Zuckenriet An den gemeinsam durchgeführten Bürgerversammlungen der Dorf- und Wasserkorporation und der Kapellgenossenschaft Zuckenriet in der Aula der Primarschule konnten die Versammlungsleiter eine beachtliche Beteiligung feststellen. Bei der Dorf- und Wasserkorporation lag sie mit 9,8 Prozent, bei jener der Kapellgenossenschaft sogar mit 11,2 Prozent der Stimmberechtigten. Das ist so hoch wie seit langem nicht mehr. Die Kobesenquelle konnte den Bedarf des Wasserverbunds der Gemeinde Niederhelfenschwil nicht vollständig decken. Teilweise musste Wasser aus dem Grundwasserpumpwerk Thur bezogen werden. Trotz wachsender Bevölkerung sei der Verbrauch in Zuckenriet gegenüber dem Vorjahr nicht gestiegen, berichtete Eugen Nietlispach, Präsident der Dorf- und Wasserkorporation.
Altlehrer Hugo Forrer beanstandete in der allgemeinen Umfrage die unbefriedigende Situation für die Kinder, welche auf dem Schulweg die Hauptstrasse überqueren müssen. Er forderte die Dorfverwaltung auf, die Sicherheitsfrage zu prüfen. Gemeinderätin Gabriela Arn erwiderte, dass der Gemeinderat in dieser Angelegenheit bereits bei den kantonalen Polizeibehörden vorstellig geworden sei, jedoch ohne Erfolg. Der Gemeinderat werde nochmals aktiv.
Der neue Kapellpräsident Peter Imbach äusserte sich zu den Sanierungsarbeiten in der Lourdesgrotte. Für die Tuffsteinarbeiten werden Spezialisten beigezogen, die gegenwärtig im Schloss Zuckenriet tätig sind. (ei)