (3. Liga) beendet. Für die Uzwiler ist 2020 dennoch ein erfreuliches Jahr, sind sie doch seit November wieder in den schwarzen Zahlen. Ein beachtlicher Erfolg: Nach etwas mehr als zwei Jahren unter neuer Führung gelang es dem Verein, Schulden von rund 340'000 Franken abzubauen.
Ob die Saison für die erste Mannschaft des EC Wil (1. Liga) und dessen NLB-Frauenteam fortgesetzt wird, ist noch offen. In diesen und weiteren Ligen wie jener des Nachwuchses soll die Meisterschaft 2020/21 nach Möglichkeit wieder aufgenommen werden. Als späteste Frist wurde für die 1. Liga und die NLB der Frauen der 20. Februar 2021 definiert, mit mindestens drei Wochen Vorlaufzeit für den Trainingsbetrieb.
(pd/rus) Barbara Giger-Hauser wird per 1. Juli Leiterin des Departements Pflege des Kantonsspitals St.Gallen, wie am Mittwochvormittag bekanntgegeben wurde. Giger-Hauser arbeitet schon seit vielen Jahren in verschiedenen Führungsfunktionen am Kantonsspital St.Gallen, aktuell als Leiterin Pflege der beiden Standorte Flawil und Rorschach.
Die neue Leiterin des Departements Pflege wird auch Mitglied der Geschäftsleitung des Kantonsspitals St.Gallen. Giger-Hauser folgt auf Nicole Mösli, die nach über 35-jähriger Tätigkeit am Kantonsspital St.Gallen Mitte 2021 in Pension geht.
Barbara Giger-Hauser verfügt gemäss der Mitteilung über grosse berufliche Erfahrung und hat sich berufsbegleitend in diversen Bereichen laufend weitergebildet. So hat sie unter anderem an der Fachhochschule St.Gallen einen MAS in Health Service Management erfolgreich abgeschlossen. Barbara Giger-Hauser ist 51 Jahre alt, verheiratet und Mutter von vier Kindern.
(kapo/rus) Am Dienstagabend, um 17:40 Uhr, kam es auf der St.Gallerstrasse in Wil zu einem Auffahrunfall. Dabei wurde eine 80-jährige Fussgängerin schwer verletzt.
Ein 36-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto von Zuzwil in Richtung Bronschhofen. Bei einem Fussgängerstreifen hielt er sein Auto an, um der 80-jährigen Frau den Vortritt zu gewähren. Eine nachfahrende 21-Jährige konnte aus bisher ungeklärten Gründen nicht mehr rechtzeitig bremsen, weshalb ihr Auto mit dem des 36-Jährigen kollidierte.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses über den Fussgängerstreifen geschoben, wo es die 80-Jährige erfasste. Sie stürzte und blieb mit schweren Verletzungen liegen. Die Rettung brachte sie, sowie auch eine 31-jährige Beifahrerin, ins Spital. Ein Kleinkind wurde ebenfalls zur Kontrolle ins Spital gebracht.
(pd/dh) Das Jahr 2020 war turbulent für das öffentliche Leben, insbesondere auch für Kulturschaffende. Die Fachstelle Kultur der Stadt Wil war in diesen schwierigen Zeiten stets versucht, so gut wie möglich Unterstützung zu leisten und so oft wie möglich Angebote zu schaffen, heisst es in einer Mitteilung.
Nun hat die Fachstelle eine digitale Plattform geschaffen. Die Facebook-Gruppe soll Wiler Kulturschaffenden aus jeder Sparte dazu dienen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen, sich mitzuteilen, Ideen und Inspiration einzubringen. Die Fachstelle Kultur werde regelmässig Beiträge lesen, beantworten, Ideen aufnehmen und, falls möglich, umsetzen. Die Gruppe findet sich unter folgendem Link: www.facebook.com/groups/204297231301110.
(dh/pd) Die traditionelle Generalversammlung der Raiffeisenbank Niederhelfenschwil wird im kommenden Jahr nochmals schriftlich mittels einer Urabstimmung durchgeführt, wie es in einer Mitteilung heisst. Grund dafür sei die Coronapandemie und deren Auswirkungen auf das öffentliche Leben.
Der Verwaltungsrat beruft sich damit auf die bundesrätliche Covid-Verordnung vom 19. Juni. Demnach können Genossenschafterinnen und Genossenschafter ihre Rechte auf schriftlichem Weg ausüben, unabhängig davon, was die Statuten besagen.
Die Raiffeisenbank Niederhelfenschwil will ihre Mitglieder über ihren Entscheid sowie die wichtigsten Termine fristgerecht per Ende dieses Jahres auf der eigenen Website informieren. Die Unterlagen zur schriftlichen Abstimmung werden den Mitgliedern per Post zugestellt.
(kapo/dh) Am Montagabend um 20:15 Uhr, ist es an der Bronschhoferstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen. Angeblich zeigte die Ampel für beide Fahrstreifen Grün an. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen, die Angaben dazu machen können.
Eine 26-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von Bronschhofen in Richtung Schwanenkreisel. Zur selben Zeit fuhr eine 27-jährige Frau mit ihrem Auto vom Werkhof hinauf zum Lichtsignal auf Höhe der Raiffeisenbank. Beide Autofahrerinnen passierten zeitgleich das Lichtsignal im Glauben, vortrittsberechtigt zu sein. Dabei kam es inmitten der Kreuzung zur seitlichen Frontalkollision zwischen den beiden Autos. Die 26-Jährige wurde dabei leicht verletzt, benötigte jedoch keinen Rettungswagen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 12'000 Franken.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Personen, die Angaben dazu machen können, für welchen Fahrstreifen die Ampel grün respektive rot anzeigte. Sie sind gebeten, sich mit dem Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, in Verbindung zu setzen.
