Lesung in Werdenberg zeigt: Das Buch «Mein Name ist Julia» berührt

Die Autorin Julia Keller las in der Galerie L33 in Werdenberg aus ihrem Mitte Mai veröffentlichten Werk.

Heidy Beyeler
Drucken
Während Julia Keller Bücher signierte, gab es rührende Gespräche, aber auch Fragen.

Während Julia Keller Bücher signierte, gab es rührende Gespräche, aber auch Fragen.

Bild: Heidy Beyeler

Rund 60 Gäste konnte Julia Keller am Freitagabend in der Galerie L33 Werdenberg zu ihrer Lesung und Ausstellung ihrer Bilder begrüssen. Der Gedicht- und Bilder-Band «Mein Name ist Julia» erschien dieses Jahr, Mitte Mai. Viele Freunde und Bekannte haben inzwischen das Buch gekauft und gelesen, wie Julia Keller, Autorin, berichtete. Umso erstaunter war sie, dass so viele Leute aus der Region die Lesung besuchten. Darunter viele, die nach der Lesung das Buch erwarben – natürlich mit der originalen Signatur der Autorin. Dabei wurden viele Gedanken über die Gedichte und die Bilder ausgetauscht. Es gab auch Gäste aus der Gegend, die noch nie die Galerie L33 besuchten, wie anlässlich des Apéros in Gesprächen zu erfahren war.

Nach der Begrüssung durch Dominik Lippuner, Geschäftsführer der Galerie L33, läuteten die beiden erwachsenen Kinder von Julia Keller, Nico (Gitarre) und Amanda (Gesang) den Auftakt zur Lesung ein.

Aufgeschrieben, was die Kindheit geprägt hat

Zwischen Musikklängen las Julia Keller Gedichte aus dem Buch. Geschichten, die vor allem ihre Gedanken, ihr Erlebtes und ihre Entwicklung im Zusammenhang mit ihrer Kindheit geprägt haben – und, wie sie zum Malen und Gedichte schreiben kam.

Die Gäste waren sehr angetan von diesem eineinhalbstündigen Anlass, bei dem die Autorin emotionale Momente verspürte – und mit ihr die Zuhörenden. Es war ein ergreifender Anlass.