Das Thema der Schwabenkinder sei schon vor gut zehn Jahren aus den Reihen der Freilichtbühnen-Mitwirkenden für eine Inszenierung vorgeschlagen worden, sagt Kuno Bont.
Das Thema der Schwabenkinder sei schon vor gut zehn Jahren aus den Reihen der Freilichtbühnen-Mitwirkenden für eine Inszenierung vorgeschlagen worden, sagt Kuno Bont. Bislang sei es aber nicht möglich gewesen, das Stück zu realisieren – ganz einfach, weil man nicht über genügend schauspielernde Kinder verfügte. Heute sieht dies anders aus: An die 20 Kinder werden mitwirken und ein wenig zur Aufarbeitung dieses speziellen Aspekts der Rheintaler Geschichte beitragen. Auch die Freilichtbühne selbst wurde einst ins Leben gerufen, um Geschichte zu bewältigen, wenn auch zeitlich viel näher liegende: Kuno Bont gründete sie, nachdem er in Rüthi fürs Gemeindepräsidium kandidiert hatte und dann auch gewählt worden ist. «Der Wahlkampf hinterliess tiefe Gräben», erinnert er sich. Die Freilichtinszenierung sollte dazu beitragen, die Gräben zu füllen. Dies ist gelungen. Heute wirken zwar viele Theaterbegeisterte aus dem ganzen Rheintal und Werdenberg mit. Harter Kern sind aber noch immer die Rüthner. (mt)