Der Verein KulThur Oberbüren bietet in der kommenden Saison ein spannendes und abwechslungsreiches Programm an, welches von Musik bis zu Theater reicht.
Oberbüren. Der Verein KulThur Oberbüren hat dank den zahlreichen positiven Reaktionen auf seine Anstrengungen in den vergangenen fünf Jahren wiederum ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Die Wintersaison startet am 21. November mit «New York einfach», einem komödiantischen Erzählkonzert mit Cornelia Montani und Daniel Schneider. «New York einfach» ist eine poetisch-musikalische Geschichte.
Eine Begegnung von Schweizer Volksliedern, traditioneller italienischer Musik, Klezmerklängen und Jazzweisen. «Es vereint», laut Veranstaltern, «kleine Geschichten, humorvolle Anekdoten, grosse Gefühle, Abenteuer und viel Musik.»
Im kommenden Jahr machen Tulpirella mit dem Programm «Lifting» den Anfang, welches am 23. Januar aufgeführt wird. Die Geschichte dahinter ist die zweier Frauen, Fanny Vogel und Ida Frei, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Ihre gemeinsame Leidenschaft: Buntwäsche 60 Grad.
Sie treffen sich jeden Samstag in der Waschküche und lassen ihrer Wäsche und Phantasie freien Lauf. Das musikalisch-clowneske Zwei-Frau-Theater Tulpirella (Angelika Binz und Sonja Plüss) bietet einen bunten Mix aus Musik, Wortspielereien, Gesang, Spass, Tanz und Reim.
Am 6. März tritt Goran Kovacevic mit seinem Soloprogramm «Alone» im OZ Oberbüren auf.
Die Veranstalter schreiben dazu in einer Mitteilung: «Vorausgesetzt, man versteht das Akkordeon so zu spielen wie Goran Kovacevic, dann beleben einzigartige Klänge und Rhythmen die Phantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer. Er beeindruckt durch die Hingabe und Fähigkeit, sein Instrument zu beschwören.» Goran Kovacevic ist ein begnadeter Akkordeonist.
Er zeigt sein musikalisches Können inspiriert von verschiedenen Epochen und Stilrichtungen und zaubert mit seinem Instrument die ganze Bandbreite an Emotionen in den Raum.
Die letzte Veranstaltung findet am 3. April statt. Hohe Stirnen – Lesung und Musik mit Pedro Lenz und Patrik Neuhaus, welche mit dem Programm «Tanze wie ne Schmätterling» auftreten. Die Geschichte spielt im Jahr 1971, als Muhammad Ali für einen Boxkampf nach Zürich kommt. Ali tanzt wie ein Schmetterling und sticht wie eine Biene.
Das wissen Boxfans auf der ganzen Welt. Regula Geiger weiss es nicht. Sie arbeitet als Coiffeuse in Oerlikon und soll Muhammad Ali die Haare schneiden. Pedro Lenz und Patrik Neuhaus performen eine Geschichte über Leidenschaft, Aufbruch und Selbstbestimmung aus einer Zeit, in der alle diese Begriffe in der Schweiz noch als Fremdwörter galten. Die Vorstellungen finden sonntags um 17 Uhr im Lichthof OZ Oberbüren statt. (pd.)