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Die in Buchs wohnhafte Sportschützin Martina Kaiser übernimmt das Sekretariat des Ostschweizer Sportschützenverbandes.
(pd) Organisiert von den Sportschützen Neckertal, mit Ehrenpräsident Oliver Blatter an der Spitze, fand am Samstag in Mogelsberg die 95. Delegiertenversammlung des Ostschweizer Sportschützenverbandes statt. Präsident Marcel Schilliger durfte 106 Delegierte, darunter acht Ehrenmitglieder, begrüssen.
Das Protokoll, integriert im 110-seitigen Jahresbericht, beides letztmals erstellt von Brigitte Baumann, wurde mit Applaus genehmigt. Per 30. November 2019 bestand der Sportschützenverband aus 58 Vereinen aus den Kantonen Appenzell Inner- und Ausserrhoden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau und dem Fürstentum Liechtenstein, mit total 1330 (-42) Mitgliedern. Diese setzten sich zusammen aus 965 lizenzierten (+39) und 365 übrigen Mitgliedern (-81).
Im weiteren Verlauf der Versammlung genehmigten die Delegierten sowohl die Rechnung 2019 als auch das Budget 2020. Die Jahresbeiträge wurden im bisherigen Rahmen belassen.
Da 2020 kein Wahljahr ist, brauchte es für das Verbandssekretariat eine Nachwahl. Vorgestellt durch ihren Bruder René Kaiser, Präsident der Sportschützen Grabs, konnte in der Person von Martina Kaiser, wohnhaft in Buchs aber ebenfalls für die Sportschützen Grabs aktiv, eine Topnachfolgerin gefunden werden, die mit grossem Applaus gewählt wurde. Ihre zurückgetretene Vorgängerin Brigitte Baumann die das Sekretariat während zehn Jahren perfekt gemanagt hatte, wurde von den Delegierten unter tosendem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt.
Weiter wurden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2019 für ihre Leistungen geehrt. Mit ihrer Zustimmung legitimierten die Delegierten das Ansinnen des Vorstandes, die Organisation des Sportschützenfestes 2022 durch den Ostschweizer Sportschützenverbandes zu übernehmen.