WIL. Die Städte und städtischen Gemeinden sind die wirtschaftlichen Lokomotiven der Schweiz, welche auf eine stabile und berechenbare Finanz- und Steuerpolitik angewiesen sind.
WIL. Die Städte und städtischen Gemeinden sind die wirtschaftlichen Lokomotiven der Schweiz, welche auf eine stabile und berechenbare Finanz- und Steuerpolitik angewiesen sind. Oft werden aber auf Bundesebene steuer- oder finanzpolitische Entscheide gefällt, ohne die städtischen Interessen entsprechend zu berücksichtigen.
Um ihren finanz- und steuerpolitischen Anliegen besser Gehör zu verschaffen, haben verschiedene Städte und städtischen Gemeinden am 22. August dieses Jahres in Bern die Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (KSFD) gegründet. Die KSFD soll die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder koordinieren und dabei entsprechend der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung der Städte in wichtigen finanz- und steuerpolitischen Fragen auf Bundes- und kantonaler Ebene mitreden können. Bisher sind der KSFD über 20 Städte und städtische Gemeinden aus der ganzen Schweiz beigetreten, weitere haben ihr Interesse für einen Beitritt angemeldet. Der Stadtrat erachtet diese Stossrichtung als wichtiges Anliegen und hat darum ein Gesuch um den Beitritt zur Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und Direktoren (KSFD) gestellt. Der Vorstand der KSFD hat diesem Gesuch zugestimmt. Seitens der Stadt Wil wird Stadtpräsidentin Susanne Hartmann delegiert. (sk)