Das Anna-Göldi-Museum zieht um

GLARUS/SENNWALD. Im Glarnerland ist das Projekt für ein neues Anna-Göldi-Museum angelaufen. Das Museum über die letzte angebliche Hexe Europas in Mollis in der Gemeinde Glarus Nord disloziert ab Ende März nach Glarus in den Ortsteil Ennenda.

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GLARUS/SENNWALD. Im Glarnerland ist das Projekt für ein neues Anna-Göldi-Museum angelaufen. Das Museum über die letzte angebliche Hexe Europas in Mollis in der Gemeinde Glarus Nord disloziert ab Ende März nach Glarus in den Ortsteil Ennenda. Das neue Museum im Hänggiturm öffnet die Türen im Sommer 2016. Auch in der Zeit zwischen Museumsschliessung in Mollis und -eröffnung in Ennenda gibt es Informationen über die letzte vermeintliche Hexe Europas, sie aus der Gemeinde Sennwald stammte, 1782 in Glarus mit dem Schwert exekutiert und 2008 vom Glarner Kantonsparlament rehabilitiert und zum Opfer eines Justizmordes erklärt wurde. Die Anna-Göldi-Stiftung bietet Führungen in Glarus an, organisiert Veranstaltungen und Vortragsabende, wie sie gestern mitteilte. (sda)