Die 3. Klasse von Elisabeth Wermuth führte vor den Sommerferien das Theater «Die kleine Hexe» auf. Das Stück zeigt, wie man sein Ziel durch Willensstärke und Beharrlichkeit erreicht.
Sirnach. Mit Erzählern und Schauspielern sowie Technikern im Hintergrund inszenierten die Drittklässler die Geschichte der kleinen Hexe gekonnt. Die Erzähler führten sicher durch die Geschichte, die Schauspieler reihten Szene an Szene, waren konzentriert bei der Sache. Die Techniker im Hintergrund waren stets gefordert, mussten sie doch die verschiedensten Requisiten bereithalten und das Bühnenbild anpassen. Es war ein gelungener Abschluss der gemeinsamen Unterstufenzeit.
Die kleine Hexe, deren sehnlichster Wunsch es ist, mit den grossen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen, lebt in einem windschiefen Häuschen. Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen anzuschliessen, wird sie entdeckt und ihr Besen zur Strafe verbrannt. Es wird ihr aber in Aussicht gestellt, an der nächsten Walpurgisnacht teilnehmen zu dürfen, wenn sie es bis dahin zu einer guten Hexe gebracht habe.
Als sie sich wieder beim Hexenrat meldet, stellt sich jedoch heraus, dass nach Auffassung des Hexenrats eine «gute» Hexe böse zu sein hat. Also soll sie damit bestraft werden, das Holz für den Scheiterhaufen zusammenzutragen. Stattdessen aber rächt sie sich. (is.)