Neue Verwaltung sieht Chance für Schloss-Festspiele

WERDENBERG. Die Verwaltung der Genossenschaft Werdenberger Schloss-Festspiele hat unter dem interimistischen Vorsitz von Roger Rusterholtz seine Arbeit aufgenommen.

Drucken
Die Auflösung der Genossenschaft Schloss-Festspiele wurde verhindert, nun hat die neue Leitung die Arbeit aufgenommen. (Bild: Martin Walser)

Die Auflösung der Genossenschaft Schloss-Festspiele wurde verhindert, nun hat die neue Leitung die Arbeit aufgenommen. (Bild: Martin Walser)

WERDENBERG. Die Verwaltung der Genossenschaft Werdenberger Schloss-Festspiele hat unter dem interimistischen Vorsitz von Roger Rusterholtz seine Arbeit aufgenommen.

An der ersten Verwaltungsratssitzung wurden vier Arbeitsgruppen gegründet, die in den nächsten Wochen und Monaten zuhanden der Verwaltung eine selbstkritische Standortbestimmung vornehmen werden. Sie richten den Blick nach vorn und arbeiten Vorschläge aus, wie und mit welchen Zielen in die Zukunft gegangen werden soll. Im Mittelpunkt stehen die Überprüfung der Organisationsform, des künstlerischen Konzepts, die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Verein Schloss Werdenberg, die Suche nach einem neuen Kassier oder einer neuen Kassierin sowie die Regelung der Kommunikation und des Marketings.

Erfreulicherweise hat sich Roger Rusterholtz bereit erklärt, die Genossenschaft als Präsident interimistisch zu führen, bis die Reorganisation abgeschlossen ist. Dafür hat ihm der Verwaltungsrat herzlich gedankt.

Läuft alles wie geplant, so will der Verwaltungsrat der Genossenschaft Werdenberger Schloss-Festspiele bis Ende 2016 ein neues Konzept vorlegen. Der neue Verwaltungsrat ist sich einig, dass die momentane Situation auch eine Chance darstellt. Er geht seine Arbeit deshalb zielstrebig, ohne Ressentiments und mit grosser Offenheit an. Und er ist für den breiten Rückhalt aus der Bevölkerung, der sich in den letzten Wochen und Monaten zugunsten der Werdenberger Schloss-Festspiele manifestiert hat, sehr dankbar.

«Wir blicken optimistisch in die Zukunft», lautet deshalb der Tenor nach der ersten Verwaltungsratssitzung der Genossenschaft Werdenberger Schloss-Festspiele. (pd)