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Von Januar bis März hätte das Musiktheater Wil in der Tonhalle eine komische Oper aufführen wollen. Corona macht auch diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.
(pd/rus) Von Januar bis März hätte der Verein Musiktheater Wil in der Tonhalle Wil die komische Oper «Zar und Zimmermann» von Albert Lortzing aufführen wollen. Ein «erfrischend heiteres und musikalisch brillantes Werk», schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung.
Zur Aufführung gelangt dieses Stück nun erst 2023. «Die Entwicklungen rund um das Coronavirus lassen zum heutigen Zeitpunkt eine erfolgreiche Vorbereitung und Umsetzung der Inszenierung nicht zu», ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Die coronabedingten Einschränkungen hätten nicht nur die Aufführungen betroffen, sondern auch die Probearbeiten von Chor, Solisten und Orchester.
Auf Antrag der Theaterleitung hat die Grosse Kommission, bestehend aus Mitgliedern aller drei Trägervereine, beschlossen, die Inszenierung gleich um zwei Jahre zu verschieben. Der Verein bedauert diesen Schritt, hofft aber auf Verständnis.
Gespräche im Vorfeld der Verschiebung hätten gezeigt, dass alle Beteiligten ihr Engagement auch für die Inszenierung 2023 unverändert fortsetzen wollen. So stehe bereits fest, dass das Konzept der bewährten künstlerischen Leitung – bestehend aus der Regisseurin Regina Heer und dem musikalischen Leiter Kurt Pius Koller – wie ursprünglich geplant auch im Jahr 2023 umgesetzt werden kann.