SP Buchs in den Startlöchern: Pia Zurbrügg strebt im zweiten Wahlgang ein Mandat im Stadtrat an

Noch sind vier Sitze im Buchser Stadtrat nicht besetzt. Die SP bestreitet mit Pia Zurbrügg auch den zweiten Wahlgang mit dem Ziel, das bisherige Mandat von SP-Mann Ludwig Altenburger zu verteidigen.

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Pia Zurbrügg, Stadtratskandidatin der SP Buchs.

Pia Zurbrügg, Stadtratskandidatin der SP Buchs.

Bild: Urs Baerlocher

(pd) Für den 2. Wahlgang der Stadtratswahlen am 29. November schickt die SP Buchs ihre Kandidatin Pia Zurbrügg nochmals ins Rennen. Die SP ist überzeugt, dass Zurbrügg einen grossen Teil der Buchser Bevölkerung repräsentiert, ist sie doch jung, Mutter, Grossmutter, berufstätige Fachfrau Gesundheit, die in einem Altersheim arbeitet und engagiertes Parteimitglied.

Präsidentin der SP Werdenberg, Delegierte SP Schweiz

Sie kenne die Probleme von Jungen, aber auch alten Menschen, die in Heimen leben, schreibt die Partei in ihrer Medienmitteilung. Eine ihrer Töchter war z. B. Präsidentin des Jugendrates You Speak. Pia Zurbrügg selbst war schon Kassierin der SP Werdenberg.

Sie ist langjähriges Vorstandsmitglied der SP Buchs (übrigens auch ihr Mann) und ist seit zwei Jahren Präsidentin der SP Werdenberg und neu auch Delegierte SP Schweiz. Es interessieren sie aber nicht nur Fragen der Jugend und des Alters, auch eine intakte Umwelt ist ihr wichtig. Nicht umsonst wirbt sie auf ihrer Homepage für eine Stadtbegrünung.

Nachfolge von Ludwig Altenburger

Mit dem Rücktritt des langjährigen Stadtrates Ludwig Altenburger trete ein SP-Mitglied «alter Schule» zurück, heisst es in der Medienmitteilung der SP Buchs. Die Zusammensetzung des Stadtrates sollte möglichst vielseitig sein, damit sich möglichst viele Einwohner und Einwohnerinnen von Buchs gut vertreten fühlen. Es ist der SP deshalb wichtig, dass auf Altenburger eine Person nachfolgt, die einerseits dieselben Themen wie er besetzt, nämlich Alter, Natur, Verkehr - aber auch Jugend, bezahlbaren Wohnraum, Begrenzung der Klimaerhitzung, Kunst und Kultur im öffentlichen Raum, Massnahmen gegen den Ärztemangel usw.