GRABS Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Die Baukommission hat folgende Baugesuche zur Prüfung entgegengenommen: • Marquart-Wegmann Urs und Katharina, Försterweg 7, Grabs, Anbau Carport, Parz. Nr. 1007, Försterweg 7;
GRABS
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Die Baukommission hat folgende Baugesuche zur Prüfung entgegengenommen:
• Marquart-Wegmann Urs und Katharina, Försterweg 7, Grabs, Anbau Carport, Parz. Nr. 1007, Försterweg 7;
• Bass Christoph, Walchen 2409, Grabserberg, Einbau Einliegerwohnung, Parz. Nr. 3940, Walchen.
Die Bauverwaltung hat bewilligt:
• Eggenberger Alfred, Staudnerbachstrasse 10, Grabs, Einbau Dachfenster, Parz. Nr. 793, Staudnerbachstrasse 10.
Die Oberstufe Grabs nimmt mit rund 270 Personen am Jubiläumsumzug vom 14. September 2014 teil. Damit der Auftritt dieser grossen Gruppe vorab geübt werden kann, hat der Gemeinderat einer befristeten Sperrung der Schulhausstrasse wie folgt zugestimmt:
Die betroffenen Anwohner werden vorgängig schriftlich über das Vorhaben informiert.
Die Jagdgesellschaft Grabs-Ost hat dem Gemeinderat die Neuaufnahme von Thomas Giger, Grabs, als Pächter beantragt. Der bisherige Pächter Hans Ostermeier, Grabs, wird per Ende Jagdjahr 2014/15 aus der Jagdgesellschaft austreten.
Da der Gesuchsteller über einen Fähigkeitsausweis zur Jagdpacht und Jagdausübung verfügt und eine Jagd-Haftpflichtversicherung nachweisen kann, hat der Gemeinderat der Neuaufnahme in die Jagdgesellschaft Grabs-Ost zugestimmt.
Vom Freitag, 12. September, bis Sonntag, 14. September, erreicht das Jubiläumsjahr «1400 Johr Grabs» mit dem «Fescht für alli» seinen Höhepunkt.
Das dreitägige Fest beginnt am Freitagabend, um 18 Uhr, mit dem Auftritt von Liedermacher Linard Bardill zusammen mit Bruno Brandenberger in der Mehrzweckhalle Unterdorf.
Die Abendkasse (es gibt keinen Vorverkauf!) wird um 17 Uhr geöffnet. Saalöffnung ist um 17.40 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 14 Franken, für alle Kinder im Volksschulalter 7 Franken.
Ländler- und Schlagernacht und Disco
Am Samstag, 13. September 2014, um 20 Uhr, beginnt in der Mehrzweckhalle Unterdorf die Ländler- und Schlagernacht mit Monique und Carlo Brunner's Superländlerkapelle. Am gleichen Abend legt Alpen-DJ Heiner im Partyzelt auf. Der generelle Eintritt zum Festgelände kostet an der Abendkasse passend zum Festmotto 1400 Rappen. So können die Festbesucher zwischen dem Festzelt und der Mehrzweckhalle nach Lust und Laune hin- und herpendeln. Numerierte Sitzplätze in der Mehrzweckhalle sind aber nur für jene Personen garantiert, die ein Ticket von 20 Franken im Vorverkauf erstanden haben.
Grosser Festumzug
Das Festwochenende findet seinen Höhe- und Schlusspunkt mit dem Festumzug am Sonntag, 14. September, um 14 Uhr durch das Grabser Zentrum, mit Ausklang auf dem Begegnungsplatz im Unterdorf. Für Umzug und Ausklang wird kein Eintritt erhoben.
Vorverkauf
Da am Samstagabend, 13. September, für den «Superabend» mit Carlo Brunner's Superländlerkapelle und der Schlagersängerin Monique mit vielen Besuchern gerechnet wird, empfiehlt es sich, rechtzeitig im Vorverkauf einen Eintritt zu sichern. In der Bäckerei Locher in Grabs sind die Tickets für einen numerierten Sitzplatz für 20 Franken erhältlich.
