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Im Rahmen des Pfarreikaffees fand am Sonntag die Vernissage der Bilderausstellung «Querbeet» im Antoniusstübli der Katholischen Kirche statt.
Inspiriert durch ihren Vater, begann Chris Schäffeler bereits Ende der Neunziger Jahre mit der Malerei. Damals waren ihre Bilder vorwiegend in Aquarell gehalten.
Danach hat sie gespürt, dass die Energie in ihr nach etwas Kräftigerem, Leuchtenderem verlangt – so kam sie zum Acrylmalen.
Die Werke der Künstlerin sind sehr vielseitig. Sie reichen von verträumten Landschaftsbildern mit Mohnwiesen über Kunstwerke in intensivem Blau, mit hohen schlagenden Wellen des rauen Meeres.
Aber auch mit abstrakten Bildern kann Chris Schäffeler aufwarten. In den vergangenen zehn Jahren stellte sie nicht nur schweizweit ihr Bilder aus, sie konnte diese auch in einer Galerie in New York und auch in Frankreich zeigen.
Die jüngste Bilder Serie «Sophinette», welche auch im Antoniusstübli zu sehen ist, ist eine Hommage an ihre französische Freundin Sophie. Mit ihr ist sie seit dem Jahr 1978, anlässlich eines Schüleraustausches auf dem Gymnasium, freundschaftlich verbunden.
«Sophie trägt oftmals bunte, blumige Kleider. An diesen habe ich mich orientiert. Immer wieder übermalte ich eine Schicht und liess nur einen Teil davon bestehen. So entstand diese blumige Bildreihe», verrät die Künstlerin an der Eröffnung.
Der Sennwalder Pastoralassistent Günter Schatzmann lud die Besucher in seiner Laudatio ein, sich vor die farbenfrohen Bilder hinzustellen und die Bilder auf sich wirken zu lassen und aufzutanken.
Auftanken mit der Energie und dem Leben, welche die Bilder der 55-Jährigen Künstlerin aus Eichberg ausstrahlen. Die Ausstellung in Sennwald dauert noch bis Ende August.