Niederbüren: 26-Jähriger verursacht gleich mehrere Autounfälle

Am Freitag hat ein 26-jähriger Autofahrer kurz vor 23 Uhr an der Staatsstrasse in Niederbüren mehrere Unfälle verursacht. Zuerst verursachte er einen Auffahrunfall, dann eine Kollision mit einem entgegenkommenden Auto und schliesslich kam er in einem Bachbett zum Stillstand. Der 26-Jährige wurde dabei unbestimmt verletzt.

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(Bild: Kapo SG)
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(kapo/ibi) Gemäss derzeitigen Erkenntnissen der Kantonspolizei St.Gallen fuhr der 26-Jährige von Niederbüren Richtung Oberbüren. Im Innerortsbereich prallte er mit seinem Auto gegen das Heck vom Auto eines 57-jährigen Autofahrers. Dessen Auto wurde in der Folge gegen parkierte Autos geschoben. Der 26-jährige setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadenregelung zu kümmern.

Kurz vor der Gemeindegrenze zu Oberbüren geriet das Auto des 26-Jährigen von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Zaunpfahl und einen Randleitpfosten und anschliessend auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er gegen das Auto eines korrekt entgegenkommenden 18-jährigen Mannes. Das Auto des 18-Jährigen drehte sich und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand, schreibt die Polizei in einer Medienmitteilung.

Das Auto des 26-Jährigen kam wiederum von der Fahrbahn ab, auf die Wiese und sprang nach über 100 Meter Fahrt über den Widenbach. Dort prallte das Auto in die gegenüberliegende Bachböschung und gegen einen Baumstrunk.

Der 26-jährige Autofahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Die beiden anderen Autofahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Der 26-Jährige wurde nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst und den Notarzt von der Rega ins Spital geflogen. Wegen Verdacht auf Fahrunfähigkeit verfügte die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe.

Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen standen noch weitere Rettungsteams sowie die örtliche Feuerwehr im Einsatz. Durch die Feuerwehr musste die Staatsstrasse während der Dauer der Unfallaufnahme rund dreieinhalb Stunden gesperrt werden.