MAILAND. Die Schweizer Expoveranstalter haben gestern ihren Pavillon vorgestellt. Dabei zeigte sich: Die Schweiz ist bereit für die Weltausstellung, auch wenn im Inneren des Gebäudes noch gearbeitet wird. Etwas anders sieht es auf dem übrigen Expogelände aus.
MAILAND. Die Schweizer Expoveranstalter haben gestern ihren Pavillon vorgestellt. Dabei zeigte sich: Die Schweiz ist bereit für die Weltausstellung, auch wenn im Inneren des Gebäudes noch gearbeitet wird. Etwas anders sieht es auf dem übrigen Expogelände aus. Es gleicht derzeit – weniger als zwei Wochen vor der Eröffnung – einem Ameisenhaufen. Überall wird noch gearbeitet. Allerdings geben sich die Organisatoren optimistisch, dass alles pünktlich fertig sein wird.
Herzstück des Schweizer Auftritts in Mailand sind vier Türme mit Glasfassaden, die derzeit noch etwas kühl wirken. Allerdings soll sich dies laut Nicolas Bideau, dem Chef von Präsenz Schweiz, bis zur Eröffnung noch ändern. In den vier Türmen sind Nahrungsmittel untergebracht – unter anderem getrocknete Apfelringe aus dem Thurgau –, von denen die Besucher mitnehmen können. Allerdings sind die Vorräte sichtbar beschränkt. Das soll die Besucher anregen, über ihr eigenes Konsumverhalten und nachhaltige Entwicklung nachzudenken. (red.) • THEMA 15