SKI ALPIN. Am Samstag fanden sich 50 Nostalgie-Skifahrer trotz Nebel auf der Wolzenalp oberhalb Krummenau ein. Die Frauen und Männer in ihren nostalgischen Kleidern und Ski mit und ohne Kanten sowie Fassdauben starteten beim Wannenspitz. Nach dem Start musste ein Steilhang überwunden werden.
SKI ALPIN. Am Samstag fanden sich 50 Nostalgie-Skifahrer trotz Nebel auf der Wolzenalp oberhalb Krummenau ein. Die Frauen und Männer in ihren nostalgischen Kleidern und Ski mit und ohne Kanten sowie Fassdauben starteten beim Wannenspitz. Nach dem Start musste ein Steilhang überwunden werden. Der eine oder die andere war gezwungen, dabei auch die Textilbremse anzuwenden. Die Organisatoren hatten sich dann eine spezielle Streckenführung ausgedacht: Das Rennen führte durch einen Alpstall.
Gewonnen hatte, wer am nächsten an seine geschätzte Zeit heranfahren konnte. An der Rangverkündigung erhielten alle Teilnehmer ein Diplom sowie einen Naturalpreis. Die ersten drei jeder Kategorie bekamen einen Erinnerungspreis in Form einer alten Bindung, oder die Gewinnerin der Königsklasse Skispitzen von einem alten Skimodell.
Auch zwei Werdenberger waren dabei: Thomas Dürr aus Gams und Thomas Zogg vom Grabserberg. Die beiden Skilehrer kurvten mit perfekten Schwüngen und Skiausrüstungen aus den 60er-Jahren den Hang hinunter. Beide hatten Ski an den Füssen, die im Werdenberg hergestellt wurden. Dürr fuhr mit einem paar Beusch-Ski aus Buchs und Zogg hatte Grässli-Ski aus Grabs unter den Schnallenskischuhen.
Nach diesem Erfolg sind sich die Organisatoren und Teilnehmer einig: «Dieses Rennen muss unbedingt weitergeführt werden», so OK-Präsidentin Liselotte Schlumpf. Voraussichtlich wird es im Zweijahresrhythmus auf der Wolzenalp durchgeführt.