In der Zeit zwischen Donnerstag- und Freitagmorgen ist die Kantonspolizei St.Gallen rund 52 Mal im Zusammenhang mit der Kontrolle der Einhaltung von Coronavirus-Massnahmen ausgerückt.
(wo) Die meisten Einsätze im Zusammenhang mit dem Coronavirus fielen auf den späteren Nachmittag und den Abend, wo vermehrt Meldungen über private Feiern und Grillfeste eingingen, teilte die Polizei am Freitagmorgen mit.
In den meisten Fällen hielten sich die angetroffenen Personen aber an die geltenden Bestimmungen.
Die ausgerückten Patrouillen haben, wo dies nicht der Fall war, das Gespräch gesucht und die geltenden Bestimmungen nochmals erläutert.
Anzumerken ist, dass Feuer im Wald oder in Waldesnähe wegen der Trockenheit vielerorts nicht mehr erlaubt sind.
Viele Gemeinden, insbesondere im Sarganserland und Werdenberg, aber auch im Fürstenland, haben Feuerverbote erlassen. Die aktuelle Übersicht ist unter www.sg.ch/trockenheit aufgeschaltet.
Die Kantonspolizei St.Gallen musste auch vermehrt Meldungen zu unangepassten Fahrweisen auf den Strassen registrieren. So häuften sich gestern Abend Meldungen zu Autoposern, welche schnell und lärmend unterwegs waren.
«Die Kantonspolizei St.Gallen hat bereits darauf hingewiesen, dass die Strasse trotz weniger Verkehr kein rechtsfreier Raum ist.»
Sie weist darauf hin, dass sie sich deshalb im Vorfeld der Osterfeiertage entschieden hat, verstärkte Raser- und Poser-Kontrollen zu machen.
Im zwischenmenschlichen Bereich musste sieben Mal interveniert werden, was nach wie vor dem üblichen Umfang von Einsätzen entspricht. Die Zahl der Einbrüche ist mit zwei Fällen ebenfalls immer noch sehr tief.