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Ostschweiz
Wil
Der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die eine weiterführende Schule besuchen, ist im Wahlkreis Wil höher als im Kanton.
Mit dem Ende des Schuljahres steht für viele Jugendliche ein bedeutender Wechsel bevor. Sie wechseln von der Volksschule in eine Lehre, weiterführende Schule oder sonstige Angebote.
Wo es sie genau hinzieht, erhebt der Kanton einmal jährlich in einer Umfrage. Im Wahlkreis Wil wurden per Stichtag 5. Juni insgesamt 690 Schülerinnen und Schüler befragt.
Von diesen startet der allergrösste Teil – rund drei Viertel – nach den Sommerferien in eine Lehre. An eine weiterführende Schule zieht es etwa jede neunte Abgängerin beziehungsweise jeden neunen Abgänger. Der Anteil von 11,3 Prozent ist höher als im Kanton, wo dieser 10,3 Prozent beträgt.
Rund sechs Prozent der Abgänger in der Region nehmen ein staatliches Brückenangebot wahr. Der Rest verteilt sich auf private Lösungen, Hilfstätigkeiten, Ausreisen und Abgänger ohne konkrete Lösung.
Per Stichtag 5. Juni wussten im Wahlkreis Wil nur 4,5 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger nicht, was sie nach der Volksschule machen wollen. Das ist deutlich weniger als im ganzen Kanton, wo der Anteil bei 5,9 Prozent liegt.