BUCHS. Die beiden im Werdenberg domizilierten Schwester-Unternehmen IMT AG und Imtmedical AG blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück.
BUCHS. Die beiden im Werdenberg domizilierten Schwester-Unternehmen IMT AG und Imtmedical AG blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Sichtbar wird der Erfolg mit dem Erreichen des budgetierten Umsatz-Wachstums bei beiden Schwesterfirmen von insgesamt 21 auf 26,9 Millionen Franken, wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung festhält. Und auch in der Anzahl beschäftigter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spiegelt sich der Erfolg, die im Laufe des vergangenen Jahres von 88 auf 100 erhöht werden konnte. Darunter befinden sich traditionell auch Lehrlinge in der Ausbildung.
Die 1991 gegründete IMT AG spezialisiert sich mit der Philosophie «making ideas work» auf komplexe Software-Lösungen für namhafte Grossfirmen in ganz Europa und entwickelt Geräte und Softwarelösungen von der Idee bis zum fertigen Produkt. Die Imtmedical AG entwickelt, produziert und vertreibt anderseits unter dem Produktnamen «Bellavista» ein laufend wachsendes Sortiment von Beatmungsgeräten für verschiedene Einsatz-Zwecke.
Mit derselben Firmen-Strategie wie die IMT AG, Entwicklung und Produktion aus einer Hand anzubieten, vertreibt sie ausserdem verschiedene Testgeräte für Beatmungsgeräte aller Hersteller. Die Buchser Imtmedical AG hat für die optimale Vermarktung ihrer Produkte ein eigenes, weltweites Vertriebsnetz aufgebaut.
Für das kommende Jahr blicken die weiter im operativen Tagesgeschäft tätigen Unternehmensgründer Jakob Däscher, Christian Büchel und Harri Friberg dank verschiedener neuer Produkt-Entwicklungen, deren Investitionen durch die allgemein positive Geschäftsentwicklung finanziert werden konnte, zuversichtlich in die Zukunft. Die aktuelle Währungsproblematik, unter deren Folgen IMT und Imtmedical AG als exportorientierte Firmen leiden, sorge allerdings für deutlich schwierigere Perspektiven als noch vor wenigen Wochen, heisst es in der Medienmitteilung der beiden Unternehmen weiter.
Und die veränderte Ausgangslage zwinge zum Finden kreativer Lösungen bei der Kosten-Effizienz aller Unternehmensbereiche. (pd)