Startseite
Ostschweiz
Parkplätze für die Buchserfest-Besucher befinden sich bei der Rondelle Grünaustrasse oder am Marktplatz Werdenbergersee. Parkanweisungen sind vorgesehen.
Der Buchserfest-Shuttle ab Bahnhof Buchs bringt Festbesucher sicher bis nach Sargans (letzte Abfahrt: 2.00 Uhr) oder Altstätten (letzte Abfahrt: 2.40 Uhr). Die späten Kapazitäten wurden erneut erhöht. Für den Nachtbus fällt lediglich ein Nachtzuschlag von 5 Franken an. Der reguläre Tarif ist offeriert.
Öffentliche WC-Anlagen befinden sich hinter dem Rathaus, gegenüber vom Hotel Buchserhof, an der Bäckergasse, an der Grünaustrasse/Ecke Volksgartenstrasse (behindertengerecht) und auf dem Alvierparkplatz (behindertengerecht).
Am Buchserfest kann es auch laut werden. Die Organisatoren möchten die Toleranz der Anwohner aber nicht überstrapazieren: Zum Schutz des Gehörs – oder vor Musik, welcher man nicht zuhören möchte – gibt es am Anfang, Ende und in der Mitte der Bahnhofstrasse an den Standorten der «smartconnection» gratis Gehörschutzpfropfen. Messungen der Musik-Lautstärke werden durchgeführt. Bei Überschreitungen der gesetzlich zulässigen Lautstärke werden die Betreiber in die Pflicht genommen. Um 2 Uhr früh muss jegliche Musik abgeschaltet werden.
Auf morgen Samstag ist ein heisser Sommertag vorhergesagt: Die Organisatoren empfehlen einen verantwortungsbewussten Alkoholkonsum und das regelmässige Trinken von Wasser.
Die Samariter sind an der Zufahrt zur Mitte der Bahnhofstrasse, an der Volksgartenstrasse, stationiert. Damit ist garantiert, dass sie jederzeit hin- aber auch wegfahren können. Vor Ort sind sie von 11.30 Uhr bis um 2 Uhr früh. Die Notfallnummer lautet 112.
Bei den vielen Besuchern des Buchserfestes sind genügend Verpflegungsmöglichkeiten unabdingbar. Thailändisch, indisch, italienisch, griechisch, tamilisch, tibetisch, französisch, amerikanisch, spanisch, schweizerisch, türkisch, deutsch: An 47 Essständen ist ein grosses Speiseangebot vorhanden. «Wir leben die Vielfalt der Partner und Vereine», sagt René Lenherr-Fend. Es bestehen keine Auflagen, ob Einweggeschirr oder spülbares Geschirr verwendet werden muss. Für ihren Standort zahlen die Gastronomen eine Standgebühr.
Zum Schutz junger Gäste und zur Erleichterung der Bars gibt es vom KOJ Werdenberg an drei Standorten gegen Vorweisung der ID zur Alterskontrolle beim Ausschank verschiedenfarbige Bändel. An Jugendliche unter 16 Jahren darf kein Alkohol abgegeben werden, an Jugendliche unter 18 Jahren nur Bier, Wein und Most. Gäste dürfen nicht zu übermässigem Alkoholkonsum veranlasst werden: Mindestens drei alkoholfreie Getränke sind billiger abzugeben als alkoholische Getränke.
Zum ersten Mal organisieren Jungwacht und Blauring eine Kinderbetreuung auf dem Alvierparkplatz mit Geländespielen, Basteln und Tanz.
Zusätzlich gibt es von 11 bis 18 Uhr einen Spielbus auf dem Alvierparkplatz.
Auch zwei Clowns sind unterwegs auf der Bahnhofstrasse, verteilen Ballons, Schlüsselbänder und sorgen für Unterhaltung.
Von 13 bis 17 Uhr können Kinder an zehn Vereinsstationen die «Buchserfest-Trophy» absolvieren.
Die Zufahrtsachsen zur Bahnhofstrasse werden durch querstehende Lastwagen und Betonelemente abgesichert.
Wer mit dem Auto kommt, muss rund um das Fest mit Verkehrskontrollen rechnen. Auch Polizeikräfte werden im Einsatz sein. Entsprechend dem Verkehrskonzept werden Umleitungen signalisiert.
Alle Stände mit einem Grill oder einer Fritteuse müssen zwingend einen Feuerlöscher und eine Löschdecke verfügbar haben.
Jeder Standbetreiber bekommt ein Infoblatt ausgehändigt. Jeder Anbieter von Lebensmitteln muss eine Handwaschstelle angeben. Fleisch muss deklariert sein. Kühlschränke müssen auf 5 Grad heruntergekühlt sein. Plexiglas als Spuckschutz muss vorhanden sein. Die Stände müssen allgemein sauber sein.
Vor Festbeginn wird jeder Stand einzeln kontrolliert und abgenommen. Eventuelle Mängel müssen behoben werden.
Gegründet in den 80er-Jahren von mehreren Detaillisten und Zentrumsakteuren, wird das Buchserfest inzwischen von einem dreiköpfigen OK aus Wirtschaft Buchs und Marketing Buchs organisiert und durchgeführt. Seit den Anfängen ist es nicht nur grösser, sondern auch professioneller geworden (insbesondere betreffend Auf- und Abbau).
Hinzu kamen zahlreiche Auflagen und Anforderungen an die Sicherheit.