(kapo/dh) Ein 20-jähriger Autofahrer wollte am Montag kurz vor 15 Uhr von der Hauptstrasse in die Winterthurerstrasse einfahren. Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er dabei die Kontrolle über sein Auto und kollidierte mit einem Lieferwagen, der gleichzeitig von der Winterthurerstrasse in die Hauptstrasse abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lieferwagen in ein weiteres Auto geschoben.
Die 45-jährige Beifahrerin des 51-jährigen Lieferwagenlenkers wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Feuerwehr Münchwilen unterstützte bei der Bergung und der Verkehrsregelung. Der Sachschaden ist mehrere zehntausend Franken hoch.
Weil beim Unfallverursacher Verdacht auf Betäubungsmittelkonsum bestand, ordnete die Staatsanwaltschaft Frauenfeld eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis des 20-jährigen Schweizers wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen.
(pd) Sonderabfälle wie Farben, Klebstoffe oder Säuren gehören nicht in den Kehrichtsack, sondern müssen fachgerecht entsorgt werden. Dies geht aus einer Mitteilung der Stadt Wil hervor.
Privatpersonen der Stadt Wil und aus Gemeinden im Einzugsgebiet des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) konnten bis anhin Sonderabfälle aus Haushaltungen kostenlos in der regionalen Sammelstelle Wil abgeben.
Die neue Definition des Siedlungsabfalls hätte nun die Zuständigkeiten für die Entsorgung von Sonderabfällen im Kanton St. Gallen verändert. Die vier regionalen Sonderabfallsammelstellen, welche bisher durch den Kanton St. Gallen betrieben wurden, werden per Ende Jahr aufgelöst. Dies betreffe auch die Sonderabfallsammelstelle Wil bei der Kläranlage.
Ab dem kommenden Jahr würden in Wil, Bronschhofen und Rossrüti deshalb jährlich zwei Sammelaktionen durchgeführt. Privatpersonen könnten ihre Sonderabfälle weiterhin kostenlos abgeben.
Die Sonderabfälle sollten möglichst in Originalverpackung zur Sammelstelle gebracht und dort einer spezialisierten Firma übergeben werden. Wer seine Sonderabfälle nicht bis zur Sammelaktion zu Hause aufbewahren wolle, könne diese auch ganzjährig beim ZAB Bazenheid (easydrive) abgeben.
(pd) In der Stadt Wil bestehen zwei verschiedene Sammelsysteme bei der Sammlung von Altmetall, ist einer Mitteilung zu entnehmen. In Wil erfolge die Sammlung schon seit Jahren im Holsystem. Analog der Kehrichtsammlung wird das Altmetall zweimal pro Jahr abgeholt.
In Bronschhofen und Rossrüti hingegen erfolge die Sammlung bisher im Bringsystem. Dabei könne das Altmetall bei den Sammelstellen in Mulden entsorgt werden. Bei diesen Sammelstellen sei es in der Vergangenheit vermehrt zu nächtlichen Ruhestörungen gekommen. Immer öfter seien zudem andere Abfälle wie zum Beispiel Sperrgut in den Mulden entsorgt worden.
Die Stadt Wil stelle daher stadtweit auf ein einheitliches System um, indem künftig das Altmetall überall zweimal jährlich abgeholt werde. Dabei könne das Altmetall, analog des Kehrichts, an der Sammelstelle bereitgestellt werden. Die Abholdaten seien im Abfallkalender aufgeführt.
(red) Die Stadträte sind gewählt, die Aufgaben verteilt und nun sind auch die Fotos gemacht. Aufgrund der Coronapandemie ist ein solches Foto mit fünf Personen für Fotografen eine echte Herausforderung. Den Abstandsregeln entsprechend stellen sich die Stadträte auf dem Foto mit einiger Distanz zueinander auf.
Das soll aber wohl die Vorbildfunktion betonen, die der Stadtrat gerade auch in Krisenzeiten wahrnehmen will und weniger Ausdruck fehlender Geschlossenheit sein. Schliesslich hat der Stadtrat angekündigt, den Teamgedanken künftig in den Vordergrund stellen zu wollen.
(pd) Die aktuelle Situation rund um die Corona-Krise beeinflusse das öffentliche Leben und betreffe auch die sonst alljährlich stattfindende Generalversammlung der Raiffeisenbank Flawil-Degersheim-Mogelsberg-Oberuzwil. Diese könne leider auch im Jahr 2021 erneut nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Dies schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung.
Aufgrund der aktuellen Situation habe der Bundesrat in einer Verordnung vom 19. Juni 2020 erlassen, dass die Genossenschafter, unabhängig von den entsprechenden Regelungen in den Statuten, ihre Rechte auch auf schriftlichem Weg ausüben können.
Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Flawil-Degersheim-Mogelsberg-Oberuzwil habe deshalb an seiner Sitzung vom 17. Dezember entschieden, von der Möglichkeit der schriftlichen Stimmabgabe («Urabstimmung») Gebrauch zu machen.
