Beim Schulhaus Buchserbach wird mehr Raum für Kindergarten sowie Fachunterricht benötigt.
Buchs Noch bis morgen Mittwoch liegt auf der Bauverwaltung der Stadt Buchs das Baugesuch für ein Provisorium beim Schulhaus Buchserbach auf. Es ist vorgesehen, das derzeit beim Schulhaus Räfis stehende Provisorium, «Pavillon» genannt, zum Schulhaus Buchserbach zu zügeln. In Räfis wird es nach Beendigung des Erweiterungsbaus nicht mehr benötigt. In den Fertigcontainern, die sich im Besitz der Stadt Buchs befinden, sind drei Schulzimmer sowie zwei Gruppenräume untergebracht.
«Auf das kommende Schuljahr hin benötigen wir einen Kindergarten mehr», sagt die Buchser Schulpräsidentin Katrin Frick dazu. «Weiter wird mit dem Provisorium der zusätzliche Raumbedarf der zentralen Schulhäuser Buchserbach und Kappeli abgedeckt.» So werden dort Zimmer für Halbklassenunterricht, Musikalische Grundschule, Ethik/Religion/Gemeinschaft sowie Sprach- und Spielförderung Dazolino benötigt.
Das Provisorium muss für das Schuljahr 2020/21 bezugsbereit sein. Zwischen Mai und Juli soll nun das Fundament erstellt und der Pavillon gezügelt werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 240000 Franken.
Im Investitionsplan ist angekündigt, dass die nahe gelegene Schulanlage Kappeli bis Schuljahr 2023/24 erweitert werden soll. «Sicher bis zur Fertigstellung des Erweiterungsbaus Kappeli bleibt das Provisorium beim Schulhaus Buchserbach stehen. Allenfalls auch länger, wenn damit weiterer Raumbedarf aufgefangen werden muss», so die Schulpräsidentin. «Die Schulraumplanung zeigt seit ein paar Jahren den Bedarf für die Zukunft auf. Regelmässig wird dieser Plan den aktuellen Verhältnissen angepasst. Aktuell ist das Wachstum noch stärker als prognostiziert gestiegen.»