Hähne krähten am Natur- und Kleintiertag in Grabs nach Herzenslust

Der Natur- und Kleintiertag zeigte am Sonntag die grosse Vielfalt an Rassen, welche im Ornithologischen Verein gehalten werden. Der Bevölkerung konnte so die Arbeit des Ornithologischen Vereins nähergebracht werden.

Hanspeter Thurnherr
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Vor allem die Kleinen im Publikum genossen die Nähe zu den verschiedenen Kleintieren. (Bild: Hanspeter Thurnherr)

Vor allem die Kleinen im Publikum genossen die Nähe zu den verschiedenen Kleintieren. (Bild: Hanspeter Thurnherr)

In über 20 grosszügig gestalteten Gehegen präsentierten die Mitglieder des Vereins eine Auswahl der von ihnen gezüchteten Tiere. Da gab es für die kleinen und grossen Besucher Kaninchen, Enten und Hühner der unterschiedlichsten Rassen zu beobachten.

Dazu gab eine Sonderschau Einblick in die Haltung von Landschildkröten, die in einem gartenähnlich gestalteten Gehege gezeigt wurden. Zusätzliche Schautafeln lieferten Informationen über die Haltung und über die Herkunftsländer der Tiere.

Die Jury zählte das Krähen

Als Neuheit gab es am Natur- und Kleintiertag ein Wettkrähen für die Hähne der unterschiedlichen Rassen, organisiert von den Jungzüchtern. So durften unter anderem der federfüssige Zwerghahn, der Appenzeller Barthahn, der altenglische Zwerghahn oder der stolze Brahma-Hahn nach Herzenslust krähen.

Die Jury zählte dabei verteilt über den Tag während vier Mal einer Viertelstunde jedes Krähen.

«Wir wollen mit diesem Anlass der Bevölkerung unsere Arbeit näherbringen und unsere grosse Vielfalt an Tieren zeigen»

sagte Sven Baumgartner, der als Präsident einem der grössten Ornithologischen Vereine der Region vorsteht. Das ist ganz offensichtlich gelungen. Denn er konnte sich mit dem ganzen Verein über einen grossen Publikumsaufmarsch freuen, von dem auch die Festwirtschaft profitierte.

Die Kinder waren zusätzlich eingeladen, mit Natur-Materialien zu basteln. So überrascht es nicht, dass besonders Familien den Weg in die Mehrzweckhalle Unterdorf fanden.