WARTAU
Aus den Gemeinderatsverhandlungen vom 3. September 2014
Herr Beat Daxinger, Schulsozialarbeiter, Oberstufe Wartau, hat seine Anstellung per Ende des Schuljahres 2013/2014 gekündigt.
Der Schulrat, die Schulleitung der Oberstufe sowie die Jugendkommission wünschen aus übereinstimmenden Gründen eine Weiterführung der Schulsozialarbeit in der Gemeinde Wartau im bisherigen Umfang von 50 Prozent.
Der Gemeinderat hat sich aufgrund der Kündigung von Beat Daxinger dazu entschlossen, die Weiterführung dieses Angebots zu überprüfen und an seinen Sitzungen mehrmals diskutiert.
Der Wartauer Souverän hat an den Bürgerversammlungen vom 2.4.2014 und 27.5.2014 dem Gemeinderat einen deutlichen Sparauftrag erteilt. Um dem Sparwillen der Bevölkerung gerecht zu werden, ist der Gemeinderat gezwungen, auch im Bildungsbereich beziehungsweise bei der Schule Einsparungen vorzunehmen.
Der Gemeinderat Wartau wird rückwirkend auf das Schuljahr 2014/2015 die Stelle des Schulsozialarbeiters bei der Oberstufe streichen beziehungsweise diese Leistung beim Kompetenzzentrum Jugend in Buchs nicht mehr einkaufen.
• Bauherrschaft: Fiordimondo-Schoch Gianni und Yvonne, Buttel 13, Oberschan. Bauvorhaben: Aufstockung Einfamilienhaus / Überdachung Hauseingang und Kellerabgang. Zone: W2. Standort: Parz.Nr. 3518, Vers.Nr. 3479, Buttel 13, Oberschan
• Bauherrschaft: Dütschler-Schällibaum Hans und Dütschler-Good Michael, Cholauweg 1, Weite. Bauvorhaben: Wiederaufbau Unterstand. Zone: L – Bauen ausserhalb Bauzone. Standort: Parz.Nr. 677, Cholauweg 1, Weite. Die kantonalen Teilverfügungen liegen vor.
• Bauherrschaft: Dürsteler-Rüegg Willy und Anna, Untere Halde 18, Oberschan. Bauvorhaben: Neubau Garage mit Treppenverbindung zum bestehenden Wohnhaus. Zone: WE. Standort: Parz.Nr. 3115, Vers.Nr. 2155, Untere Halde 18, Oberschan
• Bauherrschaft: Veri-Siegwart Pietro und Regula, Gonzenweg 34, Azmoos. Bauvorhaben: Energetische Gesamtsanierung / Umnutzung Garage zu Zimmer / Innensanierung / Einbau Schleppgaube / Anbau Hühnerstall mit Auslauf / Erstellung Treppenaufgang. Zone: W2. Standort: Parz. Nr. 655, Vers.Nr. 2648, Gonzenweg 34, Azmoos
Die Gemeinde Wartau lud die diesjährigen Jungbürgerinnen und Jungbürger zum Einstieg ins politische Erwachsenenleben ins Bergwerk Gonzen zu einer Führung mit anschliessendem Nachtessen ein.
Vor rund 2000 Jahren entdeckten die Römer, eventuell bereits die Kelten, das eisenhaltige Gestein am und im Gonzen. Wechselhaft durch die Geschichte wurde im Gonzen bis 1966 Eisenerz abgebaut.
Dabei ist ein Labyrinth von Stollen und Galerien von annähernd 90 Kilometern Länge entstanden. 1966 musste der Abbau von Eisenerz aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden. Seit 1983 ist ein kleiner Teil des Bergwerks durch den Verein Pro Gonzenbergwerk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
Die Normalführung gab einen ersten Eindruck von der Grösse des Bergwerkes im Gonzen. Nach einem einführenden Film bestiegen die Jungbürger mit einem Helm ausgerüstet den Bergwerkszug für die 2 Kilometer lange Fahrt durch den Basisstollen in den Hauptbahnhof. Auf einem kurzen beleuchteten Rundgang unter fachkundiger Begleitung erhielten sie dann einen Einblick in die Infrastruktur rund um den Hauptbahnhof und sahen die Entladestelle des Bremsberges Nauswand, die Windenkammer des Gesenkes Fluhwand und vieles mehr.