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Nicht nur eine, sondern sogar mehrere gute Taten vollbrachten die Drei- bis Sechsjährigen der Biberstufe der Pfadi Oberrhi Sargans–Wartau am letzten Samstag. Sie beteiligten sich am Tag der guten Tat.
(pd) Morgens um 9 trafen sich die Biber, wie sich die Kinder dieser Gruppe nennen, beim Pfadiheim in Sargans. Dort wurden sie schon von ihren beiden Maskottchen, Froggy, dem Pfadifrosch und Buddy, dem Biber, begrüsst. Diese erklärten ihnen ihre Ideen zum ersten Tag der guten Tat, und die Kinder waren sofort mit Feuereifer bei der Sache.
Was ist greifbarer für Kinder als die eigene Gruppe? Unter diesem Motto formten die Kinder Znüni-Brötchen für die ganze Gruppe, die nach getaner Arbeit mit den anderen Kindern geteilt wurden. Für die älteren Pfadis, welche an Pfingsten und in den Sommerferien ins Zeltlager fahren, verzierten sie ausserdem Palettdeckel mit farbigen Hand- und Fussabdrücken. Diese werden in den Lagern jeweils als Frühstückstische verwendet.
«Mier Biber hend Freud an de Natur und passend guet uf sii uf»: Dies ist einer der drei Leitsprüche der Biberstufe. Und in diesem Sinne vollbrachten die Kinder auch gute Taten für die Natur. Rund ums Pfadiheim bauten sie aus Naturmaterialien kleine Zwergenhäuschen und stärkten so ihre Verbundenheit mit der Natur. Ausserdem liessen sie ihrer Kreativität beim Gestalten von Blumentöpfen freien Lauf, in welchen dann Blumen für die Bienen gepflanzt werden können.
Die Pfadi Oberrhi Sargans-Wartau engagiert sich auch während des restlichen Jahres. So führt sie dreimal pro Jahr die Papiersammlung in Sargans durch und finanziert die spannenden Aktivitäten und Lager für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren. Das Pfadigesetz formuliert die Grundwerte altersentsprechend je nach Altersgruppe. Die Biber jedenfalls waren nach getaner Arbeit stolz auf ihre Leistung und hatten beim Eintreffen der Eltern viel zu erzählen und zu zeigen.