Anträge von Genossenschafterinnen und Genossenschaftern zur Aufnahme von Geschäften in die Traktandenliste der Urabstimmung 2021 können deshalb bis spätestens Freitag, 15. Januar 2021, schriftlich an die Raiffeisenbank Flawil-Degersheim-Mogelsberg-Oberuzwil zuhanden des Präsidenten des Verwaltungsrats eingereicht werden.
Die Unterlagen zur schriftlichen Abstimmung würden den Mitgliedern bis Ende Februar per Post zugestellt. Die Gelegenheit zur schriftlichen Stimmabgabe bestehe bis Samstag, 20. März 2021. Bis dahin würden alle eingehenden Stimmabgaben gesammelt und anschliessend ausgezählt.
(bl) Alina Granwehr hat eine sensationelle Woche hinter sich und erreichte nach vier Siegen bei der Swiss Champion Trophy 2020 in Biel das Finale. Dort musste sich die 17-jährige Wilerin von der 28-jährigen Viktorija Golubic mit 3:6, 0:6 geschlagen geben.
(hs/kapo) Am Samstag, in der Zeit zwischen 13 Uhr und 19.30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Haus am Grünhügel in Lütisburg eingebrochen. Sie brach eine Tür auf und verschaffte sich so Zugang zum Gebäude. Sie durchsuchte die Räume und stahl einen Tresor und Schmuck im Wert von rund 1000 Franken. Anschliessend flüchtete sie in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden wird nach Angaben der Kantonspolizei St. Gallen auf rund 2000 Franken geschätzt.
(hs/kapo) Am Samstag, in der Zeit zwischen 11 Uhr und 18.20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Haus am Hegiberg in Niederhelfenschwil eingebrochen. Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei St. Gallen brach die Täterschaft gewaltsam eine Terrassentür auf, betrat das Haus und durchsuchte es. Mit Schmuck in zurzeit noch unbekanntem Gesamtwert floh sie in unbekannte Richtung. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(hs) Die Einführung einer kostendeckenden und gebührenpflichtigen Grüngutabfuhr ist in Bettwiesen heftig umstritten. Mit 131 Nein Stimmen zu 71 Ja Stimmen lehnten die Stimmberechtigen das Geschäft am Sonntag an der Urne ab. Gegen die Urnenabstimmung dieses Geschäftes ist zudem eine Beschwerde beim Kanton hängig.
Dafür ist der Gemeinderat aber wieder wieder vollzählig.
Als Nachfolger des weggezogenen Marc Steiner wurde der 43-jährige Elektroingenieur Mario Fust gewählt. Er war der einzige Kandidat.
(red) Das Fahrzeug einer 21-jährigen Lenkerin wurde am Samstagnachmittag in Matzingen von einem Zug erfasst. Die Autolenkerin wurde bei der Kollision leicht verletzt. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte die Frau um 14.30 Uhr, mit ihrem Auto an der Verzweigung Frauenfelder-/Stettfurterstrasse in Richtung Stettfurt abzubiegen. Weil die Warnleuchten der Frauenfeld-Wil-Bahn blinkten, hielt sie auf der Einspurfahrbahn hinter weiteren Fahrzeugen an. Nachdem der Zug nach Frauenfeld die Verzweigung überquert hatte, gingen die Leuchten aus. Die Lenkerin liess noch den vortrittsberechtigten Gegenverkehr passieren und bog dann ab; gemäss eigenen Angaben ohne nochmals nach links zu schauen. Sie übersah die wieder blinkende Warnleuchte und den in Richtung Wil fahrenden Zug, der eben erst die Haltestelle Matzingen verlassen hatte.
Obwohl der Zugführer eine Schnellbremsung einleitete, kollidierte der Zug mit dem Auto. Die Autolenkerin wurde durch die Kollision leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Zugführer und die Bahnpassagiere blieben unverletzt. Am Auto und an den Bahneinrichtungen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Bahnverkehr zwischen Matzingen und Wängi war während zwei Stunden unterbrochen.
(hs) In der Zeit zwischen Freitagabend und Samstagmorgen ist es an der Schulstrasse zu einem Brand im Schulhausneubau gekommen. Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei St.Gallen wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Feuer sei zu diesem Zeitpunkt aber keines mehr zu sehen gewesen. Die örtliche Feuerwehr entlüftete schliesslich das Gebäude. Die genaue Brandursache ist laut Polizeiangaben unklar und wird von Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. Im Vordergrund der Ermittlungen stehe derzeit eine Brandentstehung durch Öl an Lappen. Das Öl sei vorgängig auf den Böden aufgetragen worden. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere 100'000 Franken.
(hs) Am Freitag um 16.20 Uhr hat ein vorerst unbekannter Mann einer 20-jährigen Frau an der oberen Bahnhofstrasse in Will die Handtasche gestohlen und war geflüchtet. Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei St.Gallen näherte sich der mutmassliche Täter, ein 24-jähriger Schweizer, der 20-Jährigen von hinten, entwendete ihre Handtasche und floh in Richtung Schwanenkreisel. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahfahndung konnte der 24-Jährige kurze Zeit später von der Kantonspolizei St.Gallen gestellt und festgenommen werden.
(bl) Die Erfolgsserie der 17-jährigen Wilerin Alina Granwehr reisst nicht ab. Durch ein 6:1, 6:4 gegen die gleichaltrige Genferin Sebastianna Scilipoti steht sie im Finale der Swiss Champion Trophy 2020 in Biel.
Dort trifft sie am Sonntag auf Viktorija Golubic. Die topgesetzte, aktuell die 129 der Weltrangliste, schlug in der Vorschlussrunde die 19-jährige Thunerin Valentina Ryser in zwei Sätzen mit 7:5, 6:4.
