Ferienpass in Grabs bot 110 Höhepunkte

Der äusserst vielseitige und gut organisierte Ferienpass war bei den Kindern auch heuer sehr beliebt. Die Leiter scheuten keine Mühe.

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Mit Leidenschaft und Herz an der Sache: Der Ferienpass Grabs begeisterte die Kinder mit zahlreichen Kursen. (Bild: Bilder: PD)
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Grosse Gaudi hatte man stets am Töggelikasten.
Selber hergestellt schmeckt Essen doppelt so gut.

Mit Leidenschaft und Herz an der Sache: Der Ferienpass Grabs begeisterte die Kinder mit zahlreichen Kursen. (Bild: Bilder: PD)

Der Ferienpass ist etwas, das es nur einmal im Jahr gibt und alle freuen sich darauf. Die verschiedenen Kurse, die man besuchen kann, vom Einblick in die Feuerwehr über Kinderyoga bis hin zum Schnuppertauchen, bieten Spass für grosse und kleine Kinder. Auch wenn es manchmal Stress bei der Organisation des Ferienpasses gab, am Ende haben sich doch alle darüber gefreut. Man sollte nicht unterschätzen, welche Arbeit es gibt, all die über 110 Kurse zu besuchen während einer Woche und mit den Kursleitern zusammen die Anwesenheit der Kinder prüfen, da es immer Kinder gibt, die nicht auftauchen. Der diesjährige Ferienpass war gut organisiert.

Munition, Pétanque und Luxemburgerli

Der zwölfjährige Timo aus Werdenberg beispielsweise hat das Angebot vom Ferienpass Grabs bei Pétanque besucht, bei dem er die Regeln und andere Schüler aus verschiedenen Schulhäusern kennenlernte, wie er festhält. Zusammen im Team übte man Präzision mit Humor aus. «Als nächstes staunte ich beim Schiesskurs, wie treffsicher alle waren. Der Leiter nahm sogar das Sturmgewehr auseinander, lehrte uns Materialkunde und Funktion darüber. Trotz Gehörschutz empfand ich, dass die Munition mit lautem Knall zur Zielscheibe schoss», erzählt Timo. Weiter besuchte er in der Schulküche Kirchbünt den Kurs «Süsse Leckereien». Dort hat er sich besonders gefreut, dass man Macarons hergestellt hat. Seine Meinung dazu: «Die waren so lecker fast schon wie die Luxemburgerli von Lindt&Sprüngli.»

Timos letzter Kursbesuch in der Ferienpass-Woche war Tischfussball. Dort gab es mit zwölf Teilnehmern ein spannendes Turnier, in welchem er den 3. Rang belegte. (pd)