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Viele Entscheidungen sind gefallen, doch nicht alle Gremien sind komplett besetzt: Diese Übersicht zeigt, wo es im zweiten Wahlgang noch Sitze zu besetzen gilt.
In den Gemeinden des Wahlkreises Wil blieben am Wahlsonntag insgesamt 16 Sitze unbesetzt. Einen grossen Teil davon macht die Stadt Wil aus. Fünf Stadtratssitze, das Stadtpräsidium und zwei Sitze im Schulrat sind noch zu vergeben. Dazu kommen jeweils drei Schulrats- und Geschäftsprüfungskommissonssitze sowie zwei Gemeinderatssitze in den anderen Gemeinden des Wahlkreises. Im zweiten Wahlgang ist eine stille Wahl möglich, wenn nur eine Kandidatin oder ein Kandidat antritt.
Inhaltsverzeichnis
Sechs Sitze wären in der GPK der Gemeinde Degerseheim zu vergeben gewesen. Besetzt sind erst deren vier. Der zweite Wahlgang findet am 29. November statt, Kandidaturen müssen bis Montag, 5. Oktober, eingereicht werden.
Den Angriff von Franziska Berger aufs Schulratspräsidium konnte der bisherige Präsident Christoph Ackermann (parteilos) abwehren. Mit welchem Schulrat er in der neuen Legislatur zusammenarbeitet, ist aber noch nicht gänzlich geklärt. Ein Sitz wurde am Wahlsonntag nicht besetzt, drei Kandidierende scheiterten am absoluten Mehr.
Auch in der GPK ist noch ein Sitz zu besetzen. Nur vier Kandidierende schafften den Sprung in das fünfköpfige Gremium im ersten Wahlgang. Der zweite Wahlgang findet für beide Gremien am 29. November statt. Wahlvorschläge müssen bis Mittwoch, 7. Oktober, eingereicht werden.
Die Niederbürer Stimmberechtigten werden am 29. November nochmals zur Urne gerufen, um das letzte von vier Mitgliedern des Gemeinderats zu wählen. Zwei Neu-Kandidierende waren am Sonntag am absoluten Mehr gescheitert. Kandidaturen müssen bis Freitag, 9. Oktober, eingereicht werden.
Auch in Niederhelfenschwil fehlt noch ein Mitglied des Gemeinderats. Vier Neu-Kandidierende blieben unter dem absoluten Mehr. Der zweite Wahlgang findet am 29. November statt, Kandidaturen müssen bis Freitag, 9. Oktober, eingereicht werden.
In der grössten Stadt des Wahlkreises ist noch wenig entschieden. Die Äbtestadt hat am Wahlsonntag keinen Stadtpräsidenten und keinen einzigen Stadtrat bestimmt. Auch im Schulrat blieben zwei von vier Sitzen frei. Am 29. November wird darum nochmals gewählt. Kandidaturen müssen bis zum 15. Oktober eingereicht werden.
Clemens Meisterhans (FDP) konnte den Angriff von Serdar Günal Rütsche aufs Schulratspräsidium in Zuzwil abwehren. Auf einen kompletten Schulrat muss er jedoch noch warten. Erst zwei von vier Sitzen sind besetzt. Insgesamt fünf Kandidierende blieben auf der Strecke. Der zweite Wahlgang findet am 29. November statt. Kandidaturen müssen bis Montag, 12. Oktober, gemeldet werden.