(bl) Die 17-jährige Wilerin Alina Granwehr wirkt an den Schweizer Meisterschaften in Biel weiterhin unwiderstehlich. Nach dem dritten Sieg steht sie im Halbfinale.
Nach Aline Thommen und Nina Stadler liess sie auch Ylena In-Albon keine Chance und besiegte die Walliser Nachwuchshoffnung glatt in zwei Sätzen am Freitagabend mit 6:2, 6:4.
Nun trifft sie am Samstag in der Vorschlussrunde auf die 17-jährige Genferin Sebastianna Scilipoti, die ihrerseits die Baslerin Joanne Züger (Jahrgang 2000) mit 6:4, 6:3 in die Schranken wies.
(red) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie führt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) 2021 keine Partizipanten-Versammlung (PV) durch. Diese hätte im Mai stattfinden sollen. Weil die Organisation eines solchen Grossanlasses aber mehrere Monate beansprucht und da voraussichtlich noch über einen längeren Zeitraum hinweg Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie notwendig sind, verzichtet die TKB auf die Durchführung. Bankrat und Geschäftsleitung bedauern diesen Entscheid ausserordentlich, wie sie n einer Mitteilung schreiben. «Die Bank möchte aber weder die Gäste noch die Lieferanten und Helfer einem gesundheitlichen Risiko aussetzen», heisst es weiter. Bei der Partizipanten-Versammlung der TKB handelt es sich – anders als bei einer Generalversammlung – um einen freiwilligen Anlass. Ziel ist, die Inhaberinnen und Inhaber von Partizipationsscheinen über den Geschäftsgang zu informieren. Entscheide werden keine getroffen, da die TKB-PS zwar mit Vermögensrechten, nicht aber mit Stimmrechten ausgestattet sind. Bereits bekannt ist das Datum der PV 2022. Diese findet am 19. Mai in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt.
(bl) Für Mitfavoritin Nina Stadler, Kirchberg, sind die Schweizer Meisterschaften in Biel bereits nach einem Spiel Geschichte. Sie unterlag am Donnerstagabend in drei hart umkämpften Sätzen der 17-jährigen Wilerin Alina Granwehr mit 4:6, 6:4, 2:6.
Im Viertelfinale trifft Granwehr heute auf die Walliserin Ylena In-Albon, die ihrerseits die Uzwilerin Karolina Kozakowa mit 6:4, 6:0 aus dem Turnier warf.
Nicht mehr dabei ist auch Nadine Keller, Dussnang. Die 20-Jährige unterlag der 15-jährigen Schwyzerin Céline Naef 1:6, 2:6.
Somit verbleibt aus der Region einzig Alina Granwehr im Rennen um den Schweizer-Meister-Titel. Alle Viertelfinals werden heute ausgetragen.
Mehr Informationen sind hier zu finden: www.swisstennis.ch
(pd) Die Regierung des Kantons St.Gallen hat beschlossen, das Besuchsverbot in St.Galler Spitälern aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Folglich sind Besuche auch in den Spitälern Wil und Wattwil nur in Ausnahmesituationen erlaubt.
Als Ausnahmen zählen Besuche von Angehörigen in ausserordentlichen Patientensituationen, etwa bei Palliativpatienten, die Begleitung von Kindern und Partner von Gebärenden. Das Besuchsverbot gilt für sämtliche Räumlichkeiten der beiden Spitäler.
(gk/ahi) An der Sonnenbergstrasse war von Mitte September bis Mitte November ein «Speedy» installiert. Die gesammelten Daten in einer Fahrtrichtung haben ergeben, dass 5,1 Prozent (490 Fahrzeuge) der insgesamt 9’664 erfassten Fahrzeuge die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten haben. Rund 60 Prozent fahren mit einer Geschwindigkeit von unter 40 km/h. Täglich fahren rund 160 Fahrzeuge in Richtung Sonnenberg.
Die Verkehrspolizei hat an der Oberdorfstrasse Ende August Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Diese Auswertung zeigte, dass lediglich 0,6 Prozent aller Autofahrerinnen und -fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten haben.
(rkf/ahi) Bereits gegen die Durchführung der Flawiler Bürgerversammlung vom 24. November war beim Departement des Innern des Kantons St.Gallen eine Beschwerde eingereicht worden. Diese wurde nach der Versammlung allerdings wieder zurückgezogen. Jetzt ist beim Departement eine weitere Beschwerde hängig. «Am 7. Dezember ist eine Beschwerde gegen den Beschluss der Bürgerversammlung der Gemeinde Flawil vom 24. November über den Kredit zur Sanierung des Kindergartens Wisental eingegangen», heisst es in einer entsprechenden Mitteilung der Ratskanzlei. Die Gemeinde Flawil sei nun aufgefordert, zur Beschwerde Stellung zu nehmen.
(kapo/red) Am Mittwochabend ist zwischen Bazenheid und Kirchberg ein Mann mit seinem Auto verunfallt. Dabei wurde er unbestimmt verletzt. Der 43-Jährige war auf der Husenstrasse unterwegs. Dabei kam sein Auto in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Betonmauer.
Der Mann musste von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden. Die Rettung brachte ihn im Anschluss ins Spital. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2'000 Franken. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Husenstrasse während knapp zwei Stunden gesperrt und durch die aufgebotene Feuerwehr eine Umleitung signalisiert.
