Ein wegweisendes Spiel

Der FC Bazenheid hat nur noch vier Punkte Rückstand auf den 2.-Liga-Leader Winkeln. Morgen treffen die beiden Spitzenteams aufeinander. In der 2. Liga inter steht das Derby zwischen dem FC Wil II und dem FC Uzwil an.

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Im Regionalfussball wird stets hart gekämpft. (Bild: Mario Gaccioli)

Im Regionalfussball wird stets hart gekämpft. (Bild: Mario Gaccioli)

FUSSBALL. Die Ausgangslage in der 2. Liga Gruppe 2 vor der ersten Ballberührung war fixiert: Der Aufstieg wird über Bazenheid führen. Mit sechs Punkten Rückstand auf Leader Winkeln blieben die Toggenburger dann bei Halbzeit hinter den Erwartungen zurück. Zum einen gingen im Herbst gleich drei Spiele verloren, darunter die Direktbegegnungen gegen die Spitzenteams Amriswil und Winkeln. Zum anderen legten letztere eine Serie hin, die ihnen niemand zugetraut hatte. Nach drei Runden im Frühjahr hat sich Amriswil aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Verblieben sind Bazenheid und Winkeln. Sie stehen sich morgen im direkten Vergleich gegenüber. Mit vier Punkten Rückstand liegt es aber am Heimteam, das Spiel zu machen und den Sieg anzustreben. Weniger als drei Punkte bringen nichts. Es ist schon jetzt schwierig genug, das Überraschungsteam irgendwann von der Spitze zu verdrängen.

Flawil braucht Punkte

Der FC Flawil hat nach der knappen 1:2-Heimniederlage gegen Arbon auch an diesem Wochenende keine einfache Aufgabe. Flawil braucht morgen bei der viertplazierten AS Calcio Kreuzlingen unbedingt Punkte, um im Abstiegskampf weiterhin mithalten zu können. Für den anderen Aufsteiger Tobel-Affeltrangen sieht die Lage etwas entspannter aus. Mit 22 Punkten liegen die Hinterthurgauer auf Rang fünf. Morgen treffen sie auf den neuntplazierten FC Abtwil-Engelburg.

Uzwil schlägt sich gut

In der 2. Liga interregional steht am Sonntag um 13 Uhr ein Derby an: Der FC Wil empfängt den FC Uzwil, der sich mit 34 Punkten auf Rang 4 enorm gut schlägt. Die Wiler stehen mit 21 Punkten auf Rang 9 und könnten sich mit einem Sieg ein wenig von den Abstiegsplätzen absetzen.

Sirnach hat am vergangenen Wochenende die grosse Überraschung gegen den Tabellenleader Seefeld geschafft. Trotzdem ist der FC Sirnach noch abstiegsgefährdet. Am Sonntag gegen St. Margrethen müssen die Hinterthurgauer weitere Punkte einfahren. (rar/bl)