ZUZWIL. Ein 28jähriger Mann ist in ein Detailhandelsgeschäft in Zuzwil eingebrochen. Stark alkoholisiert schlug er die Eingangstüre ein und entwendete eine Flasche Wein im Wert von 8.90 Franken. Beim «Einbrecher» handelt es sich um einen vorübergehend in Zuzwil untergebrachten Asylsuchenden.
Zuzwil. Ein 28jähriger Mann ist in ein Detailhandelsgeschäft in Zuzwil eingebrochen. Stark alkoholisiert schlug er die Eingangstüre ein und entwendete eine Flasche Wein im Wert von 8.90 Franken. Beim «Einbrecher» handelt es sich um einen vorübergehend in Zuzwil untergebrachten Asylsuchenden. Dies ist der erste polizeilich aktenkundige Vorfall, der sich im Zusammenhang mit der provisorischen Asylunterkunft ereignet hat. Der Chef des Mediendienstes der St. Galler Kantonspolizei, Hanspeter Krüsi, erklärte auf Anfrage: «Bislang ist es zu keinen nennenswerten Vorfällen gekommen. Wir sind täglich vor Ort und pflegen eine gute Zusammenarbeit mit den Betreuern.» Ähnlich äussert sich Zuzwils Gemeindepräsident Roland Hardegger: «Es gibt so gut wie keine Probleme. Im Gegenteil: Die Asylsuchenden unterstützen uns tatkräftig, zum Beispiel bei der Neophyten-Bekämpfung.» Unlängst ereignete sich in einem Detailhandelsgeschäft in Zuzwil ein versuchter Diebstahl. Beim Täter handelt es sich jedoch nicht um einen in Zuzwil untergebrachten Asylsuchenden. Dieser hatte versucht, einen Stecker im Wert von 3.90 Franken zu stehlen. (hs.)