(bl) Besser hätte der Start an den Tennis Schweizer Meisterschaften in Biel vom 16. bis 20. Dezember aus Sicht der Region nicht verlaufen können.
Die Dussnangerin Nadine Keller setzte sich in zwei Sätzen (6:4, 6:4) gegen die Bündnerin Paula Cembranos durch. Nun bekommt sie es in der zweiten Runde mit der 15-jährigen Schwyzerin Celine Naef zu tun. Das Spiel ist heute auf 15 Uhr angesetzt.
Die Wilerin Alina Granwehr benötigte gegen Aline Thommen ebenfalls nur zwei Sätze (6:4, 6:1), um sich gegen die Schaffhauserin hinwegzusetzen. Jetzt kommt es zum spannenden Vergleich gegen die Kirchbergerin Nina Stadler, die in der Startrunde ein Freilos genoss. Gemäss Tableau beginnt die Partie heute nicht vor 16.30 Uhr.
Die Dritte im Bunde, welche die Achtelfinals erreichte, ist die Uzwilerin Karolina Kozakowa. Sie benötigte gegen Kiara Cvetkovic allerdings drei Sätze (6:0, 6:7, 6:4), um in die nächste Runde aufzusteigen. Ihre nächste Gegnerin heute ab etwa 16.30 Uhr ist das Walliser Nachwuchstalent Ylena In-Albon.
(gem/uh) Mit Verfügung vom 8. Dezember hat der Kanton den Sondernutzungsplan Wilerstrasse Nord genehmigt. Die Firma Holenstein AG (Transporte / Logistik) kann damit ihr Areal weiterentwickeln. In mehreren Bauetappen werden vor allem die älteren Gebäude erneuert. Mit dem Sondernutzungsplan werden die Verkehrserschliessung, die einzelnen Bau-Vorschriften, die Ver- und Entsorgung sowie die Einbettung in die Umgebung, insbesondere auch die Parkierung, geregelt. Zusammen mit dem Sondernutzungsplan wurde auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt.
Parallel zum Verfahren für den Sondernutzungsplan wurden auch Bewilligungsverfahren für einen Neubau der Hallen 4 und 5 der Holenstein AG sowie für eine firmeninterne Waschanlage der Garage Baumann AG durchgeführt. Diesen Gesuchen hat der Kanton auch zugestimmt, so dass die Gemeinde die nötigen Bewilligungen erteilen konnte.
(gem/uh) Das Gemeindemodul (Gemeindemodul = ehemals Gemeindeführungsstab. Anm. der Red.) Jonschwil ist für den Vollzug in der Gemeinde Jonschwil verantwortlich. Aufgrund der Vorgaben von Bund und Kanton musste die Nutzung der öffentlichen Anlagen, wie namentlich Schulanlagen, Turnhallen, Vereinslokale, Pfarreiheim, Pfarreitreff und Mesmerhaus im Grundsatz bis auf weiteres verboten werden. Das Gemeindemodul ruft die Bevölkerung dringend auf, die Vorgaben von Bund und Kanton einzuhalten. Ziel muss sein, dass die Gesundheit der Bevölkerung gewährleistet bleibt und dass noch stärkere Einschränkungen vermieden werden können.
(kapo/uh) Kurz vor 18 Uhr war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Wilerstrasse in Richtung Wil unterwegs, wo er auf der Eisenbahnüberführung aufgrund des Kolonnenverkehrs anhalten musste. Ein nachfolgender, 30-jähriger Autofahrer bemerkte dies zu spät und verursachte laut Mitteilung der Kantonspolizei eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall geriet das Auto des 30-Jährigen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Auto und einem Lieferwagen.
Beim Unfall wurde der 34-jährige Lieferwagenlenker leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von einigen zehntausend Franken.
Zwecks Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste der betroffene Strassenabschnitt gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um. Es kam im Abendverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
(bl) Heute Mittwoch starten in Biel die Tennis-Schweizer-Meisterschaften. Mit Nadine Keller (Dussnang), Alina Granwehr (Wilen bei Wil) sowie Karolina Kozakowa (Uzwil) kommen auch drei Spielerinnen aus der Region zum Einsatz.
Die 20-jährige Nadine Keller vom Tennisclub Balterswil-Bichelsee bekommt es in der ersten Runde mit der 16-jährigen Bündnerin Paula Cembranos zu tun. Die Partie ist auf 15 Uhr angesetzt.
Alina Granwehr (Jahrgang 2003), die amtierende U18-Schweizermeisterin, beginnt gegen die 23-jährige Aline Thommen aus Schaffhausen.
Dritte im Bunde, die heute ihr Startspiel bestreitet, ist die 15-jährige Uzwilerin Karolina Kozakowa. Ihre Gegnerin ist die 17-jährige Innerschweizerin Kiara Cvetkovic.
Die Begegnungen Granwehr – Thommen und Kozakowa – Cvetkovic beginnen nicht vor 16.30 Uhr.
Sollte sich Alina Granwehr gegen ihre Gegnerin durchsetzen, kommt es morgen zum Ostschweizer Duell gegen die Kirchbergerin Nina Stadler.
Mehr Informationen sind hier zu finden: www.swisstennis.ch
(pd) Im Foyer des städtischen Verwaltungsgebäudes in Bronschhofen wird am 17. Dezember eine neue Ausstellung eröffnet. Agathe Hasler stellt ausgewählte Steinskulpturen und Bilder vor.
