Für die Erdgasversorgung in der Gemeinde bauen die Technischen Betriebe Uzwil eine 5,1 Kilometer lange Leitung zwischen den beiden Übergabestationen.
Mehr als die Hälfte aller Heizanlagen in der Gemeinde Uzwil wird mit Erdgas betrieben. Tendenz steigend. Das Erdgas strömt in einer Hochdruckpipeline nach Uzwil. An zwei Übergabestationen – in Oberstetten und in Niederuzwil – gelangt es mit reduziertem Druck ins Versorgungsnetz der Technischen Betriebe und schliesslich in die Haushaltungen und Unternehmen. Fällt eine dieser beiden Stationen aus – etwa im kalten Winter –, können sich heute im Netz Engpässe ergeben. Das soll sich ändern.
Deshalb bauen die Technischen Betriebe Uzwil derzeit eine Leitung zwischen den beiden Übergabestationen und schliessen so den Ring. Fällt künftig eine der beiden Übergabestationen aus, hat das im Netz keine Auswirkungen. Das bringt mehr Sicherheit. Für den Ringschluss investieren die Technischen Betriebe zwei Millionen Franken. (red)