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Ostschweiz
Werdenberg & Obertoggenburg
24 Stunden nach seinem ersten Sieg lässt es der Zuger Matthias Iten erneut krachen und gibt der Konkurrenz das Nachsehen.
Dem Innerschweizer Matthias Iten gefällt es offenbar im Obertoggenburg. 24 Stunden nach seinem Sieg im ersten FIS-Slalom von Wildhaus doppelte er gleich nach und liess die Gegnerschaft auch im zweiten Rennen hinter sich.
Bereits nach dem ersten Lauf wies der Fahrer vom SC St. Jost Oberägeri einen beruhigenden Vorsprung von 0,93 Sekunden auf den Schweden Dan Axel Grahn auf, der gestrige Zweite Lukas Wasmeier verlor bereits 1,17 Sekunden. Im zweiten Durchgang waren zwar 18 Fahrer schneller als Iten, doch der Zuger verwaltete seinen Vorsprung geschickt. Auf Platz 2 stiess mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang Joel Lütolf vom SC Bannalp-Wolfenschiessen vor. Nach dem ersten Lauf rangierte er mit einem Rückstand von 1,41 Sekunden noch auf Rang 8. Am Ende fehlten Lütolf nur noch 0,39 Sekunden zum Sieg. Ebenfalls eine Verbesserung im zweiten Durchgang gelang Axel Esteve aus Andorra. Er fuhr von Rang 7 noch aufs Podest, sein Rückstand auf Sieger Iten betrug 0,76 Sekunden.
Einheimische Skirennfahrer suchte man an den beiden FIS-Slaloms von Wildhaus vergebens in den vordersten Positionen. Einer vermochte sich aber zweimal in den besten 30 zu klassieren. Thiery Sinnesberger aus Gams platzierte sich im ersten Rennen auf Rang 24, gestern Dienstag erreichte er Platz 19. Bester OSSV-Fahrer im Obertoggenburg war Maurus Sparr vom SC Bühler. Am Montag wurde er Vierter, das Podest verpasst er nur um 0,10 Sekunden. Auf Platz 4 lag Sparr im zweiten Slalom nach dem ersten Lauf und schnupperte am Podest. Doch der zweite Lauf misslang, er fiel auf Position 7 zurück.