«Wenn Millionen Jahre alte Steine nur erzählen könnten!» Dieser Gedanke löst in Agathe Hasler stets Ehrfurcht vor der Schöpfung und dem Schöpfer aus. Seit 1995 erweckt sie Findlinge aus Bergbächen, Flüssen und Gebirgen zum Leben. Einheimische Steine haben es ihr besonders angetan. In Militärrucksäcken schleppen sie und ihr Mann die kostbare Fracht zu Tal, um dann die naturalistischen, symbolischen oder auch abstrakten Formen, die in diesen Steinen schlummern, zu entdecken.
In Bildhauerkursen erlernte sie einst ihr Kunsthandwerk und übt nun in ihrer «Freiluftbude» ihre Kreativität in Handarbeit und maschinell aus. Die 1941 in Feldmeilen ZH geborene Tochter eines Kunstmalers fand aber schon viel früher zur Malerei. Inspiriert von den Malutensilien ihres Vaters findet sie überall Motive. Ihren Malstil prägt seither stark ihre Lebenseinstellung: An unwichtigen Details nicht klebenbleiben, sondern das Wesentliche erfassen und dies spontan umsetzen. Schon bald wird sie wohlwollend «die malende Bäuerin» genannt.
Die Stadt Wil lädt am 17. Dezember um 18.30 Uhr zur öffentlichen Vernissage und präsentiert die Werke von Agathe Hasler vom 18. Dezember bis 5. März 2021. Das Foyer des städtischen Verwaltungsgebäudes in Bronschhofen wird Kunstschaffenden als Ausstellungsplattform zur Verfügung gestellt. So bietet die Stadt Wil vielfältige Einblicke in das regionale Kunstschaffen.
Aufgrund der aktuellen Situation ist es nötig, die Kontaktangaben vor Ort zu erfassen, damit ein allfälliges Contact-Tracing ermöglicht werden kann. Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt und es herrscht Maskenpflicht.
(kapo/uh) Am Dienstagabend, kurz vor 19.30 Uhr, ist es an der Wilerstrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Roller gekommen. Eine 17-jährige Rollerfahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt. Das schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung.
Ein 26-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Mühlaustrasse in Richtung Bazenheid. Bei der Verzweigung mit der Wilerstrasse beabsichtigte er links abzubiegen. Gleichzeitig fuhr die 17-Jährige mit ihrem Roller auf der Wilerstrasse in Richtung Bütschwil.
Aus bisher ungeklärten Gründen kam es beim Abbiegen seitens des 26-Jährigen zur Kollision mit dem Roller der vortrittsberechtigten 17-Jährigen. Sie stürzte und blieb verletzt liegen. Die Rettung brachte sie mit unbestimmten Verletzungen ins Spital. Der Sachschaden beläuft sich laut Medienmitteilung auf rund 7'000 Franken.
(pd/uh) Der Bundesrat hat am 11. Dezember neue Massnahmen verordnet, die auch für den Sportpark Bergholz gravierende Auswirkungen haben. Neu steht das Angebot nur bis 19 Uhr zur Verfügung, zudem bleibt der Sportpark an Sonn- und Feiertagen ganz geschlossen. Damit den Kunden von Montag bis Samstag trotzdem ein längeres Zeitfenster angeboten werden kann, wird das Hallenbad um 6 Uhr und der Wellnessbereich um 7 Uhr geöffnet. Diese Öffnungszeiten gelten ab Mittwoch, 16. Dezember bis voraussichtlich Freitag, 22. Januar 2021.
Die behördlich verordneten Massnahmen infolge Covid-19 gehen auch am Sportpark Bergholz nicht spurlos vorbei. Dass die Sportanlagen zum jetzigen Zeitpunkt noch geöffnet sind, erfreut die Geschäftsleitung sowie das Team sehr. Trotz der Sperrstunde von 19 bis 6 Uhr und der Schliessung an Sonn- und Feiertagen will man den Kunden ein längeres Zeitfenster anbieten, damit sie sich weiterhin in angenehmer Atmosphäre sportlich betätigen und im Wellnessbereich erholen können. Vorübergehend gilt von Montag bis Samstag, Frühschwimmen ab 6 Uhr und Frühwellness ab 7 Uhr.
Zudem wird das Angebot für den öffentlichen Eislauf an Samstagen bis 18 Uhr verlängert. Die neuen Öffnungszeiten gelten ab Mittwoch, 16. Dezember bis voraussichtlich Freitag, 22. Januar 2021. Die Öffnungszeiten der nächsten Wochen, die aktuellen Belegungszahlen der einzelnen Angebote sowie das Schutzkonzept sind jederzeit auf www.bergholzwil.ch ersichtlich. Sollte es zu weiteren Änderungen kommen, werden diese dort kommuniziert.
(lex) Autofahrer Richtung Rickenbach mussten sich heute Dienstagabend gedulden. Just im Feierabendverkehr ist es zu einer Kollision zwischen drei Autos gekommen. Wie Matthias Graf, Mediensprecher der Kantonspolizei Thurgau, auf Nachfrage sagt, ist es aufgrund des Unfalls zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. «Die Feuerwehr musste die Strasse sperren und hat eine Umleitung signalisiert.» Verletzt wurde beim Vorfall niemand. Jedoch ist Sachschaden entstanden. Wie hoch dieser ist, konnte Graf noch nicht sagen.
(pd/tm) Aufgrund der aktuellen Lage und Massnahmen des Bundesrats hat Swiss Badminton entschieden, den Saisonunterbruch im Interclub in allen Ligen bis mindestens 28. Februar zu verlängern. Betroffen von diesem Entscheid ist auch der dreifache Schweizer Meister BC Uzwil, der Teams in der NLA und NLB stellt. Ende Januar will der Verband die Situation neu beurteilen.
