Die Impfkampagne ist in vollem Gang, die Menschen erhoffen sich damit ein Ende der Coronapandemie und eine Rückkehr in die Normalität. Das zumindest sagen Passanten an der Oberen Bahnhofstrasse und beim Wiler Impfzentrum.
«Am Montag steht mein erster Impftermin an. Nervös bin ich deswegen nicht, ich habe volles Vertrauen. Meine Frau hat bereits beide Impfungen hinter sich und keine Probleme deswegen. Mit der Impfung erhoffe ich mir, wieder mehr Freiheiten zu geniessen, Grossveranstaltungen zu besuchen und zu reisen.»
«Ich bin bereits komplett geimpft. Nervös war ich nicht, jedoch nach der ersten Impfung fühlte sich mein Arm schwer an. Bei der zweiten Impfung hatte ich keine Beschwerden. Mit der Impfung möchte ich mich vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen. Es wäre gut, wenn man in Zukunft das Virus auch mit Medikamenten bekämpfen könnte.»
«Für die erste Impfung habe ich mich angemeldet. Einen Termin habe ich aber noch nicht erhalten. Mein Vater und meine Grosseltern haben sich bereits impfen lassen. Ich hoffe, dass ich durch die Impfung wieder an Grossveranstaltungen teilnehmen kann und das Reisen einfacher wird.»
«Die zweite Impfung habe ich hinter mir. Damit möchte ich mich vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen. Ich habe Bekannte, die wegen Covid-19 schwer krank waren. Meine Impfung verlief problemlos, beim Impfzentrum musste ich nicht lange warten und es hat nicht geschmerzt.»
«Ich möchte mich impfen lassen. Angemeldet habe ich mich aber noch nicht. Meine Grosseltern sind geimpft und ich denke, dass sich auch meine Eltern nächstens impfen lassen werden. Ich hoffe, dass wir so zu mehr Normalität zurückfinden und gewisse Anlässe wieder durchgeführt werden können.»
«Ich hatte heute meine erste Impfung. Diese war schmerzfrei und ich habe dabei fast nichts gespürt. Jedoch war ich zuvor schon etwas nervös. Ich denke, in Zukunft wird ein Impfpass eingeführt. Ich liess mich impfen, weil ich gerne wieder Reisen möchte, Grossveranstaltungen besuchen, aber auch, um meine Eltern und Bekannten zu schützen.»
«Mir war schon immer klar, dass ich mich impfen lassen werde. Ich impfe mich ansonsten auch, beispielsweise gegen Zecken. Mit der Impfung möchte ich etwas für die Allgemeinheit tun, denn es geht hier nicht nur um die eigene Sicherheit, sondern um die Sicherheit von uns allen. Heute erhielt ich meine erste Impfung, es hat alles gut funktioniert, ich bin zufrieden.»
«Ich möchte so bald wie möglich wieder ins Ausland reisen. Ich denke, die Impfung wird einiges dazu beitragen, dass das Reisen wieder einfacher wird. Heute erhielt ich meine erste Impfung. Diese verlief kurz und schmerzlos. Die Organisation hier im Impfzentrum Wil verläuft gut. Für mich hat alles gestimmt.»
«Für mich ist diese Impfung eine selbstverständliche Bürgerpflicht. Es ist sehr wichtig, dass wir die Pandemie in den Griff bekommen. Die Impfung verlief für mich problemlos. Hier ist alles gut organisiert. Gerne hätte ich mich eigentlich schon früher impfen lassen. Dementsprechend bin ich jetzt froh, dass ich meine erste Impfung erhielt.»
«Einerseits liess ich mich impfen, weil ansonsten nicht viele Alternativen ersichtlich sind, andererseits aus Solidarität. Es ist wichtig, dass wir zu mehr Normalität zurückfinden können. Ich bin dem Impfen gegenüber nicht abgeneigt, daher war das für mich kein Problem.»
«Das Impfen gehört einfach dazu. Es schützt mich, aber auch meine Mitmenschen.» «Ich schliesse mich den Worten meines Mannes an. Wahrscheinlich wird es in naher Zukunft auch Vorteile für Geimpfte geben. Und die Impfung gibt mir für mein berufliches Umfeld einen gewissen Schutz. Generell lassen wir uns sonst auch impfen. Also warum hier nicht auch?»
«Diese Impfung ist für mich ein Vorteil, um meine Familie, die in Deutschland lebt, wieder einfacher besuchen zu können. Ich konnte sie teils über ein Jahr lang nicht sehen, das war sehr schwierig. Vor Impfungen bin ich generell immer etwas nervös, aber so weit hat alles gut funktioniert.»
Im Impfzentrum in Wil und in Buchs wurden aktuell je zirka 20 Prozent der gesamthaft im Kanton durchgeführten Impfungen verabreicht. Im Vergleich: In St.Gallen sind es 45 Prozent. Die Kapazitäten im Impfzentrum sind noch nicht komplett ausgeschöpft und können gemäss Carole Zwahlen, Mitarbeiterin Kommunikation St.Gallen, noch erhöht werden.