Stadt Buchs erwartet für 2018 einen Überschuss

Die Rechnung der Stadt Buchs für das laufende Jahr dürfte statt des veranschlagten Ausgabenüberschusses von 2,4 Millionen Franken einen Gewinn in gleicher Höhe erzielen, also um satte 4,8 Millionen besser abschliessen. 3 Millionen davon stammen aus Einmaleffekten bei den Steuern juristischer Personen, teilte die Stadt am Mittwoch mit.

Thomas Schwizer
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Für das laufende Jahr 2018 rechnet die Stadt Buchs mit einem um 4,8 Millionen Franken besseren Ergebnis als budgetiert. (Bild: Nationalbank)

Für das laufende Jahr 2018 rechnet die Stadt Buchs mit einem um 4,8 Millionen Franken besseren Ergebnis als budgetiert. (Bild: Nationalbank)

An der Budgetversammlung vom Montagabend, 26.November, beantragt der Stadtrat für das Jahr 2019 eine Senkung des Steuerfusses um 8 Prozent auf neu 110 Prozent.

Die Stadt hat in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass sie auf Grund einer Hochrechnung für das laufende Jahr 2018 mit einem Gewinn von 2,4 Millionen Franken rechnet - statt des budgetierten Verlustes.

Jeweils im November erstellt die Stadtverwaltung eine Hochrechnung, um an der Budget-Bürgerversammlung einen ersten Einblick in den voraussichtlichen Rechnungsabschluss des laufenden Jahres zu geben. Über das erfreuliche Ergebnis der aktuellen Hochrechnung hat die Stadt am Mittwoch informiert.

Deutlich höhere Steuern von juristischen Personen

Buchs hat für 2018 Einnahmen von 78,9 Millionen Franken und Ausgaben von 81,3 Millionen budgetiert. Im laufenden Jahr leisten zahlreiche juristische Personen aufgrund der guten Wirtschaftslage höhere Steuern als budgetiert, heisst es in der Mitteilung. Hinsichtlich des Voranschlages bedeutet dies: «Für das Budget 2019 wurde deshalb bei den Einnahmen aus den Steuern juristischer Personen von einem höheren Sockel ausgegangen.»

Zusätzlich fallen aufgrund von Einmaleffekten bei den Steuern juristischer Personen für 2018 Mehreinnahmen von 3,0 Millionen an, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch. Die positive Folge: «Damit dürfte sich das Ergebnis voraussichtlich von einem budgetierten Ausgabenüberschuss von 2,4 Millionen hin zu einem Einnahmenüberschuss von 2,4 Millionen Franken verbessern.»

Auf der Ausgabenseite gebe es verschiedene Verschiebungen im Vergleich zum Budget. Sie würden an der Bürgerversammlung vom 26.November kurz erläutert, heisst es dazu.