Weil die NLA und NLB zum Leistungssport gehören, können Nachholspiele laut Mitteilung auch vor Ende Februar 2021 durchgeführt werden, wenn es die epidemiologische Lage erlaubt und die entsprechenden Voraussetzungen in den betroffenen Kantonen gegeben sind.
Weiter hat der Verband beschlossen, dass es in der höchsten Liga keine Absteiger geben wird. In tieferen Ligen ist die Auf-/Abstiegsregelung dagegen noch offen. Swiss Badminton sei aber bestrebt, in diesen Ligen Auf- und Absteiger zuzulassen, wenn die Hinrunde zu Ende gespielt werden kann.
Da kein flächendeckendes Training möglich und somit eine Chancengleichheit in der Vorbereitung nicht gewährleistet sei, wird die Qualifikation- und Finalrunde der Schweizer Elite-Meisterschaften auf einen realistischen Termin im Frühsommer 2021 verschoben. Die Nachwuchstitelkämpfe werden voraussichtlich in den Frühling verlegt. Zudem werden alle rankingrelevanten Turniere bis mindestens Ende März pausieren. Die Saison dürfte länger dauern als sonst, hat sich die Mehrheit der Klubs doch in einer Umfrage für eine Verlängerung bis Mitte Juni ausgesprochen.
(kapo/dh) Nach dem Brand in Guntershausen bei Aadorf sucht die Kantonspolizei Thurgau nach Bildmaterial. Am Montag kurz vor 13 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale mehrere Meldungen ein, dass in einer Liegenschaft an der Hauptstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Das Wohnhaus sowie die angebaute Werkstatt wurden durch das Feuer zerstört. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau.
In diesem Zusammenhang sucht die Kantonspolizei Thurgau Personen, die vom Brand Foto- oder Videoaufnahmen aufgenommen haben. Das Bildmaterial kann an die Mailadresse info@kapo.tg.ch gesendet werden.
(pd/dh) Die katholische Pfarrei Bazenheid und Kirchberg lädt dieses Jahr Familien zu einem Weihnachtsgeschichten-Parcours ein. Man kann diesen als Familie, Paar oder Einzelperson begehen.«Wir haben eine tolle und hoffentlich für viele eine neue Weihnachtsgeschichte in Bildern vorbereitet», schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung.
Die Geschichte ist auf sechs Posten verteilt. Die Wege zu den Posten sind recht kurz, so dass auch die Kleinsten den Weg problemlos mitgehen können. Es besteht so die Möglichkeit, die Bilder in Ruhe zu betrachten, die Texte zu lesen und bis zum nächsten Posten das Gesehene und Gelesene miteinander zu diskutieren.
In Bazenheid:
Ab Mittwoch, 23. Dezember, ab 14 Uhr bis zum Weihnachtstag, 25. Dezember um 16 Uhr. Der Start erfolgt beim Pfarreizentrum Bazenheid und endet in der Pfarrkirche Bazenheid. (ohne Anmeldung)
In Kirchberg:
Am Donnerstag, 24. Dezember, ab 15.30 Uhr bis 18 Uhr.Der Start ist beim Pfarreiheim Kirchberg und endet in der Pfarrkirche Kirchberg. Jede Familie bekommt eine Startzeit, damit die Abstandsregeln eingehalten werden können. Die Startzeit bekommen sie am 21. Dezember. Anmeldung bis Freitag, 18. Dezember, auf dem Pfarreisekretariat Kirchberg. sekretariat@kath-kirchberg.ch oder 071 931 11 78.
(dh/pd) Zur Adventszeit dürfen sich normalerweise soziale Institutionen aus der Region in Kundenhallen der St.Galler Kantonalbank (SGKB) präsentieren, Sie erhalten jeweils eine Spende von 500 Franken. Dieses Jahr fällt zwar die Ausstellung weg, nicht aber die finanzielle Unterstützung, wie die SGKB-Niederlassung in Uzwil mitteilt. Sie unterstützt in diesem Jahr die HPV Uzwil-Flawil Werkstätte Buecherwäldli mit einem Spendenbeitrag von CHF 500.
Die HPV Uzwil-Flawil Werkstätte Buecherwäldli hat zum Ziel, Menschen mit Behinderung zu fördern, auszubilden und ihnen eine, den individuellen Bedürfnissen angepasste, Tagesstruktur zu gewährleisten.
(kapo/rus) Zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen wurden bei der Wiler Schulanlage Lindenhof Sachbeschädigungen verübt. Die Kantonspolizei St.Gallen spricht von einem Saubannerzug. Gemäss einer Mitteilung der Polizei habe die unbekannte Täterschaft insgesamt sieben Sitzbänke eine Böschung hinunter geworfen und zwei Zäune aus Holz beschädigt. Ausserdem habe sie beim Basketballplatz einen Markierungspfosten mit Metallspitze gegen eine Lampe eines Kandelabers geworfen.
Die Täterschaft ist unbekannt, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1500 Franken.
(kapo/rus) Bei einem Haus in der Uzwiler Sonnenhügelstrasse, das derzeit renoviert wird, wurde am Montag ein Brand festgestellt. Feuer war jedoch schon keines mehr zu sehen, das dreistöckige Einfamilienhaus war aber inwendig komplett verrusst, wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt. Ein Tumbler sei zudem ausgebrannt gewesen, die genaue Brandursache müsse aber noch geklärt werden. Im Vordergrund stehe derzeit eine Brandentstehung durch Öl an Lappen. Das Öl wurde vorgängig auf dem Parkett aufgetragen. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 100'000 Franken.
