DAVOS. Staatschefs, Wirtschaftsführer und Nobelpreisträger treffen sich ab heute wieder in Davos – zum nunmehr 45. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF). Traditionell wird den globalen Managern schon im Vorfeld der Puls gefühlt.
DAVOS. Staatschefs, Wirtschaftsführer und Nobelpreisträger treffen sich ab heute wieder in Davos – zum nunmehr 45. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF). Traditionell wird den globalen Managern schon im Vorfeld der Puls gefühlt.
In der diesjährigen Studie lässt sich eine gewisse kollektive Ratlosigkeit erkennen, die auch in der Politik und in internationalen Gremien feststellbar ist. Auch wenn die Aussichten fürs eigene Unternehmen nicht so schlecht sein mögen, mit Blick auf das weltweite Umfeld lässt die Zuversicht nach.
Doch dagegen möchte sich das WEF stemmen, wie die Veranstalter bereits vor einigen Tagen deutlich machten: «Der informelle Austausch bildet eine Grundlage, um Vertrauen zu schaffen.» Neben wachsenden Währungsproblemen dürfte die Frage, wie Terror zu bekämpfen ist, eines der am stärksten debattierten Themen sein.
Das Thema Technologie wiederum bringt einige «Popstars der Wirtschaft» nach Davos – etwa Microsoft-Gründer Bill Gates, Yahoo-Chefin Marissa Mayer und Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg. Auf ganz grosse Namen aus dem Glitzer- und Showbusiness verzichtet das Forum dieses Jahr, wie ein Blick auf die WEF-Agenda im Vorfeld zeigte. Dennoch sind Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur vertreten: Der brasilianische Schriftsteller Paulo Coelho, der italienische Tenor Andrea Bocelli, Sängerin Angélique Kidjo und US-Schauspielerin Sarah Jones. (red.) • THEMA 14