Ende November soll das Baubewilligungsverfahren für den Neubau des Spitals Grabs voraussichtlich abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist dann im Frühling 2016 geplant.
GRABS. Während der Ausbau des Spitals Linth in Uznach wegen Einsprachen eine Verzögerung erfährt, schreiten die Bauvorbereitungen für das Spital Grabs zügig voran. So ist geplant, dass der Bau des MRI-Provisoriums im Dezember fertig wird und im Januar in Betrieb genommen werden kann. Das Baubewilligungsverfahren für den Spitalneubau soll laut Claudia Eugster, Mediensprecherin des Baudepartements St. Gallen, bereits Ende November abgeschlossen sein. Zwar gab es auch in Grabs eine Einsprache, die aber beigelegt werden konnte.
Laufen auch die Ausführungsplanung und die Submissionsverfahren planmässig, kann die Baustelle in Grabs ab Januar 2016 eingerichtet werden. Es werden Rodungen und Abbruchbauten nötig sein, bevor dann im Frühling 2016 der Spatenstich zum neuen Spital erfolgen soll. Der Bauabschluss ist für Ende 2022 geplant.
Ganz anders sieht es beim Ausbau des Spitals Linth aus. Eigentlich hätten bereits diesen Herbst die ersten Bagger auffahren sollen, um den rund fünf Jahre dauernden Um- und Ausbau zu starten. Doch es wurden drei Einsprachen eingereicht, die vor allem die Bereiche Lärm und Licht betreffen würden, sagt Adelbert Luzio vom kantonalen Hochbauamt auf Anfrage. Damit könnte sich der Startschuss für den Ausbau des Spitals Linth in Uznach um Jahre verzögern. Wenn die Einsprecher mit den vorgeschlagenen Lösungen nicht einverstanden sind, könnten sie bis vor Bundesgericht gelangen. ? DIE DRITTE