OBERUZWIL. Mit dem Budget 2015 hat der Oberuzwiler Gemeinderat auch einen Finanzplan bis 2019 erstellt. In diesem geht er davon aus, dass mit einem reduzierten Steuerfuss von 132 Prozent auch in den nächsten Jahren mit Defiziten zu rechnen ist.
OBERUZWIL. Mit dem Budget 2015 hat der Oberuzwiler Gemeinderat auch einen Finanzplan bis 2019 erstellt. In diesem geht er davon aus, dass mit einem reduzierten Steuerfuss von 132 Prozent auch in den nächsten Jahren mit Defiziten zu rechnen ist. Den grössten Fehlbetrag erwartet der Gemeinderat im nächsten Jahr, mit rund 1, 2 Millionen Franken. Die Defizite könnten aber mit dem vorhandenen Eigenkapital gedeckt werden, versichert der Gemeinderat. Dieses wird in den nächsten Jahren von 6, 5 auf rund 2 Millionen Franken schrumpfen. Für eine grössere Steuerfusssenkung oder die Senkung des Grundsteueransatzes bleibe jedoch derzeit kein Spielraum, auch wenn in Zukunft wieder höhere Ressourcenbeiträge erwartet werden dürften, hält der Gemeinderat fest. «Wir legen grossen Wert darauf, dass die Aufwand- und Ertragsseite in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen. Alles andere wäre die falsche Finanzpolitik», betont Gemeindepräsident Cornel Egger. (urb)