Vor allem in der Region Sarganserland-Werdenberg hat sich die Waldbrandgefahr in den vergangenen Wochen und Tagen zugespitzt. Das teilte der kantonale Führungsstab mit, der sich am Freitag zu einer ausserordentlichen Sitzung getroffen hat.
Er rechnet nicht mit einer Entschärfung der angespannten Situation, auch wenn die für das Wochenende angekündigten Niederschläge eintreffen. «Für eine Normalisierung der Lage sind lang andauernde Regenfälle notwendig», heisst es in einer Medienmitteilung.
In weiten Teilen des Kantons sind die Wasserstände und die Grundwasserstände so tief wie seit Jahren nicht mehr, stellt der kantonale Führungsstab fest. Viele kleine Bäche sind ausgetrocknet und mussten abgefischt werden.
Er wird am Montag zusammen mit den Fachstellen die Situation neu beurteilen, insbesondere bezüglich Feuerverbot. (ts)