(pd/dh) Bund und Kanton haben Ende letzter Woche verschärfte Massnahmen kommuniziert. Das Schutzkonzept für die Wiler Sportanlagen wurde daraufhin angepasst. Die Turn- und Sportanlagen in der Stadt Wil bleiben aufgrund der aktuellen Weisungen des Bundesrates von 19 Uhr abends bis 6 Uhr morgens geschlossen. An den Sonntagen sind die Anlagen ganztägig geschlossen.
Ebenso bittet die Stadtverwaltung darum, auf Schalterbesuche möglichst zu verzichten respektive nur in dringenden Fällen vorbeizukommen. Viele Anliegen können online über die Webseite der Stadt Wil abgewickelt werden.
(kapo/ahi) Beim Brand in einem Einfamilienhaus in Welfensberg wurde am Samstagabend ein Mann verletzt und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Aufmerksame Passanten bemerkten kurz vor 20 Uhr Feuer in einer Liegenschaft am Welfensberg. Sie alarmierten die Kantonale Notrufzentrale und holten einen Nachbarn zur Hilfe. Beim Löschen des Feuers zog sich der 57-jährige Bewohner erhebliche Verbrennungen zu. Er wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen.
In der Liegenschaft entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
(pd/hs) Aufgrund der erneuten Verschärfungen zum Thema Coronavirus hat der Bundesrat heute offiziell entschieden öffentliche Veranstaltungen im Kulturbereich zu verbieten. Darunter fällt auch das erst gerade am 25. November uraufgeführte Märchen Sams: «Eine Woche voller Samstage» von Simon Keller. Nach intensiver Überlegung habe die Geschäftsleitung der Ostschweizer Theaterproduktionsgruppe Bühne Thurtal entschieden das Stück zu verschieben, heisst es in einer Medienmitteilung. «Das Stück wurde bereits einstudiert und mehrmals aufgeführt. Daher kann es jeder Zeit ohne grossen Probeaufwand wiederaufgenommen werden», lässt sich Simon Keller, der das Stück selber für die Bühne umgeschrieben und inszeniert hat, zitieren. Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig und werden derzeit nicht storniert. Der Vorverkauf auf Ticketino für die neuen Termine beginnt, sobald diese definitiv feststehen.
Auch bei der ursprünglich für März bis Mai 2020 geplanten Dinnerkomödie «Verdammte Baustellen» des Ensembles «Tour Bühne» hat das Coronavirus zu einer Umstellung geführt. Die Aufführungen stehen neu im Frühsommer 2021 auf dem Programm. Die neuen Daten werden so bald wie möglich auf www.verdammtebaustellen.ch aufgeschaltet. Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig und werden derzeit nicht storniert. Der Vorverkauf auf Ticketino für die neuen Termine beginnt, sobald diese definitiv feststehen.
Neben Frank Liedke, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, bietet neu auch die Leitende Ärztin Irene Graf gynäkologische Sprechstunden im Spital Wattwil an. Damit kann das Angebot der Sprechstunden an diesem Standort auf zwei Tage pro Woche erweitert werden.
«Wir freuen uns, dass wir damit unser Angebot für die Toggenburger Patientinnen ausbauen können», sagt Frank Liedke. Nicht nur bestehende Toggenburger Patientinnen der gynäkologischen Praxis in Wil können so wohnortnah die Sprechstunde aufsuchen, es werden auch neue Patientinnen aufgenommen.
Irene Graf arbeitet bereits seit 2017 als Leitende Ärztin in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Wil. Dort führt die Fachärztin für Gynäkologie neben ihrer Sprechstundentätigkeit auch Operationen durch und ist im Bereich der Geburtshilfe tätig. Die Patientinnen im Toggenburg können sich auf eine kompetente und erfahrene Gynäkologin freuen, die auch viel Herzlichkeit mitbringt. «Neben fachlicher Kompetenz sind mir Respekt und Menschlichkeit in meiner Arbeit sehr wichtig», so die 44-jährige Gynäkologin.
Ebenso wie Frank Liedke bietet sie in ihren Sprechstunden umfassende Dienstleistungen an. Die Gynäkologinnen und Gynäkologen der SRFTführen die regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen wie den Krebsabstrichdes Gebärmutterhalses und Untersuchungen der Brust durch. Ausserdem beraten sie Frauen jeden Alters zur Verhütung, bei ungewollter Kinderlosigkeit, zu Risikoschwangerschaften oder bei Problemen in den Wechseljahren. «Das Schöne an der Praxistätigkeit ist, dass wir Frauen während ganz unterschiedlicher Phasen ihres Lebens umfassend betreuen und begleiten können», sagt Irene Graf.
Die gynäkologische Praxis im Spital Wattwil befindet sich im neu eingerichteten Medizinischen Untersuchungszentrum und verfügt über eine moderne Infrastruktur. Die Sprechstunden finden jeweils dienstags und freitags statt. Bei Abwesenheiten werden Frank Liedke und Irene Graf durch die Oberärztinnen und –ärzte der Klinik für Gynäkologie- und Geburtshilfe vertreten. In dringenden Fällen an anderen Wochentagen erhalten die Wattwiler Patientinnen jederzeit einen Termin in der Praxis im Spital Wil.