Handball Nach vier Niederlagen in Folge hat sich Fides in der Finalrunde der 1. Liga mit dem 36:19 gegen GC Amicitia wieder von seiner positiven Seite präsentiert. Die St. Galler zeigten gegen den punktelosen Tabellenletzten, dass sie gewillt waren, die schwachen Auftritte der vergangenen Wochen vergessen zu machen. Ausgehend von einer agilen Defensivarbeit mit dem sicheren Goalie Lukas Buff im Rücken gelang es, das Offensivspiel schnell und druckvoll zu gestalten. Dank guter Angriffsauslösungen übernahm Fides nach dem 3:3 die Führung und baute diese stetig aus. «In diesem Spiel stimmte bei uns ganz einfach alles zusammen», sagte Simon Bamert. Mit sieben Treffern aus acht Versuchen war der Kreisspieler, der auch dem NLA-Kader von St. Otmar angehört, der treffsicherste Spieler seines Teams. Insgesamt konnten sich elf St. Galler – unter ihnen auch Goalie Buff – als Torschützen auszeichnen. Trotz des Sieges dürfte für die St. Galler die Qualifikation für die Aufstiegsspiele zu keinem realistischen Thema mehr werden. (fb)