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Vor 150 Jahren wurde aus einem Feldwegli die Buchser Bahnhofstrasse. Dieses Jubiläum wurde am Samstag gefeiert, mit einer Ansprache, mit einer Ausstellung historischer Bilder und schliesslich mit einem musikalischen Feuerwerk von starken Coverbands auf drei Bühnen.
Die Eisenbahn und in deren Folge die Bahnhofstrasse, die seit 150 Jahren diesen Namen verdient, haben einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde während dieser langen Zeit geleistet. «Wir haben heute eine tolle Einkaufsstrasse», welche der Zentrumsfunktion der Stadt Buchs in der Region gerecht werde, sagte Stadtpräsident Daniel Gut mit Stolz in seiner Festansprache zum Jubiläum.
Erfindergeist und innovative Köpfe hätten die Bahnhofstrasse zu dem gemacht, was sie heute sei, so Daniel Gut. Allen, die ihren Teil in irgendeiner Form in den vergangenen 150 Jahren dazu beigetragen haben, verdienten einen grossen Dank.
«Von anderen Städten werden wir um unsere tolle Einkaufsstrassse beneidet. Sie ist kompakt, aber doch in einer Flanierlänge. Sie lebt von einer gesunden Dynamik und ist eine beliebte Begegnungszone», sagte Daniel Gut. Allerdings dürfe man nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern es brauche weiterhin Erfindergeist und innovative Köpfe wie in den vergangenen 150 Jahren, um die Bahnhofstrasse weiter zu entwickeln. Auf dass sie ein Treffpunkt für Menschen bleibe, «ein Kontrapunkt zum virtuellen Leben zu Hause vor dem Computer.» Stimmen von Kindern zur Bahnhofstrasse sowie die Beiträge des Musikvereins Buchs-Räfis und der Tambouren Buchs beendeten den feierlichen Akt.
Die Ausstellung mit historischen Aufnahmen aus dem Archiv von Hansruedi Rohrer entlang der Bahnhofstrasse liess die Passanten eintauchen in längst vergangene Zeiten.
Marketing Buchs und die Stadt boten für diesen Feiertag ein buntes Rahmenprogramm mit Streetfood-Ständen und einem musikalischen Feuerwerk diverser Coverbands. Auf drei Bühnen bei Rhyner, in der «Gass» und beim neu eröffneten Bushof kamen Tausende von Musikfans auf ihre Kosten.