Der Zuzwiler Gemeinderat präsentiert das Jahr 2013 in Zahlen. Mit 3,824 Mio. Fahrzeugen an der Grünegg-Kreuzung wurde ein neuer Höchstwert erreicht.
ZUZWIL. Der Verkehr hat im Jahr 2013 im Kanton St. Gallen um 0,3 Prozent zugenommen. Bei der automatischen Zählstelle an der Grünegg wurden rund 3,824 Mio. Fahrzeuge erfasst. Daraus ergibt sich ein Jahresmittelwert pro Tag von 10 217 Fahrzeugen, der 2,3 Prozent höher ist als im Vorjahr. Am 6. September (Grossbrand in Züberwangen) wurde mit 14 738 Fahrzeugen der Jahreshöchststand registriert. Verglichen mit dem Höchstwert 2012 waren fast 1 500 Fahrzeuge mehr unterwegs.
Über das ganze Jahr gesehen hat die Arbeitslosenzahl in Zuzwil zugenommen. Der Jahresmittelwert betrug 39 Personen, im Vorjahr waren es 32 Personen. Ende Jahr verzeichnete Zuzwil 62 Stellensuchende.
Es wurden 1 200 Zahlungsbefehle ausgestellt. Letztmals wurden im Jahr 2006 mehr Zahlungsbefehle registriert. Gleichzeitig mussten auch mehr Pfändungen vollzogen werden, und es fand eine Liegenschaftssteigerung statt. Die Konkursandrohungen gingen deutlich zurück; von 36 im Vorjahr auf 15. Die Forderungssumme der Verlustscheine liegt mit 596 245 Franken auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren. Mit 1198 wurden eher viele Betreibungsauskünfte erteilt.
Die Sozialversicherungsanstalt St. Gallen richtete rund 7,764 Mio. Franken für AHV-Renten aus, das sind 6,4 Prozent mehr als 2012. Die IV-Rentenleistungen haben um 3,6 Prozent zugenommen – es wurde ein Betrag von 1,183 Mio. Franken ausbezahlt. Dafür waren die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV mit 1,092 Mio. Franken 25 Prozent tiefer als im Vorjahr.
Mit 105 Bewilligungen wurden fast gleich viele Baubewilligungen wie im Jahr 2012 ausgestellt. Jedoch ist die Bausumme um 3,5 Mio. Franken auf 30,4 Mio. Franken zurückgegangen.
Die Zahl der Handänderungen ist mit 98 (Vorjahr: 92) leicht gestiegen. Gestiegen ist auch die Anzahl Grundstücke von 3 248 auf 3 294. 2013 wurden 336 Grundstücke geschätzt (377).
Netto wurden über 50 000 Franken mehr Sozialhilfeleistungen ausbezahlt als im Jahr 2012. 548 900 Franken Ausgaben stehen 351 100 Franken Rückerstattungen gegenüber. Die Anzahl der sozialhilfeabhängigen Personen ist gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. (gk)