In der Uzehalle laufen die Vorbereitungen für die neue Saison. Das Eisfeld steht den Vereinen in einer Woche und der Bevölkerung in einem Monat zur Verfügung.
Während gestern das Uzwiler Schwimmbad seine Tore schloss, laufen in der Uzehalle die Vorbereitungen auf die Wintersaison. Um die Eisaufbereitung ökologischer und ökonomischer zu gestalten, hat die Gemeinde rund 20000 Franken in die Anlage investiert. Dank verbesserter Technik bildet das zu Eis gefrierende Wasser jetzt weniger Luftblasen. Das Eis werde dadurch kompakter, härter und auch klarer, teilt die Gemeinde mit. Zudem werde Energie gespart, denn die Kälteplatte unter dem Eis müsse um rund zwei Grad weniger gekühlt werden, weil Wasser ohne Luftblasen besser gefriere.
Ein weiterer Vorteil sei, dass das Wasser für die Eisreinigung nur noch auf 20 statt auf 40 Grad erwärmt werden müsse. Auch der Wasserverbrauch für die Reinigung sei geringer, weil das kompaktere Eis weniger tiefe Rillen aufweise. Erst wenige Eishallen in der Schweiz seien mit dieser modernen Technik ausgerüstet worden. Die Gemeinde rechnet damit, dass die Investitionen durch die Einsparungen von Energie und Wasser in zwei Jahren finanziert sind.
Bald ist die Eisschicht in der Uzehalle fürs Schlittschuhlaufen genügend dick. Wie die Gemeinde informiert, soll das Eisfeld den Vereinen ab nächsten Freitag, 8. September, sowie der Bevölkerung ab dem 2. Oktober zur Verfügung stehen. (urb)