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Ostschweiz
Werdenberg & Obertoggenburg
Am Sonntag wurde die 40. Saison des Werdenberger Kleintheaters Fabriggli mit dem kunterbunten Gschichte-Chischte-Fäscht eröffnet.
Es ist Tradition, dass mit dem Gschichte-Chischte-Fäscht die Kinder und ihre Familien den Auftakt in die neue Theater-Saison machen. Zum 16. Mal schon fand dieser Anlass am Sonntag statt. Und jedes Mal hatten die Organisatorinnen Wetterglück, erinnerte sich Katharina Schertler Secli, Präsidentin des Vereins Fabriggli.
Die Stimmung auf dem Gelände strahlte entspannende Fröhlichkeit aus. Überall wurde gebastelt, gespielt und gewerkelt. Die Atmosphäre war erfüllt von vielen kreativen Ideen. Unbekümmertheit breitete sich aus. Es war ein erlebnisreiches Fest für alle. Insgesamt dürften sich, wie jedes Jahr, zwischen 300 und 400 Gäste auf dem Fest eingefunden haben. Grossmütter und Grossväter, Tanten und Onkel, Eltern und Freunde kamen mit Kindern auf den Platz. Da kann man sagen: Das Gschichte-Chischte-Fäscht ist definitiv ein generationenübergreifender Anlass.
Dieses Jahr drehte sich auf dem weiträumigen Gelände alles um das Thema Räuber Hotzenplotz. Das Figurentheater Gustavs Schwestern, Zürich, eröffnete das Fest vormittags um elf Uhr mit einer frechen, witzigen und erheiternden Vorstellung, die gerne an Jörg Schneider selig erinnerte. Wer die erste Vorstellung verpasste, hatte die Chance dieses quirlige Theater kurz vor Schluss der Veranstaltung um 16 Uhr zu geniessen.
Dazwischen konnten sich alle, ganz nach ihrem Gusto, vergnügen. Räuber Hotzenplotz, Kasperli und Seppli waren allgegenwärtig. So viele Eindrücke machen auch hungrig. Das ist jedoch kein Problem: Das Kochteam vom Fabriggli-Beizli war rund um die Uhr im Einsatz. Aber nicht nur die Küchenbrigade sorgte für angenehmes Wohlbehagen.
Insgesamt waren 50 Helferinnen und Helfer auf dem Platz, die sich um die Gäste kümmerten, damit die Besucher das Fest in Buchs erfüllt in bester Erinnerung behalten werden.